Weite Sprünge in hohem Tempo "blind" spielen...

  • Ersteller des Themas Rodrigo
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So:
bin heut vom klavierunterricht gekommen, und haben so ziemlich genau dieses thema behandelt, als eine art abschluss besprechung zu diesem technik problem. er meint ich bin jetz in sofern damit durch, als das ich verstanden habe, wie man die wirklichen brocken meistern kann [mazeppa, es dur paganini etüde, campanella, chopin nocturnen [<--- unheimlich fies, bedenkt man die unglaublich komplexe musik, die dahinter stecken kann] und so weiter...]

vielliecht mal seine tipps, die er von conrad hansen und cortot gelehrt bekommen hat (interessanter weise werden techniken besser, wenn man viele namen nennt... hiermit geschehen).

als ausgangsbasis mag man sich folgenden gedanken vor augen führen und sich ständig fragen:
was muss ich gedanklich vorher bewältigen, damit das üben im nachinein so einfach wie möglich ist?

setzt man diesen gedanken bis zum ende fort, erscheint mir nur logisch, dass ma es zum einen schaffen muss, die klaviatur auf ein minimales zu reduzieren, um sie so gedanklich besser fassen zu können, und zum anderen, sich überlegen muss, wie man sich orientieren ausser durch "raten".

die antwort auf den letzten punkt ist so simpel wie schwierig: als orientierung dient die hand an sich.
als übung:
man schlägt as-dur akkord an.nun geht man alle töne durch die einen einfallen und versucht sie anzuschlagen. zum beispiel das h.
5 finger liegt auf as, 3. fingerliegt auf c, daumen liegt auf es. das h liegt also zwischen 5. und 3. finger, also beim 4.
jetz muss man noch fühlen ob shwarz oder weiße taste und man kann das h jet "blind" finden.
ähnlich geht es beim g: das g muss aus der weißen taste neben dem as liegen, also neben dem 5.
ziel ist es, dass man es schafft, die tönige vor dem geistigen auge vorzubereiten.
so mit kann man jeden ton innerhalb einer okatv "sehen" und zwar mit 100% sicherheit, ohne erfahrung, nur durch überlegung.


doch verlieren wir das iegentihc zeil nicht aus den augen: das sich zurechtfinden auf einer septime (im beispiel vom as zum g) [ziel war es bislnag erstmal nur die töne an sich zu finden, die lage war bislang egal) ist absolut notwendig.
trick ist es nun, dass man egal wo man das klavier anschlägt immer eine oktav intuitv greifen kann. egal welchem ton man mit dem daumen anschlägt, der 5. finger findet immer die okatv tiefer.
diesen umstand kann man nun nutzen um wirklich sicher sprünge hinzubekommen.
man sieht vor seinem geistigen auge, das h. es liegt auf dem 4. finger. also tauscht man jetz durch eine blitzschnelle bewegung [das was rolf auch häufig sagt] den daumen mit dem 4. finger aus.
bei guter handhaltung und richtiger armbewegung, liegt nun der 5. finger auf dem h eine okavtiefer. das gleichen kann man nun erneut bei dem h ausführen. hier tauscht man jetz nur 5. finger gegen den daumen aus und der 5. finger legt wieder eine oktav tiefer.
hat man das erstmal einmal verinnerlicht, also die vorstellung von dem raum einerseptime bekommen, welcher finger wo liegt, und die bewegung mit dem austausch verstanden, kann man jeden ton in windeseile mit absoluter sicherheit blind treffen. ein wacher verstand vorrausgesetzt! auch beim blattspiel.
für tone nach oben, gilt das umgekehrt, hier denkt man nicht vom daumen in den 5, sondern vom 5. finger in den daumen.
die bewegung hierfür kann man übrigens super an op 25 no 12 üben.

interessant ist, dass ich vor paar monaten bei einfachen (s)tücken wie op 9 no 2 nichts anderes im blick hatte als die linke hand. durch die technik läuft sie wie von allein.
ich hoffe ich konnte es halbwegs verständlich erklären.
bin gespannt was rolf und haydnspaß dazu sagen ;)
 
Hallo Tapirnase,

danke für diesen Beitrag - nicht nur, weil Du mal wieder die berühmte Kuh vom Eis holst, sondern vor allem für die anschauliche Beschreibung des Phänomens: Wie (be-)greife ich?

Liebe Grüße
Wolfgang
 
hallo,

was Du beschreibst, erinnert mich an das, was Liszt empfohlen hat: will man zu einer tiefen Bassnote, soll man mit dem Daumen stumm die höhere Oktave berühren, der 5. spielt unten "blind" richtig (weil die Hand irgendwann ganz automatisch Oktaven hat)

spielt man die gegenläufig oktavversetzen Akkorde rechts (Oktaven links) im Heldentor, kann die l.H. das aus dem oben genannten Grund problemlos automatisch tun (5. und 1. wechselns sich ab, was man fühlen kann)

des weiteren erinnert mich das an die Metapher vom "Terrain": die Konzentration gerade auch beim sehen besteht darin, nur das notwendige Terrain wahrzunehmen --- das ist nur eine andere Formulierung dessen, was Du beschrieben hast.

wenn es sehr schnell wird (Sprungsequenz Mephistowalzer) kommt natürlich auch "quasi sportliches" trainieren hinzu, wobei man gerade hier die Akkordgriffe der l.H. blind spielt, für die r.H. muss man nur auf 2 und auf 1 schauen (2 spielt unten, 1 eine Oktave höher - man sieht also die Melodieoktave(n) usw) - in hohem Tempo ist das verlässlich total blind (Augen zu) nicht 100%ig machbar, also schaut man auf das wesentliche.

das "fühlen" ist völlig richtig, und es führt zum "Terrain/Gelände" (man kann in allen Tonarten alle Sextakkorde oder sonstwas blind rauf und runter spielen, was nicht mal langsam sein muss: das "Gelände" ist quasi bekannt)

ich meine, wir beschreiben nahezu dasselbe - nur die Formulierungen sind abweichend, der Inhalt kaum!

liebe Grüße, Rolf

(aber was das einüben von neuem, noch nicht gespieltem betrifft, also das sich angewöhnen: man sollte das Gelände erkundet haben, und dann sollte man zur eigenen Sicherheit alles vorausgreifen, um die eigenen Musklen/Nerven etc daran zu gewöhnen und um sich Besorgnis/Befangenheit abzugewöhnen)
 
Um zum Fadenthema zurückzukommen: "Weite Sprünge in hohem Tempo "blind" spielen..":

Ich stimme zwar Haydnspaß zu, dass das häufige VomBlatt-Spiel hilft, dass sich die Hände auf der Klaviatur blind zurechtfinden, und mit Übung auch bei Sprüngen. Und blinde Pianisten haben keine andere Wahl, als eben blind zu spielen, und es geht auch (es gibt auch blinde Organisten, habe einen in Hannover kennengelernt!). Aber man hört doch ab und zu Einschränkungen - dass eben der Zielton nicht oder nicht schnell genug getroffen wird. Oder bei blinden Gitarristen, dass fast unhörbar vor dem Anschlagen des Zieltons dieser sehr leise vorgezupft wird...

Jedoch für mich persönlich erhöht es aber das Sicherheitsgefühl, wenn ich das Vortragsstück eben auswendig kann und auswenig spiele, und bei weiten Sprüngen auf die Tastatur sehe (genauer gesagt, an die Zielstelle). Dasselbe beim Orgelspiel - ein kurzer Blick hinunter (möglichst ohne Kopfbewegung), wenn im Pedalpart große Sprünge sind. Bei lyrischen Stellen kann man gerne die Augen zumachen oder geradeaus ins Leere schauen, aber ich sehe überhaupt keinen Grund, warum man nicht auf die Tastatur schauen soll bei weiten Sprüngen.

Und was ich aus Videos von Profis gesehen habe, machen es die allermeisten genauso - bei großen Sprüngen hingucken (egal ob Pianisten oder Organisten).

Es kommt bei mir der Verdacht auf, dass das VomBlatt-Spiel, und das Spiel mit Noten statt Auswendigspiel hier propagiert wird von Leuten, die eben auch beim Votrag nicht auswendig spielen (können?) und daher das Vom-Blatt-Spiel als einzig seeligmachende Vortragsvariante auserkoren haben. Gerade für weite Sprünge in hohem Tempo zumindest für mich eine fragwürdige Alternative.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Um zum Fadenthema zurückzukommen: "Weite Sprünge in hohem Tempo "blind" spielen..":

Jedoch für mich persönlich erhöht es aber das Sicherheitsgefühl, wenn ich das Vortragsstück eben auswendig kann und auswenig spiele, und bei weiten Sprüngen auf die Tastatur sehe (genauer gesagt, an die Zielstelle). Dasselbe beim Orgelspiel - ein kurzer Blick hinunter (möglichst ohne Kopfbewegung), wenn im Pedalpart große Sprünge sind. Bei lyrischen Stellen kann man gerne die Augen zumachen oder geradeaus ins Leere schauen, aber ich sehe überhaupt keinen Grund, warum man nicht auf die Tastatur schauen soll bei weiten Sprüngen.

Und was ich aus Videos von Profis gesehen habe, machen es die allermeisten genauso - bei großen Sprüngen hingucken (egal ob Pianisten oder Organisten).

Hallo Mindenblues,

mit der minimalen Einschränkung, dass ich eigentlich doch beim Thema geblieben bin, stimme ich Dir zu. Jetzt dürfte nahezu dasselbe Problem aus drei Perspektiven mit eben drei verschiedenen Formulierungsweisen, aber recht ähnlichem Inhalt vorliegen.

(Deine Überlegung zum Vom Blatt Spiel habe ich mit Absicht nicht zitiert, will sie auch nicht kommentieren, da dann evtl wieder nutzlose Streitigkeiten entstehen können - deshalb verrate ich auch lieber nicht, dass wenigstens ich ganz subjektiv dazu neige, Dir auch hier vorsichtig zuzustimmen :) )

liebe Grüße, Rolf
 
(Deine Überlegung zum Vom Blatt Spiel habe ich mit Absicht nicht zitiert, will sie auch nicht kommentieren, da dann evtl wieder nutzlose Streitigkeiten entstehen können - deshalb verrate ich auch lieber nicht, dass wenigstens ich ganz subjektiv dazu neige, Dir auch hier vorsichtig zuzustimmen :) )

Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Der eine bevorzugt das Vom-Blatt-Spiel, der andere orientiert sich an seinen Noten - so what? Kann doch jeder handhaben wie er/sie meint. Zum Glück gibts kein Gesetz dafür. Den Tipp mit dem Blick auf die Daumen und Oktavgriff finde ich übrigens gut. Immerhin sind die äußeren Augenwinkel ja eher beim Daumen als beim kleinen Finger.

Generell würde es einigen Forenteilnehmern und unser aller Nerven guttun, andere Auffassungen öfter mal unkommentiert zu lassen. Wenn dann noch der Hinweis, dass man ja lieber nicht kommentiert, um keinen Streit zu entfachen, wegbliebe - das wäre einfach traumhaft schön. Sorry für den Seitenhieb, diese Vorlage konnte ich mir nicht entgehen lassen. ;)

Mit ironischen, scharfzüngigen, spitzen, stichelnden, sarkastischen, anspielenden, lästernden, bissigen (nur nicht amüsierten) Grüßen,
8f&2d:cool:
 
Es kommt bei mir der Verdacht auf, dass das VomBlatt-Spiel, und das Spiel mit Noten statt Auswendigspiel hier propagiert wird von Leuten, die eben auch beim Votrag nicht auswendig spielen (können?) und daher das Vom-Blatt-Spiel als einzig seeligmachende Vortragsvariante auserkoren haben. Gerade für weite Sprünge in hohem Tempo zumindest für mich eine fragwürdige Alternative.

Soll ich das jetzt unkommentiert lassen? :rolleyes:

Wär ja noch schöner!

Mir wird hier unterstellt, ich würde das Vom-Blatt-Spiel "als einzig seeligmachende Vortragsvariante" propagieren. Was ist denn das für ein Unsinn!

Da es in diesem THread aber um etwas ganz anderes geht, nämlich um die blinde Orientierung auf der Tastaur - bitte den Eingangsbeitrag nochmal genau sinnerfassend lesen! - habe ich auf das Ortsgefühl hingewiesen. Selbstverständlich kann man seinen Händen zuschauen, wenn man auswendig spielt. Ob es die Treffsicherheit erhöht wage ich zu bezweifeln.
 
So, noch eine ganz schlichte Beobachtung aus einer unteren Hobby-Liga: mir hilft beides. Einfache(re) Stücke vom Blatt ohne Blick auf die Tasten zu spielen verbessert meine Orientierungsfähigkeit auf der Tastatur genauso wie das von Klavigen und/oder koelnklavier in einem früheren Thread empfohlene "blinde" (!), geduldige Üben und Wiederholen der "Bewegung" :floet: zwischen den Akkorden einschließlich blinder Korrektur, wenn das hoffentlich aufmerksame Ohr einen Fehler bei der Landung monierte (ein kräftiges Dankeschön auch im Namen der Nachbarn an den Erfinder des Moderators:tuba:).
Weil sich (für mich) das Spielen mit zunehmendem Orientierungsgefühl sicherer und besser anfühlt, versuche ich soviel wie möglich daran zu arbeiten, das heißt ja nicht, dass ich mir Sicherheitsblicke auf die Tastatur zwanghaft verkneifen würde, wenn ich dann ein Stück mal auch mit mehr Schwung durchspielen möchte.
Unkommentierte Grüße und danke für alle konstruktiven Tipps!
cw4ever

P.S.: Disclaimer: Das ist eine reine Schilderung persönlicher und möglicherweise unreflektierter und falscher Erfahrungen, die keinen (!) werbenden oder empfehlenden Charakter haben. :D
 
Mir wird hier unterstellt, ich würde das Vom-Blatt-Spiel "als einzig seeligmachende Vortragsvariante" propagieren. Was ist denn das für ein Unsinn!

Ich empfinde es ebenfalls nicht sinnvoll, das Spiel mit Noten statt Auswendigspiel für den Vortrag zu propagieren. Jedenfalls, wenn man sicher auswendig spielen kann ohne Blackout-Gefahr. Nun, bis jetzt habe ich von dir in diesem Forum eigentlich nur Argumente gegen das Auswendigspiel gehört und Argumente für das Spiel mit Noten. Aber ich lese auch nicht mehr alles.

Selbstverständlich kann man seinen Händen zuschauen, wenn man auswendig spielt. Ob es die Treffsicherheit erhöht wage ich zu bezweifeln.

Tja, das ist eben der Unterschied. Ich finde schon, dass es die Treffsicherheit erhöht, wenn man bei großen Sprüngen hinguckt auf die Tasten statt in die Luft oder sonstwohin. Wenn man gezwungen ist, auf die Noten zu sehen, weil man selbst diese Stellen nicht auswendig kann, ist man natürlich nicht in der Lage, hinzusehen auf die Tasten. Dies würde ich aber als Bug und nicht als Feature ansehen oder verkaufen wollen.

Im übrigen bringt es mir jedenfalls nicht viel, auf die Hände zu schauen bei großen Sprüngen. Was ich meinte, ist auf die Zieltaste(n) zu schauen.

Ich meine auch nicht, dass man nicht die Tasten treffen kann, wenn man blind spielt. Aber ich denke, gerade die Treffsicherheit erhöht sich ohne Zweifel durch einen Kontrollblick - im besten Fall wird ja nur das bestätigt, was man ohnehin treffen würde. Aber es bringt Sicherheit.
 
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Das Problem hier ist wohl, daß an der Selbsteinschätzung einiger gekratzt wird. Es ist durchaus möglich und meiner Meinung nach auch wünschenswert, daß man auch große Intervalle sicher spielen kann, ohne hinzusehen. Aber das klappt nur, wenn man sich in den betreffenden Tonbereichen heimisch fühlt.

Ich bin sicher, daß jeder mit ein bischen Routine am Klavier in der Lage ist, mit der linken Hand einen Ton innerhalb eines Oktavabstandes zur rechten Hand sicher zu treffen, wenn er daran glaubt. Die Hände haben nämlich ein erstaunlich gutes Gefühl dafür, wo sie sich relativ zueinander befinden. Große Treffsicherheit findet man auch beim blinden Benutzen von vertrauten Türgriffen und Lichtschaltern, solange man irgendeine räumliche Orientierung hat. Und bei Sprüngen am Klavier braucht man auch keine anderen Sinne als für diese Tätigkeiten.

Einen Tip aber noch: Es gibt Finger, mit denen man besser "abspringen" kann und es gibt Finger, mit denen man besser treffen kann. Der Daumen eignet sich für beides nicht besonders. Bei der typischen Walzerbegleitung "Grundton - Akkord" sollte man also nicht gerade den Daumen benutzen, um den Akkord sicher zu treffen. Zeige- oder Mittelfinger sind dafür besser, je nachdem, welchen der beiden man im Akkord benötigt. Eine Vorübung für solche Sprünge wäre also "Grundton - Zielfinger" zu spielen. Ein Beispiel: Großes E - Der kleine Finger ist eigentlich auch kein guter Finger zum Springen aber ohne ihn geht es meistens nicht. Den Daumen kann man aber sehr häufig vermeiden und es lohnt sich!
 
Mich erstaunt immer wieder, mit welch traumwandlerischer Sicherheit und Geschwindigkeit vor allem Ragtime-Spieler die linke Hand meistern. Dann kann ich manchesmal schon neidisch werden.
 
Weite Sprünge in hohem Tempo

Dazu eine Anfängerfrage,

gibt es eigentlich im Bereich der E-Musik ein Beispiel für einen blinden Pianisten, der das konnte?

Ich kenne als blinden Pianisten nur Ray Charles.

Beste Grüße

Debbie digitalis
 
Wenn dann noch der Hinweis, dass man ja lieber nicht kommentiert, um keinen Streit zu entfachen, wegbliebe - das wäre einfach traumhaft schön. Sorry für den Seitenhieb, diese Vorlage konnte ich mir nicht entgehen lassen. ;)

Mit ironischen, scharfzüngigen, spitzen, stichelnden, sarkastischen, anspielenden, lästernden, bissigen (nur nicht amüsierten) Grüßen,
8f&2d:cool:

werte 8Finger&2Daumen,

fair wäre, wahr zu nehmen, dass es einen Unterschied zwischen "Kommentar" und angedeuteter "Zustimmung"gibt... lesen kann nützlich sein

ansonsten freut mich, dass Dir der Tipp von Liszt behagt.

(da sich dergleichen einzuspielen scheint) mit adäquaten Grüßen :)
Rolf
 
gibt es eigentlich im Bereich der E-Musik ein Beispiel für einen blinden Pianisten, der das konnte?

hallo,

der als Kind erblindete Komponist J. Rodrigo (berühmt ist sein Gitarrenkonzert "Concierto di Aranjuez") konnte sehr gut Klavier spielen, es gibt Filmaufnahmen von ihm, wie er Bachfugen spielt (und das sehr sicher und sehr musikalisch)

übrigens hat er auch spielenswerte Klavierwerke komponiert!

Gruß, Rof
 
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fair wäre, wahr zu nehmen, ... ... lesen kann nützlich sein
... mit adäquaten Grüßen :)
Rolf
Hallo rolf,
jetzt mal direkt: Du hast aber gemerkt, dass sich hier User von derartigen maliziösen Kommentaren von ganz weit oben herab genervt fühlen (ich auch)? Das ist jetzt ausdrücklich keine Bitte, das zu ändern, schließlich ist es ein offenes Forum und Du beleidgst niemanden. Aber es ist mal direkt und offen gesagt, die Feststellung, dass es nervt (das ist aus Deiner Perspektive sicher prollig, aber ich kann dazu stehen). Es ist vor allem schade, weil es erheblich weniger Spaß macht, die vielen sehr anregenden und informativen Teile Deiner Postings zu lesen.
Nichts für ungut, aber was gesagt werden muss, muss auch mal direkt gesagt werden. Danke für die vielen hilfreichen Beiträge und schöne Grüße,
cw4ever

(hoffentlich hat das jetzt nicht gegen irgendwelche Forumsregeln verstoßen, sorry im voraus, falls doch)
 
cw4ever, sei doch ein wenig tolerant(er). rolf ist, wie er ist. Und das ist gut so. Er soll sich doch nicht "verbiegen" müssen, nur weil einigen sein Stil nicht passt. Sieh´s doch mit einem "Augenzwinkern". Ich bin mir recht sicher, dass rolf das in vielen Fällen auch so meint. Jeder von uns hat seine Eigenarten. Da muss man sich doch nicht genervt fühlen. Einen "prolligen" rolf wirst Du bestimmt nicht aus ihm machen....:D
Entspannte Grüße, gubu
 

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