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Ja, verrückt, was sich in einem Leben alles ändern kann/welche Fortschritte und Rückschritte man in einem Leben erleben kann.
Ich warte noch auf die fliegenden Autos, die uns "Zurück in die Zukunft" längst versprochen hat
Ich wurde 1964 eingeschult. Statt Schiefertafeln hatten wir solche aus Kunststoff.
Überwiegend haben wir aber mit Füller auf Papier geschrieben.
Meinen Pelikan hab ich sehr geliebt.
Das neusprachliche Mädchengymnasium, welches ich besuchte, war gerade erst eröffnet worden.
Für die naturwissenschaftlichen Fächer gab es Unterrichtsräume, die angeordnet waren, wie Hörsäle an der Uni. Es gab keine Sitzplatz-Ordnung, so dass der Unterricht immer pünktlich beginnen konnte, weil die meisten Mädels ganz oben sitzen wollten und dementsprechend früh vor der Tür standen.
Ein weiteres Highlight war unser Sprachlabor. Soweit ich mich erinnern kann, haben wir es aber nur am Anfang genutzt.
Sprachunterricht war bei uns hervorragend. In Französisch haben wir über Chansons von Moustaki diskutiert (in Französisch), die wir vorher gesungen und auf der Gitarre begleitet haben. Auch im Englischunterricht waren die Gitarren unsere Begleiterinnen.
Schule war klasse.