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Josef
ehemals jbs
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@sla019, leere Kinderzimmer schreien für mich nach baulichen Maßnahmen (z.B. für ein Flügelzimmer ) oder nach einem Umzug in ein kleineres Heim.
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Aber Musiker lassen sich heute bezahlen, wenn im Rahmen der Adventszeit der Pfarrer seinen Schäfchen nicht nur Laienmusik zumuten will - und habe ich mit eigenen Augen/Ohren erlebt, zusätzlich zum jeweils angesetztem Zweck für die Kollekte eine weitere für die "Berufsmusiker" angesetzt wird.
Wasser auf meine Mühlen! Warum wohl sind diese "Maßnahmen" so schlecht? Weil Leute (in dem Fall Jobcenter) Geld zu verteilen haben, das nicht ihres ist und von dessen sinnvoller Verwendung sie keine Nutzen haben. Und weil andere Leute (nämlich "Bildungsanbieter") das Geschäftsmodell des "Förderknete abgreifens" verfolgen, wo sich bei geeigneter Vernetzung mit wenig Aufwand Aufträge generieren lassen.Du hast offensichtlich noch nie in so einer "Maßnahme" gesessen oder dir von einem Betroffenen davon berichten lassen. Dann würde dir nicht im Traum einfallen, hier von "eigenem Nutzen" zu reden.
Hi,
Wie stehst Du dazu? "Musik gegen Spende" in Kirchen ist eine neuzeitliche Plage. Geld für eine ordentliche Gage hätten die Kirchen eigentlich.
Die haben genug Zaster. Wie jedes ordentliche Unternehmen rechnen die sich gern arm.
Mensch genieße die Plage! Sie wird schneller rum sein als Du Dir vorstellen kannst. Und glaub mir: die Stille in leeren Kinderzimmern kann auch dröhnen. Wart nur. ;)
Die haben genug Zaster. Wie jedes ordentliche Unternehmen rechnen die sich gern arm.
Die Reaktion versteh ich jetzt nicht, hat wohl nichts mit diesem Post zu tun. Denn da hat er ja wohl recht, der Rastaman.Du kannst Deine dämlichen und unqualifizierten Bemerkungen über Unternehmen etc. allmählich mal bleiben lassen.
Wenn ich aber Deine Beiträge aber auch die Beiträge von Barratt lese, bekomme ich den Eindruck, dass Du Dir das Leben solcher Menschen gar nicht vorstellen kannst.
[...]
reiche Leute wie Du oder Barratt verstehen, dass es eine andere Welt gibt.
Hab halt schon in der Schulzeit gearbeitet und immer gespart. Als Studi bin ich gegen den Willen meiner Eltern ausgezogen, hab eine kleine Kellerwohnung,
Ich persönlich kann mich gut an die Zeiten erinnern, wo ich mich von Tütensuppen, Nudeln und Griesbrei ernährt habe, um zu sparen.
Solange es um rechtliche Ansprüche geht, sind diese gesetzlich festgelegt und für vergleichbare Situationen gleich für alle. Und das ist richtig und wichtig.
alle arme Kinder
[...]
Hartz-IV-Kinder
Meines Erachtens läuft im Leben alles nur mühsam ohne Kontakte. Kontakte, die einem weitere Kontakte vermitteln können. Man tut seinen Kontakten bei Bedarf Gefallen (z. B. indem man eigene Kontakte anspricht), und vice versa genauso. Das ist wahrscheinlich das, was Ihr als "Vitamin B" bezeichnet. Dabei geht es aber in aller Regel überhaupt nicht darum, jemand anderes um sein Recht zu bringen oder gar bei irgendjemandem das Hündchen zu machen, sondern es ist ein fortwährendes Geben und Nehmen aufrecht gehender Menschen - Stichwort Networking.
Solange es um rechtliche Ansprüche geht, sind diese gesetzlich festgelegt und für vergleichbare Situationen gleich für alle. Und das ist richtig und wichtig. Bei allem, was darüber hinausgeht, kommt man um das Wohlwollen der Mitmenschen in aller Regel nicht herum. Dazu gehört, dass man sich "sociable" verhält (mir fällt gerade keine wirklich passende deutsche Übersetzung für dieses Wort ein - irgendwie typisch, könnte man meinen).
Der offenbar missverständliche Begriff "Willen" impliziert nicht nur den starken Wunsch, sondern dass man bereit ist, "Himmel und Hölle" in Bewegung zu setzen. Klinkenputzen kann dazugehören, solange man noch nicht so integriert ist, dass ein richtig platzierter Anruf genügt. Wenn man das zu tun nicht bereit ist, ist der "Wille" halt doch mehr ein "es wäre toll, wenn".
Im Jahr 2015 gibt es 4,4 Millionen AlgII Empfänger, die haben garantiert in der Mehrzahl keine Leidensgeschichten aufzuweisen - ich gehörte übrigens auch mal vorübergehend dazu - als Alleinerziehende.Hi elli,
Woher weißt Du das?
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es bittere Schicksale gibt, durch die Leute wirklich unverschuldet in eine missliche Situation geraten. Wie sie dann damit umgehen, ist gewiss individuell. Manche verbittern. Andere bleiben trotzdem umgänglich.
Ich glaube hier verwechselt einer ein Netz aus Freunden und Bekannten, den man pflegt und im Bedarfsfall um Hilfe bitten kann, mit dem "Arbeitgeber"-Beispiel Golfplatz. Die Wirtschaft läuft übrigens nur so, niemand stellt einen fremden, unbeschriebenen Manager ein, die Gefahr, dass die Firma den Bach runtergeht ist viel zu groß - es wird sich immer auf die abgesicherte Empfehlung verlassen.*lol* -- jaja, im Golfclub ist es ein Geben und nehmen, weil man Leute, die weniger zurückgeben können gar nicht befürchten muss...
jaja, hast schon Recht. Der Leiter der SVA hier ist auch so'n Schleimer. Hat sich da jetzt einen guten Sessel ergattert. Der weiß immer ganz genau, zu wem er nett sein muss. Mein Lehrer findet ihn auch reichlich devot. Darunter leiden müssen die Schüler, weil er leider nicht viel Ahnung hat, sich aber anmaßt, Gehörbildung und Theorie zu unterrichten.
Dann wurde mir nett angeboten, daß ich ja auch nur so dabei sitzen könne, vielleicht mit einem Wasser.
Z.B. schrieb jemand vorher, eine Seminarteilnahme ging in die Hose, weil kurzfristig keine 40 E für die Anfahrt da war. D. h. meiner Meinung nach, hier hat jemand kein soziales Netz.
Z.B. schrieb jemand vorher, eine Seminarteilnahme ging in die Hose, weil kurzfristig keine 40 E für die Anfahrt da war. D. h. meiner Meinung nach, hier hat jemand kein soziales Netz. Wenn alle Stricke reißen, gibt es gerade für solche Fälle noch den Asta mit einer Notfallkasse. Allerdings braucht man da einen Bürgen, womit wir wieder beim sozialen Netz wären. Normalerweise helfen sogar Nachbarn, mit denen man nur losen Kontakt hat, in einem solchen Notfall aus. Wenn man Kleinkinder hat, ist man ja auch ständig auf solche sozialen Beziehungen angewiesen.
Der Mensch ist nichts ohne Vitamin B. Und in Westeuropa kann man froh sein, dass zumindest in Clangröße nur noch selten gehandelt wird. In der weiteren Welt bringt ein neu gewählter Politiker z.B. erstmal die gesamte Verwandschaft in neuen Pöstchen unter, er muss das, nicht weil er will. Denn ohne Familie ist man nichts.
Im Westen ersetzen solche Bindungen Freunde und Bekannte, dass kann ein Golfklub sein, oder die Kleiderkammercrew des DRK.