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EMoll
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Hallo zusammen,
die Überschrift sagt eigentlich schon alles. Ich bin (fortgeschrittener) Anfänger mit Lehrer und hatte mit meiner KL einen Disput darüber, welche Stücke so im Unterricht herangezogen werden sollen. Meine KL (die ich sehr schätze) ist sehr ambitioniert, fordert viel und zieht gern Stücke heran, die für mich schwer sind, weil sie meint, dass man daran am meisten lernt. Ich persönlich würde gern leichtere Stücke spielen, dafür dann eben öfters neue (z.B. in acht Monaten lieber acht Burgmüller-Etüden schön spielen, als eine Bach-Invention mit ach und Krach). Es ist zumindest für mich nicht sehr motivierend, wochenlang die Hände getrennt zu üben und dann schließlich erst nach Monaten mit viel Mühe ein Stück abzuschließen. Teilweise schließen wir es nicht einmal richtig ab, wir bleiben z.B. deutlich unter dem üblichen Tempo und hören dann auf, nach dem Motto "besser geht es im Moment nicht."
Daher meine Frage: Gibt es ein Kriterum, mit dem ich bereits zu Beginn merken kann, dass das Stück zu schwer ist? Und vielleicht noch eine Frage an die Lehrer hier: Ist es methodisch wirklich gut, sich mit gefühlt bockschweren Stücken über Monate auseinanderzusetzen?
die Überschrift sagt eigentlich schon alles. Ich bin (fortgeschrittener) Anfänger mit Lehrer und hatte mit meiner KL einen Disput darüber, welche Stücke so im Unterricht herangezogen werden sollen. Meine KL (die ich sehr schätze) ist sehr ambitioniert, fordert viel und zieht gern Stücke heran, die für mich schwer sind, weil sie meint, dass man daran am meisten lernt. Ich persönlich würde gern leichtere Stücke spielen, dafür dann eben öfters neue (z.B. in acht Monaten lieber acht Burgmüller-Etüden schön spielen, als eine Bach-Invention mit ach und Krach). Es ist zumindest für mich nicht sehr motivierend, wochenlang die Hände getrennt zu üben und dann schließlich erst nach Monaten mit viel Mühe ein Stück abzuschließen. Teilweise schließen wir es nicht einmal richtig ab, wir bleiben z.B. deutlich unter dem üblichen Tempo und hören dann auf, nach dem Motto "besser geht es im Moment nicht."
Daher meine Frage: Gibt es ein Kriterum, mit dem ich bereits zu Beginn merken kann, dass das Stück zu schwer ist? Und vielleicht noch eine Frage an die Lehrer hier: Ist es methodisch wirklich gut, sich mit gefühlt bockschweren Stücken über Monate auseinanderzusetzen?