Wiedereinsteiger123
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In Deutschland betrug der Anteil der Landwirtschaft an CO2-Äquivalenten im Jahr 2013 laut Bundesumweltamt 6,7%. Darin enthalten sind allerdings auch sämtliche Emissionen aus dem Pflanzenanbau (hier vor allem Lachgas aus dem Abbau von Düngemitteln). Das als einen der Hauptemittenten von Treibhausgasen zu bezeichnen, ist nichts weiter als Demagogie.
Könntest du die Möglichkeit eines Irrtums deinerseits oder eine Nachfrage in Betracht ziehen, bevor du mich der Demagogie zeihst? CO2 ist ein Treibhausgas und auch das Wichtigste für den Klimawandel, es ist aber nicht das einzige. Ich spielte auf Methan an:
"Methan ist ein geruch- und farbloses, hochentzündliches Gas. Die durchschnittliche Verweildauer in der Atmosphäre beträgt neun bis 15 Jahre und somit wesentlich geringer als CO2. Trotzdem macht es einen substanziellen Teil des menschgemachten Treibhauseffektes aus, denn das Gas ist 25-mal so wirksam wie Kohlendioxid. Methan entsteht immer dort, wo organisches Material unter Luftausschluss abgebaut wird. In Deutschland vor allem in der Land- und Forstwirtschaft, insbesondere bei der Massentierhaltung. Eine weitere Quelle sind Klärwerke und Mülldeponien." (http://www.umweltbundesamt.de/theme...and/treibhausgas-emissionen/die-treibhausgase)
Und:
"Methan trägt aufgrund seiner hohen Wirkung (25-mal so wirksam wie CO2[13]) mit rund 20 % zum anthropogenen Treibhauseffekt bei. Die Verweildauer in der Atmosphäre ist mit 9 bis 15 Jahren[14] deutlich kürzer als bei CO2. Von der weltweit anthropogen emittierten Methan-Menge (etwa 5,9 Gt CO2-Äquivalent) stammen etwa 37 % direkt oder indirekt aus der Viehhaltung." (https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhausgas#Methan)