
Clavifilius
- Dabei seit
- 4. Apr. 2010
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Hallo!
Folgendes Problem:
Ich übe zur Zeit die "Wichtige Begebenheit" aus den Kinderszenen von Schumann. Es klappt im Grunde schon ganz gut, d.h. ich spiele das Stück einigermaßen richtig. Doch in der letzten Stunde meinte meine Klavierlehrerin, dass meine linke Hand doch bestimmt verkrampft sein müsste. Und tatsächlich: Es war mir gar nicht aufgefallen, dass ich (vor lauter Sorge, die Akkorde nicht zu treffen) meine linke Hand im "Oktavgriff" fixiere. Damit meine ich, dass ich längere Zeit die linke Hand überhaupt nicht lockere, sondern so gespannt lasse, dass ich mit dieser Handposition weiterspielen kann.
Seitdem versuche ich, etwas daran zu ändern, aber wenn ich die Hand locker lasse, treffe ich die Akkorde nicht mehr richtig. :(
Hat jemand eine Idee, wie man bei "Oktavakkorden" die (linke) Hand zwischendurch lockern/entspannen kann und trotzdem die richtigen Töne trifft?
Zweites Problem:
Ich scheine bei diesem Stück nach wie vor nur mit den Fingern/Händen Druck auszuüben, statt aus Schultern/Armen heraus. (Ich hoffe, Ihr wisst, was ich meine, auch wenn ich mich jetzt nicht "fachmännisch" ausdrücke.)
Vielleicht weiß jemand, wie ich daran arbeiten kann? Ich scheine bislang kein Gefühl dafür zu haben, was es überhaupt bedeutet, mit Schulter/Armgewicht zu spielen.
Herzlichen Dank für Tipps (im voraus)
Clavifilius
Folgendes Problem:
Ich übe zur Zeit die "Wichtige Begebenheit" aus den Kinderszenen von Schumann. Es klappt im Grunde schon ganz gut, d.h. ich spiele das Stück einigermaßen richtig. Doch in der letzten Stunde meinte meine Klavierlehrerin, dass meine linke Hand doch bestimmt verkrampft sein müsste. Und tatsächlich: Es war mir gar nicht aufgefallen, dass ich (vor lauter Sorge, die Akkorde nicht zu treffen) meine linke Hand im "Oktavgriff" fixiere. Damit meine ich, dass ich längere Zeit die linke Hand überhaupt nicht lockere, sondern so gespannt lasse, dass ich mit dieser Handposition weiterspielen kann.
Seitdem versuche ich, etwas daran zu ändern, aber wenn ich die Hand locker lasse, treffe ich die Akkorde nicht mehr richtig. :(
Hat jemand eine Idee, wie man bei "Oktavakkorden" die (linke) Hand zwischendurch lockern/entspannen kann und trotzdem die richtigen Töne trifft?
Zweites Problem:
Ich scheine bei diesem Stück nach wie vor nur mit den Fingern/Händen Druck auszuüben, statt aus Schultern/Armen heraus. (Ich hoffe, Ihr wisst, was ich meine, auch wenn ich mich jetzt nicht "fachmännisch" ausdrücke.)
Vielleicht weiß jemand, wie ich daran arbeiten kann? Ich scheine bislang kein Gefühl dafür zu haben, was es überhaupt bedeutet, mit Schulter/Armgewicht zu spielen.
Herzlichen Dank für Tipps (im voraus)
Clavifilius