Wie lässt sich der Wert eines Klaviers bestimmen?

Es geht nicht immer um richtig oder falsch.
 
Es geht nicht immer um richtig oder falsch.
Stimmt. Auf die Kleinschreibung hatte mich damals auch schon mein Schildermacher hingewiesen. Ich fand aber, dass das komisch aussieht und habe mich bewusst dagegen entschieden. Aber danke für den Hinweis das "und" auszuschreiben. Ich hatte mich damals dagegen entschieden, weil dann ein unerwünschter Zeilenumbruch stattfand. Aber den habe ich jetzt einfach gewollt an der richtigen Stelle eingefügt und jetzt passt es wieder.
 
Das wäre wohl die beste Variante.
Andererseits ist es wohl nicht so wichtig. Unser Klavierstimmer hat ähnliche Öffnungszeiten. Ich rufe trotzdem immer vorher an. Manchmal ist er trotz Öffnungszeit nicht da und umgekehrt.
Ist ja normal bei dem Job.
 
@Tastenscherge: So eine Diskussion war von meiner Seite nicht beabsichtigt, ich wollte nur einen hilfreichen Hinweis geben. Als Lehre daraus passiert dies von mir in zukünftigen Fällen per PN an den jeweiligen Adressaten.
 
Nein, ist nicht so. Aber jedem seine Meinung.
 
@Tastenscherge: So eine Diskussion war von meiner Seite nicht beabsichtigt, ich wollte nur einen hilfreichen Hinweis geben. Als Lehre daraus passiert dies von mir in zukünftigen Fällen per PN an den jeweiligen Adressaten.
Das geht schon in Ordnung. Ich danke dir eher dafür, denn das zeigt, dass man so etwas schnell übersehen kann. Eine andere Sache, die komischerweise häufig passiert: ich nenne dem Kunden den Stimmtermin mit "zwischen 14 und 15 Uhr". Und um 14:15 kommt ein Anruf: wo bleiben Sie denn? Wir hatten doch 14 Uhr ausgemacht! Nein, hatten wir nicht. Und obwohl ich mittlerweile recht deutlich am Telefon darauf hinweise, passiert das doch noch immer wieder. Ich könnte natürlich jetzt sagen: nicht mein Verschulden, ich habe es doch deutlich gesagt. Aber wenn das öfter vorkommt, muss ich das evtl. doch noch deutlicher sagen?
 
Eine andere Sache, die komischerweise häufig passiert: ich nenne dem Kunden den Stimmtermin mit "zwischen 14 und 15 Uhr". Und um 14:15 kommt ein Anruf: wo bleiben Sie denn? Wir hatten doch 14 Uhr ausgemacht! Nein, hatten wir nicht. Und obwohl ich mittlerweile recht deutlich am Telefon darauf hinweise, passiert das doch noch immer wieder. Ich könnte natürlich jetzt sagen: nicht mein Verschulden, ich habe es doch deutlich gesagt. Aber wenn das öfter vorkommt, muss ich das evtl. doch noch deutlicher sagen?
Das finde ich jetzt in der Tat erstaunlich. "Zwischen 14 und 15 Uhr" heißt für mich: irgendwann zwischen 14:00 Uhr und 14:59.
 

Ich bin da großzügiger. Zwischen 14 und 15 sagt mir, dass er zwischen 14:00 und 15:15 zu 95,5% kommt.
 
Das geht schon in Ordnung. Ich danke dir eher dafür, denn das zeigt, dass man so etwas schnell übersehen kann. Eine andere Sache, die komischerweise häufig passiert: ich nenne dem Kunden den Stimmtermin mit "zwischen 14 und 15 Uhr". Und um 14:15 kommt ein Anruf: wo bleiben Sie denn? Wir hatten doch 14 Uhr ausgemacht! Nein, hatten wir nicht. Und obwohl ich mittlerweile recht deutlich am Telefon darauf hinweise, passiert das doch noch immer wieder. Ich könnte natürlich jetzt sagen: nicht mein Verschulden, ich habe es doch deutlich gesagt. Aber wenn das öfter vorkommt, muss ich das evtl. doch noch deutlicher sagen?
Da gibt es wohl unterschiedliche Ansichten bzgl. Sprachverständnis. Ich wollte mich auch einmal mit jemandem treffen; er sagt mir: "Wir treffen uns im Lokal X zwischen 8 und 9." Ich wundere mich etwas über die etwas ungenaue Zeitangabe, aber denke mir, dass das vielleicht sein Stammlokal ist und er ohnehin dort sitzt. Komme also gegen 8:20 an. Aber er war schon weg und bei meinem folgenden Anruf nicht sehr glücklich.
Er hatte gemeint, das Treffen dauert VON 8 BIS 9. Ich bin bis heute der Meinung, dass er sich falsch ausgedrückt hat. Er nicht... ;)
Aber wir haben es nicht lange diskutiert, sondern sind zum eigentlichen Thema übergegangen.

Vielleicht hilft es, zu sagen "Ich komme zwischen 14 und 15 Uhr AN", anstatt "Ich komme zwischen 14 und 15 Uhr."
 
Aber wenn das öfter vorkommt, muss ich das evtl. doch noch deutlicher sagen?
Ich sage immer: "zwischen 14:00 und 15:00 Uhr, genauer kann ich es wegen der Termine davor / Verkehr... leider nicht sagen."

Immer wieder geil: Der Termin ist grob ausgemacht (z.B. "Samstagmorgen") und ich nenne die genaue Uhrzeit: Ich komme gegen 8:00 Uhr. "oh, da schlafe ich noch".
Meine Reaktion ist meistens "ok, dann muss ich mir einen neuen Termin überlegen. Ich melde mich", lege auf und warte, bis sich die Kundschaft wieder meldet. :-D
 
Mein kürzlich verkauftes Klavier kostet aktuell neu ca 18.000€. Jeder Klavierhändler den ich anrief, wollte mein neuwertiges 2,5 Jahre altes Klavier entweder überhaupt nicht haben, oder aber zu einem lächerlichen Preis von um die 4.000€.

Begründung von allen: Der Klavier-Markt sei tot. Erst recht im höherpreisigen Segment. Die Leute verkneifen sich teure Anschaffungen wie ein Klavier. Alle Händler warten auf die Wende das es wieder aufwärts geht, aber ein Ende der Krise sei nicht in Sicht. Mein Klavier würde rumstehen wie Blei und sei aktuell nahezu unverkäuflich. So der durchgängige Tenor aller Händler. Außerdem haben alle die Lager voll. Der eine Händler meinte er bekommt pro Woche etwa 120 Anfragen für Klavierankäufe.

Auf Kleinanzeigen meldete sich dann glücklicherweise jemand nach einem 1/2 Jahr und ich machte drei Kreuze als es endlich weg war. Ich wollte das Kapitel abschließen daher wollte ich es weg haben. Preislich hab ich noch knapp 5-stellig bekommen.

Wie gesagt, ich drücke dem TE die Daumen, Geduld und ein gutes Angebot sind jetzt entscheidend. Der Name Schimmel und schwarz poliert sind schon mal super Bedingungen. Irgendwelche anderen Holzarten/farben sind ein Fall für den Sperrmüll.
Stimme dir zu!
Ich habe mein Klavier zur damaligen Coronazeit gekauft.
Die Anfragen einzelner Kunden zum Klavierkauf bei dem Händler waren wirklich enorm, von Lieferschwierigkeiten ganz zu schweigen. Das jetzt der Markt skaliert, ist leider völlig normal. In anderen Branchen ja ähnlich.
Schau dir nur mal als Beispiel, obwohl das jetzt nicht hierhin gehört, den Tiermarkt an. Viele wollen keine Haustiere mehr haben, weil die Zeit und das Geld fehlt.
Sei froh, das du dein Klavier noch losgeworden bist, auch wenn der Preis wehtat.
 
Sei froh, das du dein Klavier noch losgeworden bist, auch wenn der Preis wehtat.
Bin auch froh das ich das Teil los bin. So richtig weh tat es aber nicht. Gekauft hab ich es für 13.4k€ kurz vor Jahreswechsel. Da teilte man mir schon mit das die Preise im neuen Jahr deutlich steigen werden, wegen Chipkrise, Preisanpassung Hersteller etc. Ich tat das als dummes Verkäufergerede ab, dass ich bloß jetzt schnell kaufen soll. Da aber alles soweit passte unterschrieb ich. Und tatsächlich, im neuen Jahr stand da auf einmal irgendwas mit 18k€ für das gleiche Instrument. Der erhöhte Preis kam mir dann beim Wiederverkauf zugute. Klar hab ich Verlust gemacht, hab aber auch 2,5 Jahre drauf rumgehackt :007:
 
Ist halt kein richtiger Hersteller sondern nur ein Handelsname aus der 3. Reihe.

Na komm, Hoffmanns Erzählungen sind n Welthit ! :011:

Für Käufer ist der aktuelle Markt natürlich herrlich. Markenfllügel für kleines Geld kaufen macht auch mir Spaß. Aber ich habe die Klagen zuletzt auch von einigen Händlern in Berlin gehört. Einer meinte, daß China die Prämienpunkte für Klavier lernen (chin. Bewertungssystem) eingestellt hat, und die größte Klavierfabrik der Welt nur noch zur Hälfte betrieben wird. Auch hätten in China 50% der Klaviergeschäfte dicht gemacht. Weltweit ist der Markt eben völlig überschwemmt.

Ja, zu C-Zeiten warens alle daheim, und wollten Musik machen. So war Baßsaitenhersteller Gregor Heller schwer beschäftigt,und man wartete auf Baßsaiten auch mal 3-4 Wochen. Ein tolles Instrument hat immer seinen Nutzwert.

Anfang der 20ger Jahre letztes Jhdt. kaufte mein Opa ein Bechstein Klavier Modell 8 , da ihm die Hyperinflation ziemlich auf die Nerven ging. Das war die beste Investition, die er tätigen konnte. Das Klavier existiert bis heute, in sehr gepflegtem Zustand, bei meinem Cousin stimme ich es alle 2 Jahre. Stimmhaltung top.
 
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Stimme dir zu!
Ich habe mein Klavier zur damaligen Coronazeit gekauft.
Die Anfragen einzelner Kunden zum Klavierkauf bei dem Händler waren wirklich enorm, von Lieferschwierigkeiten ganz zu schweigen. Das jetzt der Markt skaliert, ist leider völlig normal. In anderen Branchen ja ähnlich.
Schau dir nur mal als Beispiel, obwohl das jetzt nicht hierhin gehört, den Tiermarkt an. Viele wollen keine Haustiere mehr haben, weil die Zeit und das Geld fehlt.
Sei froh, das du dein Klavier noch losgeworden bist, auch wenn der Preis wehtat.

Sorry fürs kurz off topic: Mein Nachbar ist im Tierheim tätig, und meint, die Leute werden immer aggressiver, sodaß sie fast immer zu zweit zu den Tierbesitzern fahren, wenn sie Tiere abholen, die auf einmal nicht mehr "erwünscht" sind. Ein Land was so viele Autos kauft, Konsum ohne Ende, Völlerei an Xmas, und Böllerei an Silvester sollte noch Geld für die Haustiere haben, und die Zeit, sich um diese Tiere zu kümmern. Vorher überlegen ob man ein Tier anschafft, wäre eine sinnvolle Maßnahme. Eine kranke Welt ist das ....

Gut daß Klaviere und Flügel kein Leid empfinden, wenn man sie vernachlässigt.
 

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