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Klangvorstellungsvermögen:
man kann ein Musikstück en detail innerlich hören, egal ob aus den Noten oder aus der Erinnerung
dazu audiomotorische Kontrolle:
man kann es dann auch sofort mit dem richtigen Klang reproduzieren, einzig das Tempo stellt sich erst nach einiger Anpassungs- bzw. Angewöhnungszeit ein.
das jedenfalls verstehe ich unter dem Begriffspaar Klangvorstellungsvermögen inklusive audiomotorischer Kontrolle (wobei letzteres sprachlich ein Wortungetüm ist) - ob Anfänger dergleichen gleich mitbringen, daran hab ich erhebliche Zweifel... insofern kann ich eine Diskussion nicht nachvollziehen, welche "Klangvorstellung" etc bei Anfängern gleichsam mit voraussetzt...
...bedenkt man, dass die kognitive Entwicklung von Kindern zumeist keinen allzu hohen Abstraktionsgrad im Alter von 5-8 Jahren aufweist, ist mir ohnehin schleierhaft, wieso man dergleichen bei Kindern erwarten sollte - allerdings kann man sie, ohne sprachlich kompliziertes Brimborium, zum hören und wahrnehmen und fühlen anleiten; das wäre dann ein guter Anfängerunterricht für Kinder (was leider nicht überall und immer gang und gäbe ist) --- Erwachsene können es da schwerer haben, weil sie mehr hören, es aber auch noch nicht umsetzen können: da lernen nun mal, ohne große psychologische Doktorarbeiten bemühen zu müssen, Erwachsene etwas anders als Kinder.
man kann ein Musikstück en detail innerlich hören, egal ob aus den Noten oder aus der Erinnerung
dazu audiomotorische Kontrolle:
man kann es dann auch sofort mit dem richtigen Klang reproduzieren, einzig das Tempo stellt sich erst nach einiger Anpassungs- bzw. Angewöhnungszeit ein.
das jedenfalls verstehe ich unter dem Begriffspaar Klangvorstellungsvermögen inklusive audiomotorischer Kontrolle (wobei letzteres sprachlich ein Wortungetüm ist) - ob Anfänger dergleichen gleich mitbringen, daran hab ich erhebliche Zweifel... insofern kann ich eine Diskussion nicht nachvollziehen, welche "Klangvorstellung" etc bei Anfängern gleichsam mit voraussetzt...
...bedenkt man, dass die kognitive Entwicklung von Kindern zumeist keinen allzu hohen Abstraktionsgrad im Alter von 5-8 Jahren aufweist, ist mir ohnehin schleierhaft, wieso man dergleichen bei Kindern erwarten sollte - allerdings kann man sie, ohne sprachlich kompliziertes Brimborium, zum hören und wahrnehmen und fühlen anleiten; das wäre dann ein guter Anfängerunterricht für Kinder (was leider nicht überall und immer gang und gäbe ist) --- Erwachsene können es da schwerer haben, weil sie mehr hören, es aber auch noch nicht umsetzen können: da lernen nun mal, ohne große psychologische Doktorarbeiten bemühen zu müssen, Erwachsene etwas anders als Kinder.