Der vom KL ausgesuchte 2.Satz von LvB Op 49/2 (die leichte Sonate, #20) entlarvt wie von ihm erwartet, von mir "befürchtet", eine Baustelle nach der anderen. Mir war ja schon länger klar, dass ich echte Probleme damit habe, ein bestimmtes Tempo konstant beizubehalten. Mir machts anscheinend einfach Spaß, wie ein leck geschlagenes Schiff durch die Takte zu schlingern, aber jetzt muss das mal angegangen werden. Womöglich gar mit Metronom, weil, das klappt zwar ganz gut, wenn der KL parallel dazu klatscht oder zählt, aber alleine geht das völlig in die Binsen (nein, nicht das Klatschen, Kerl!).
Und: Endlich darf ich auch mal Tonleitern üben. Rechts C-Dur konnte ich ja schon von früher (die paar Monate Orgelschule vor 45 Jahren). Aber da hörts dann auch auf... Links geht nur mühsam, beide Hände zusammen ist geradezu peinlich. An C-, G- und E-Dur soll ich mich versuchen. Immerhin hab ich inzwischen schon begriffen, weshalb gerade diese drei.