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Johnny1900
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Mag eine simple Frage sein, aber das frag ich mich manchmal und ich bin noch zu keiner befriedigenden, einfachen Antwort gekommen. Mir gehts hier explizit NICHT um Musiktheorie, sondern eher eine anschauliche Beschreibung, auch für Nicht-Musiker.
Mir gehts manchmal so dass ich eine Jazz-Platte von einem begnadeten Pianisten höre (sei es Bill Evans, Brad Mehldau oder sonst wer) und ich bin in diesem Moment überzeugt davon dass es keine bessere Musik gibt. Was die da rausholen, diese Ausdrucksform, diese Dynamik...das geht doch wohl nur im Jazz!
Dann höre ich wieder Klassik (natürlich nicht nur diese Epoche gemeint, sondern wie im allgemeinen Sprachgebrauch, ob Barock oder Romantik...) und denke beispielsweise bei den Chopin-Etüden oder der Chaconne von Bach/Busoni...was für eine Perfektion, Tiefe etc...unübertreffbar - größere Musik gibts nicht!
Und am Ende ist irgendwie beides richtig. Zwei ganz unterschiedliche Herangehensweisen und Ausdrucksformen für schöne und tiefgründige Musik. Beim Jazz sind bei mir jetzt mehr oder weniger zufällig die Begriffe "Ausdrucksform, Dynamik" und bei Klassik "Tiefe, Perfektion" gefallen, aber alle Begriffe treffen für mich auf andere Weise auf beide Musikrichtungen zu.
Worin besteht also der große Unterschied? Natürlich gibts auch Mischformen und Überschneidungen, aber mir gehts jetzt eben um diesen Unterschied. Beispielsweise der Puls ist bei beiden genauso vorhanden, fühlt sich aber komplett anders an. Und irgendwie entsteht daraus eine ganz andere Ausdrucksform, die denke ich auch unterschiedliche Typen (oder Seiten) von Menschen anzieht (Klassik eher introvertiert/indirekt, Jazz eher extrovertiert/direkt?). Also falls sich das auch schon jemand gefragt hat, fände ich eine Diskussion spannend. Ich geh beim hören in beiden Musikrichtungen voll auf und will mich auch nicht für eine entscheiden müssen ;)
Mir gehts manchmal so dass ich eine Jazz-Platte von einem begnadeten Pianisten höre (sei es Bill Evans, Brad Mehldau oder sonst wer) und ich bin in diesem Moment überzeugt davon dass es keine bessere Musik gibt. Was die da rausholen, diese Ausdrucksform, diese Dynamik...das geht doch wohl nur im Jazz!
Dann höre ich wieder Klassik (natürlich nicht nur diese Epoche gemeint, sondern wie im allgemeinen Sprachgebrauch, ob Barock oder Romantik...) und denke beispielsweise bei den Chopin-Etüden oder der Chaconne von Bach/Busoni...was für eine Perfektion, Tiefe etc...unübertreffbar - größere Musik gibts nicht!
Und am Ende ist irgendwie beides richtig. Zwei ganz unterschiedliche Herangehensweisen und Ausdrucksformen für schöne und tiefgründige Musik. Beim Jazz sind bei mir jetzt mehr oder weniger zufällig die Begriffe "Ausdrucksform, Dynamik" und bei Klassik "Tiefe, Perfektion" gefallen, aber alle Begriffe treffen für mich auf andere Weise auf beide Musikrichtungen zu.
Worin besteht also der große Unterschied? Natürlich gibts auch Mischformen und Überschneidungen, aber mir gehts jetzt eben um diesen Unterschied. Beispielsweise der Puls ist bei beiden genauso vorhanden, fühlt sich aber komplett anders an. Und irgendwie entsteht daraus eine ganz andere Ausdrucksform, die denke ich auch unterschiedliche Typen (oder Seiten) von Menschen anzieht (Klassik eher introvertiert/indirekt, Jazz eher extrovertiert/direkt?). Also falls sich das auch schon jemand gefragt hat, fände ich eine Diskussion spannend. Ich geh beim hören in beiden Musikrichtungen voll auf und will mich auch nicht für eine entscheiden müssen ;)