Was übt/spielt ihr gerade?

Ich übe gerade von Vladimir Deshevov "Rails" Op. 16, und kann es nur empfehlen:



(Sollte man schneller spielen)
Finde ich spannend und sehr "unterhaltsam".
Hat ein bisschen was von Aaron Copland.

EDIT:
Ach herrje, gerade erst gesehen, dass da Text fehlt: "Rails" / "Rel'si" (beides = "Schienen") sollte die ästhetische Anziehungskraft des städtischen Industrialismus illustrieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist immer noch Walzerzeit! Nach Chopin 64/2 und 70/3 kommen jetzt 70/2 und 64/1 dran.
 
Bei mir ist wieder Bach dran.

WTK1, Präludium H-Dur, BWV 868
(Bach macht mich völlig fertig ...)

Und Bruckners „Stille Betrachtung an einem Herbstabend“ läuft bereits ganz gut, wird aber auch noch weiter geübt)
 
Chopin Sonate h-Moll op. 58, Chopin Etüden op 10 1-12, Chopin 1 Klavierkonzert, Chopin Ballade no 4 (wieder angefangen), Chopin Andaten spinato et Grande Polonaise briliante op 22, Beethoven Sonate op 111, Debussy Preludes Erstes Buch, Liszt Transcendental Etüden, Beethoven 5. Klavierkonzert, Brahms Sonate no2 op 2, Schumann Symphonische Etüden, Bach Partita 2,4,5,6, Schumann Klavierkonzert

Einige der Stücke z.B. einige der Chopin Etüden und die Dubssy Preludes und die Bach Partitas hatte ich schon vor einigen Jahren gespielt, werden aber zur Konzertvorbereitung wieder rausgeholt.
 
Chopin Sonate h-Moll op. 58, Chopin Etüden op 10 1-12, Chopin 1 Klavierkonzert, Chopin Ballade no 4 (wieder angefangen), Chopin Andaten spinato et Grande Polonaise briliante op 22, Beethoven Sonate op 111, Debussy Preludes Erstes Buch, Liszt Transcendental Etüden, Beethoven 5. Klavierkonzert, Brahms Sonate no2 op 2, Schumann Symphonische Etüden, Bach Partita 2,4,5,6, Schumann Klavierkonzert

Einige der Stücke z.B. einige der Chopin Etüden und die Dubssy Preludes und die Bach Partitas hatte ich schon vor einigen Jahren gespielt, werden aber zur Konzertvorbereitung wieder rausgeholt.
Das sind ja gleich 4-5 Konzerte :D du mutest das dir selbst und deinen Zuhörern doch nicht an einem Abend zu? :)

lg marcus
 
Angeregt durch @Demians Einspielung versuche ich mich derzeit an Scarlatti, K99. Zudem immer noch Schubert, Impromptu Op 90 Nr. 4 (bin vor allem mit den Arpeggienkaskaden noch nicht zufrieden) und Nr. 1. Bei meinem Mann mache ich mich unbeliebt mit Übungen aus dem Czerny-Germer (mir fehlt es einfach auch an Technik und Fingerfertigkeit, fürchte ich). Nebenher immer mal wieder spiele und übe ich auch Chopin: die postume Nocturne Nr. 20, Regentropfenprelude, zwei Walzer (einer in h-moll und ein relativ einfacher in a-moll) - keine Lust, dass das alles wieder in Vergessenheit versinkt. Außerdem der Wilde Reiter von Schumann. Den hat eigentlich meine Tochter derzeit auf, macht aber einfach Spaß zu spielen :-) .

Ach, einiges also. Schade nur, dass meine Übezeit durch die ganze Homeschoolerei und dadurch, dass derzeit alle immer zuhause sind, doch stark eingeschränkt ist.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
An der Orgel "Jesu meine Freude" BWV 610 - nachdem der Knoten im Gehirn aufgelöst ist, klappt es jetzt richtig gut. Das macht so so viel Spaß! Und ich bin immer wieder erstaunt, wie kunstvoll und teilweise kompliziert diese kleinen Schätze aus dem Orgelbüchlein sind (mein Lehrer geht mit mir auch immer den Aufbau und die Harmonik durch).

Dazu Präludium + Fuge in G-Dur von Mendelssohn Op. 37. Mein erster Romantiker an der Orgel :003: hier bin ich erstmal am Fingersatz-Ausklamüsern.

Am Klavier schalte ich gerade mal einen Gang zurück, da meine Sehnen wieder rumspinnen. Hier suche ich gerade eher geeignete Sportübungen, haha.
Ich bin ansonsten momentan entzückt von Prokofievs "Kindermusik" Op. 65, daraus spiele ich gerne den "Abend" und die "Repentirs". Das kann man vom Blatt spielen, ich möchte es jetzt aber gerne vorspieltauglich hinbekommen.

Ansonsten hab ich noch mein altes d-moll Präludium Nr. 6 aus dem WTK I, das ich wieder aufpolieren will.

Sonst übe ich noch "Il vecchio castello" + die vorhergehende Promenade von Mussorgsky aus den Bildern einer Ausstellung. Das ist zwar noch von früher komplett in meinem Kopf, braucht aber Feinheiten-Arbeit. Und das ist so ein Problem: Ich spiele ja auf einem Hybrid Klavier (NU1X) und mache mir derzeit Sorgen, wie krass der Sprung aufs akustische Klavier wohl ausfallen wird. Denn "unechte" Klavier sind, Hammermechanik hin oder her, einfach verzeihender, und was ich da höre, ist nicht "mein" Ton. Das nervt mich gerade etwas, aber lässt sich nun mal nicht ändern.
 

Ich bin jetzt noch an BWV 881 hängen geblieben. Bereitet sehr viel Vergnügen! Und im Urlaub möchte ich mich auch noch um etwas mehr Tempo bei Chopin Op 10/1 kümmern.
An der Fuge feile ich zur Zeit auch wieder. Daneben beschäftige ich mich neu mit BWV883. Und ich versuche mich mal wieder an Schuberts Op 90, das ich vor Jaaaahren geübt habe.
 
Da ich im Lockdown noch keinen Unterricht nehme (und mich Bartóks Mikrokosmos etwas genervt hat), habe ich mir das »Nannerl-Notenbuch« von Henle bestellt und arbeite mich gerade durch KV 1 des 5-jährigen Mozart. Faszinierend, dass ich nach 35 Jahren Gitarrespiel von der Koordinationsleistung meiner Finger gefühlt nichts auf das Klavier übertragen kann… :konfus:
 
Ich bin gerade im Endstadium mit meiner Beethoven-Sonate (C-Dur, op. 2/3) :D dazu noch gerade ein Bach P&F aus dem WTK2 (fis-moll) und die drei Romanzen op. 28 von Schumann... außerdem beginne ich sehr bald die Revolutionsetüde und habe mir als 2021er Projekt alle Chopin Préludes vorgenommen... mal sehen.
 
Faszinierend, dass ich nach 35 Jahren Gitarrespiel von der Koordinationsleistung meiner Finger gefühlt nichts auf das Klavier übertragen kann
Ja, weil die eigentliche Koordinationsleistung - so mein Eindruck - im Gehirn stattfindet. Zwei Notenzeilen in verschiedenen Schlüsseln zu lesen, in Tasten zu übersetzen und das dann an zwei Hände als selektive Anweisung weiterzugeben....
Bei der Gitarre geht es in meinem Gehirn zwar geordneter zu, aber die Noten und Fingersätze zu finden, find ich da viel stressiger.
Und das Nachdenken über das Herausarbeiten von einzelnen Stimmen hat man auch gut geübt auf der Gitarre, finde ich.
 
Rachmaninoff op. 23/2
Bowen Op. 9 und 102/18
Barmotin Op. 12/1 und 10
Chopin op. 10/2
Kuula Op. 3/7
Scriabin Op. 59/2 und 9. Sonate (praktisch fertig)
 

Zurück
Top Bottom