SingSangSung
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DK: Man macht das so, weil man es als ZUHÖRER normalerweise immer so hört!
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Lieber Christian,
Du weißt, was passiert, wenn ich eine Aufnahme (und sei es nur eine Testaufnahme zu Aufnahmezwecken) einstelle: in zwei Wochen bekomme ich zu lesen "Das einzige was Du bisher eingestellt hast, ist schlechtes Klaviergeklimper" (und zwar von einem bestimmten Forenmitglied - Viel-Leser wissen, von welchem )
Viele Grüße.
Die XY-Positionierung kommt dem menschlichen Hören ziemlich nahe.ch kann ehrlich gesagt kaum verstehen, warum bei professionellen Aufnahmen manchmal zwei Mikros seitlich zum Flügel hin aufgestellt werden (also um 90 Grad versetzt gegenüber "unserer" Anordnung).
Jepp. Allerdings mag ich XY nicht besonders. Ich glaube, die Laufzeitunterschiede zwischen beiden Ohren, die so verloren gehen, sind insgesamt sehr wichtig für einen guten, natürlichen Klangeindruck.Das Prinzip dahinter: Töne von links treffen mit flachem Winkel und durch Reflexionen/Raumakustik auch auf das rechte Ohr und umgekehrt.
Ja, seitlich zum Flügel, das ist dann die "Publikum-Perspektive". Ich sehe oft zwei Mikros parallel nebeneinander ausgerichtet, auf YT.Oder meintest Du allgemein seitlich vom Flügel?
Wenn ich das richtig verstehe, ist das ja hier der Faden, wo man einfach mal spielt, um Vorspielpraxis zu bekommen.
Hier Mondschein, 2. Satz:
https://app.box.com/s/bm225fooj83xsz8vbfcp
Ihr könnt ja mal raten, wie ich die Mikrofone aufgestellt habe.
Mein altes Problem ist auch gut zu hören: Ich mache zu viele Fehler.
Ihr könnt ja mal raten, wie ich die Mikrofone aufgesllt habe.
Nicht ganz! Ja, ein Hall ist drin. Die Mikrofone in AB-Aufstellung ca 1 m über den Saiten. Dabei für die Diskantsaiten ein Rode M1, für die Basssaiten ein Rode NT2a.Ich liebe diese Bässe... .
Höre ich einen Hall oder irre ich mich? Ich tippe auf schwebend über den Saiten, aber das widerspricht ja dem Rat im H4n-Thema mindestens einen Meter Abstand zu halten.
Bei den Klangproben (Thomann) ist aber leider keine Klavier dabei. Der Klang der Oktavas wirkt auf mich wärmer.
n den Höhen etwas luftiger.
Das kann ich bestätigen. Aber achte mal auf Transparenz und Verfärbungsfreiheit in den Höhen. Ich würde sagen, die Oktavas packen die Höhen in Watte, Details gehen verloren. Und völlig verfärbungsfrei sind sie auch nicht. Unangenehm, mag ich nicht... aber vielleicht sind das auch "Streite um des Kaisers Bart".Der Klang der Oktavas wirkt auf mich wärmer.
Die Höhen klingen ein wenig hart (für meinen Geschmack), aber das ist ja eigentlich typisch für Yamaha.Versteh ich nicht ....
@Curby: Ich meinte damit, dass eventuell bei einer Aufnahme mit offener Klappe die höhen etwas feiner ("luftiger") wären, nicht unbedingt "mehr" oder "dominanter".
Das, was wir als "Höhen" empfinden, geht ja so bei etwa 3 kHz los. Ohne jetzt eine Fouriertransformation gemacht zu haben, meine ich, gehört zu haben, dass der Bereich von 3 bis 5 kHz zwar in ausreichender Stärke bei Dir auf der Aufnahme vorhanden ist, oberhalb aber sehr wenig. Eine direktere Mikrofonierung würde diesen Frequenzbereich evtl. hörbar machen, denn als Obertöne sind diese Frequenzen im Klavierklang ja auch enthalten. Physikalisch genug?