"Langweilig geworden": Beethovens Op. 2 Nr. 1 (aber nur der erste Satz!); ansonsten noch die Barcarolle / Juni von Tschaikowsky; Debussys Arabesque Nr. 1.
Die Stücke find ich trotzdem toll. Ich habe aber keine Lust mehr sie zu spielen, vor allem den Beethoven habe ich in der Jugend mehrmals wieder ausgebuddelt und dran gearbeitet ab dem 12. Lebensjahr, und vor mir hat meine Schwester das Stück rauf und runter geübt. Die anderen Stücke kann ich tatsächlich einfach nicht mehr hören, die habe ich früher zu oft zu jeder Gelegenheit gespielt und sie sind ja doch recht eingängig.
Immer wieder gerne:
- Die tollen Promenaden aus Mussorgskis "Bilder einer Ausstellung" - ich mag die verschiedenen Ausdrücke der Stücke;
- die h-moll Sonate K87 von Scarlatti, ich liebe dieses sanfte Stück sehr und habe immer wieder Spaß dran, Neues in der Mehrstimmigkeit zu entdecken und den Klang weiter zu verfeinern; das erste Mal gespielt habe ich die vor ca. 16 Jahren im Unterricht auf eigenen Wunsch und seitdem hat sie mich nie mehr verlassen;
- Mendelssohns op. 35,1 (siehe mein Thread dazu) ist und wird sicher auch ein Daurbrenner sein, vor allem diese verflixte wunderschöne Fuge - damit werde ich wohl nie "fertig" und sie macht einfach so viel Spaß, wie auch dasPräludium.
- Ein Stück, das ich auch immer gerne heraushole, ist der dritte Satz der Pathétique. Es ist ein Stück, das in puncto Spielfreude ganz weit oben steht und ich liebe es seit meinem 12. Lebensjahr (mit 17 durfte ich es aber erst spielen).
-Mozarts A-Dur Sonate KV331 - schon immer von mir geliebt und verehrt, aber erst vor kurzem zum ersten Mal dran gewagt. Für einige sicherlich auch ein "kann-ich-nicht-mehr-hören-Stück"... das ist eher was Emotionales, hierzu greife ich immer, wenn ich in einer gewissen Stimmung bin und sie erinnert mich an jemand ganz Besonderen. Und nebenbei lerne ich vielleicht noch ansatzweise Mozart zu spielen
Jetzt fällt mir erstmal nix mehr ein.