Unterrichtssituation und Lehrer

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K

Kamo

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25. Jan. 2025
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Hallo miteinander, ich würde gerne eure Meinung zum meinem ,, Luxusproblem'' hören. Und zwar geht es um meinen Klavierunterricht bzw. um meinen Lehrer. Ich nehme nun seit 2 Jahren aktiv jede Woche Klavier Unterricht in einer der örtlichen Klavierschulen, seit Anfang beim gleichen Lehrer. Seit geraumer Zeit überlege ich aber nun schon, ob ich nicht doch den Lehrer bzw. die Schule wechseln sollte. Das liegt an folgendem: Ich habe seit Anfang an relativ viel geübt, in der Ausbildung meist ca. 2h am Tag, dann ein halbes Jahr ca. 3h und nun seit ich wieder in die Schule gehe und wenig Zeit habe, so zwischen 30-1h. Mein Lehrer hat mich damals in der ersten Stunde gleich an das Klavier gesetzt und mir ganz einfache Noten gegeben, die ich einfach probieren sollte. So weit so gut, was hätte er denn auch sonst tun sollen. Was dagegen generell zu kurz kam, waren grundsätzliche Dinge, wie z.B. Sitzposition. Da sagte er zur mir, dass ist Geschmacksache, ich habe dann darauf einfach nach geschaut, wie die Profis sitzen und habe es mir dann selbst eingestellt. So grundsätzliche Dinge kamen meines Erachtens oft zu kurz, auch Musiktheorie. Mein Lehrer ist nur einen Tag in dieser Schule und hat dazwischen Dutzend andere Schüler, was dazu führt, dass er meistens nicht weiß, was wir letzte Stunde gemacht haben. Ebenfalls bei Musiktheorie, was dazu führte, dass grundsätzliche Themen nicht besprochen wurden, was mir erst später auffiel, als wir (was nun übrigens vielleicht 5 mal in den letzten 2 Jahren vorkam) wirklich mal ein wenig Musiktheorie machten. Wir spielten erst ein Anfängernotenheft, in dem Grundlagen gelehrt wurden und dann ,,der Fortschritt des Pianisten''. Da wir nun mit diesem Heft ebenfalls durch sind, soll ich mich um ein neues Heft umschauen. Das wäre natürlich ein guter Zeitpunkt zu wechseln, falls nötig. Mein Level ist ca. Shostakovich Waltz No.2, Moonlight Sonate 1.Mvm.. Dass er mir, wie es in meinem Bekanntenkreis der Fall ist, eigene Noten die aufeinander aufbauen, gibt, wird nicht der Fall sein, da er eher zur ,,freizeitpflegegenden'' Personenkreis gehört. Er wollte ursprünglich einfach irgendwelche Lieder spielen, allerdings habe ich gleich eingelenkt, dass ich mich nach wie vor steigern möchte. Daraufhin hat er mich angewiesen, mich umzuschauen (Hat evtl. jmd. eine Empfehlung?). Mein Problem ist aber nun folgendes: Meine Zeit ist begrenzt durch Schule und ich werde generell nur noch 1,5 Jahre aktiv Klavierunterricht nehmen können, da ich anschließend studieren werde. Am Anfang habe ich das Wort Luxusproblem benutzt, was daran liegt, dass ich auch noch aktiv Sport treibe und noch geschäftliche Angelegenheiten im Hintergrund laufen habe. Deswegen bin ich so stark am Eruieren. Mein Lehrer kann wirklich gut Klavier spielen, ist auch ganz nett, aber gehört halt wie gesagt, nicht zu den fleißigsten Lehrern. Außerdem haben wir mittlerweile einen unterschiedlichen Musikgeschmack. Er meinte anfangs zu mir, er ist kein großer Klassikfan, was mir anfangs nichts ausmachte, aber mit steigendem ,,Können“, hat sich natürlich auch mein Musikgeschmack verändert und mittlerweile spiele ich fast nur Klassik und auch meine Ziele liegen in der Klassik. Wenn er mir seine eigenen Noten ausgedruckt hat, dann waren es meist Jazz oder Rock, die eigentlich nicht mein Fall sind. Was ich ihm ich schon gesagt habe und was man normalerweise auch merken sollte, aber da kann es gut sein, dass er es wieder vergessen hat. Aber nun abschließend: Würdet ihr an meiner Stelle wechseln, auch wenn Zeit nach wie vor ein Problem sein wird? Ich werde natürlich jeden Tag spielen, aber ich weiß nicht ob sich bei ca. 30 min bis 1h Spielzeit, ein Wechsel lohnt. Sollte ich mal eine Probestunde wo anders machen und dann entscheiden? Oder sollte ich die nächsten 1,5 Jahre noch bleiben, da wir ja schon eingespielt sind? Preislich ist die Schule relativ günstig, mit 92€ für 4x45 Minuten, da ist die Konkurrenz um ca. 25 € teurer. Allerdings wahrscheinlich auch besser ausgestattet, da ich in der Schule auf einem alten, wackligen (denke wegen Rollen) Yamaha B1 spiele, was meines Erachtens, einer Schule nicht würdig ist. Ich freue mich schon auf eure Tipps und Danke im Voraus🙂
 
Würdet ihr an meiner Stelle wechseln, auch wenn Zeit nach wie vor ein Problem sein wird?
Ja, unbedingt!

Denn in deinem Unterricht läuft nach deiner Aussage so vieles schief: erste Klavierstunde mit Noten, die du abspielen solltest (kein guter Einstieg!), Vergesslichkeit bzw. Unorganisiertheit des Lehrers, stures Durcharbeiten einer Klavierschule von vorn bis hinten, fehlendes Eingehen auf deine musikalischen Vorlieben, und da gibt es bestimmt noch mehr, das man kritisieren würde, wenn man deinen Unterricht erlebt.

Das, was du beschrieben hast, lässt deinen Lehrer im Ranking der schlechtesten Klavierlehrer, die in diesem Forum schon Thema waren, ziemlich weit oben stehen.
 
Danke für deine ehrliche Antwort! Dann werde ich am Montag mal eine Probestunde bei einer anderen Musikschule vereinbaren. Hast du Tipps auf was ich beim richtigen Lehrer aufpassen sollte? Abgesehen von den bereits genannten Punkte? Irgendetwas auf was man als Amateur evlt. nicht auf dem Schirm hat, aber einen guten Lehrer auszeichnet?
 
Hast du Tipps auf was ich beim richtigen Lehrer aufpassen sollte? Abgesehen von den bereits genannten Punkte? Irgendetwas auf was man als Amateur evlt. nicht auf dem Schirm hat, aber einen guten Lehrer auszeichnet?
Schau dich mal auf der Homepage einer sehr geschätzten KL dieses Forums um, dann weißt Du, was dich bei einem guten Unterricht erwartet:


Rhythmusschulung
Gehörbildung
sehr differenzierte Spieltechniken zur optimalen Erzeugung des gewünschten Klanges und des Spielflusses
Hintergrundwissen zu Epoche, Komponist, Stück
angewandte Musiktheorie
Methoden der Erarbeitung eines Stückes
Methoden des Aufbaues eines Repertoires
Blattspiel, Notenlesen
Improvisation
Gestaltung von Stücken
Spannung und Entspannung bei der Tonerzeugung

u.v.a.m.
 
Ich würde erst mal das Gespräch mit dem Lehrer suchen und Deine Wünsche ganz klar äussern. Wenn ihr Euch nicht einigen könnt, erst dann stünde für mich ein Lehrerwechsel an. Der Lehrer kann schliesslich nicht wissen, was Du vermisst, wenn Du es ihm nicht deutlich sagst.

Ich stimme Deinem Lehrer zu, dass die Sitzhöhe eigentlich Geschmacksache ist. Ich kann Dir aber eine Richtlinie als Hilfe geben, das ist ganz schnell erklärt. Die Unterarme sollten ungefähr parallel zum Boden sein, aber in Richtung Hände leicht nach unten geneigt. Entsprechend stellst Du Dir die Sitzhöhe ein. Aber wenn Du Dich mit einem höheren oder tieferen Sitz besser fühlst, ist das völlig OK! Es gibt da keine Vorschrift.

Als Lehrbuch könntest Du Dir mal die Russische Klavierschule Band 3 bzw. den Spielband anschauen, ob der etwas für dich ist. Sollte der dir schon zu leicht sein, bist du über den Spielstand hinaus, wo es noch Klavierschulen für gibt. Dann müsstest Du in der allgemeinen Literatur schauen, was Dir gefällt. Es ist für einen Schüler nicht ganz leicht, Stücke des passenden Schwierigkeitsgrades zu finden. Aber Henle oder Stretta (Notenverkäufer, Online) geben Schwierigkeitsgrade der meisten Notenhefte an, so dass man sich ganz gut orientieren kann.

In der Regel sucht der Lehrer einem die Noten für ein neues Stück raus, einfach weil Schüler damit meistens überfordert sind, ein passendes Stück für sich rauszusuchen. Aber Dein Lehrer hat bestimmt kein Problem damit, wenn Du Dir die Stücke selbst aussuchst, die Du bei ihm lernen willst. Es kann dir höchstens passieren, dass dir dein Lehrer sagt, dass das Stück, dass Du Dir ausgesucht hast, noch zu schwer für dich ist. Deshalb kann es vielleicht ratsam sein, erst mit ihm zu besprechen, was Du gerne spielen würdest, bevor du dir die Noten kaufst, damit du sie dir nicht umsonst kaufst.
 
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Körperhaltung ist keine Geschmackssache, sondern soll ergonomisch zweckmäßig sein, wenn das im Unterricht nicht vermittelt wird, ist das ein trauriges Zeugnis.
Wünsche hast Du ja mehrfach schon vergeblich geäußert.
Und selbst wenn ein Lehrer gut sein sollte, wenn ihr musikalisch so unterschiedliche Interessen habt, dann bringt das ja auch nichts.
Ich würde so schnell wie möglich wechseln. Dieser Lehrer hat seine Chance gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Lehrer passt nicht zu Dir, das lese ich in jedem Satz!
Deine Gedanken überfordern seine.
Da wird auch ein Gespräch nichts bringen. Ich würde ihm natürlich sagen, dass ich wechsele, weil ich einen anderen Musikstil (Klassik) bevorzuge.
Also: Ja, Wechseln! Und zwar sofort!
Viel Erfolg dabei!
 
Ich bin dafür zunächst ein Verständigung zu versuchen (sofern sie nicht bereits ausreichend versucht wurde, was mir nicht unbedingt der Fall zu sein scheint), als den Kontakt einfach abzubrechen. Es ist heutzutage Mode geworden lieber einen Kontakt abzubrechen als einen "Konflikt" zu klären, der meistens sehr einfach zu klären gewesen wäre. Aber dazu braucht es Kommunikationskompetenz, die viele heute nicht mehr haben.
 

Wenn es kleine Stellschrauben wären, die angegangen werden können, wäre ein Gespräch sicherlich sinnvoll. Aber, wie ich oben schon geschrieben habe, ist hier (der Beschreibung nach zu schließen) so viel Handwerkszeug beim Lehrer nicht vorhanden. Kein Gespräch kann solche großen pädagogischen, didaktischen und methodischen Defizite ausgleichen.
 
Wenn es nur einen Konflikt gibt, stimme ich Dir zu. Aber hier scheint es ja hinten und vorne nicht zu passen. Da weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll.
Mit einem Gespräch fängt man an. Wie du selbst schreibst SCHEINT es nicht zu passen. Das lässt sich aber erst wirklich sagen, wenn man seine Anliegen offen kommuniziert hat. Ich habe nicht den Eindruck, dass das bereits in genügender Weise getan wurde, so wie der Schüler es hier schildert.

Selbst wenn, lohnt es sich immer das Gespräch (noch mal) zu suchen, statt einfach das Handtuch zu werfen. Bringt das Gespräch dann nichts, kann man immer noch den Lehrer wechseln.
Wer jedoch nicht alles versucht hat die Situation noch zu klären, der wirft auch beim nächsten Lehrer bei der kleinsten Störung das Handtuch und rennt einfach bei jedem Minikonflikt davon.

Aber so ist sie eben, die heutige Jugend in Sachen "Konflikt"lösung. Statt Dinge zu klären, die sich mit einem Gespräch spielend aus der Welt schaffen lassen, beendet man lieber den Kontakt. Das ist sehr bequem. Und faul. Und verletzend, also rücksichtlos und egoistisch.
Dummerweise häufen sich so aber langfristig die "Konflikte", die man mit seinen Mitmenschen hat, weil einem jede Übung fehlt selbst Mini"konflikte" zu lösen, die ich nicht mal als Konflikte bezeichnen würde, weil sie sich im Gespräch spielend lösen lassen, und gar keine eigentlichen Konflikte sind. Dinge muss man nun mal ansprechen! Gedanken lesen kann keiner!
Aber das Ansprechen von "Konflikten" funktioniert natürlich nur, wenn man die entsprechende Gesprächskompetenz hat, welche man lernen und üben muss, was man nicht tut, wenn man lieber vor solchen Situationen feige davonrennt. Und irgendwann später wundert man sich, wieso man mit so vielen Menschen irgendwie nicht klarkommt und immer nur so kurze Beziehungen/Kontakte hat.

Egal ob ein letztes Gespräch noch die Wendung bringt oder nicht, finde ich sollte es Kamo auf jeden Fall versuchen. Selbst wenn er/sie daraufhin entscheidet den Lehrer zu wechseln, ist er der "Konflikt"situation wenigstens nicht ausgewichen, und kann sich nun sicher sein wirklich die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Vor allem kann er sich dann sagen, dass er fair gegenüber seinem Lehrer war, und nicht feige vor diesem harmlosen Gespräch davongerannt ist. Ganz egal was bei diesem Gespräch dann herauskommt hätte Kamo eine (weitere) Erfahrung in Sachen "Konflikt"lösung gemacht, welche ihm bei der nächsten "Konflikt"situation nützlich sein wird, da er solche Situationen dann schon besser lösen kann. Vielleicht fühlt er sich dann beim nächsten Mal nicht so hilf- und ratlos wie jetzt, dass er sich gezwungen sieht sich Rat von ihm völlig unbekannten, Menschen im Internet zu holen, sondern dann kann beim nächsten Mal diese Art Situation vielleicht schon allein lösen. Das wäre doch ein super Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TE schreibt doch im Eingangspost darüber, wie er mehrfach Anliegen vergebens formuliert hat.
 
@Franzine
Ich habe den Eindruck, dass es dir in erster Linie ums Rechthaben geht. Anstatt dich mit sachlichen Argumenten auseinanderzusetzen, beharrst du auf deiner Meinung und verschließt dich einer zielführenden Diskussion.
Noch dazu hast du hier im Forum schon mehrfach falsche Tatsachen behauptet, getarnt als eigene Meinung (Meinungsfreiheit ist keine Faktenfreiheit) und motivierst den TE dieses Threads dazu, weiterhin Geld in den Sand zu setzen für einen schlechten Unterricht, und das vermutlich nur, damit dein Ego gefüttert wird.
 
Der TE schreibt doch im Eingangspost darüber, wie er mehrfach Anliegen vergebens formuliert hat.
Dann kann er es bestimmt noch ein weiteres Mal tun und sich diesmal um mehr Deutlichkeit bemühen und auch seine Überlegungen den Lehrer zu wechseln mitteilen. Vielleicht stimmt der Lehrer ihm ja sogar zu und hilft ihm dabei einen neuen, passenderen Lehrer zu finden. Schliesslich kennen sich Klavierlehrer derselben Stadt untereinander meistens ganz gut, und wissen auch, wer sich für welchen Schüler am besten als Lehrer eignen könnte.

Aber ich sehe schon, die Mehrheit tendiert lieber dazu der Situation (feige) auszuweichen. So macht man das halt bei mangelnder sozialer Kompetenz.

Dass der Schüler offenbar nicht ausreichend versucht hat die Situation mit seinem Lehrer zu besprechen, geht für mich allein daraus hervor, dass er sich hier im Forum Rat von Fremden sucht. Denn hätte er das Gespräch mit seinem Lehrer bereits richtig geführt, dann hätte er längst eine klare Antwort von seinem Lehrer bekommen und wüsste, was er ihm künftig erwarten oder nicht erwarten kann. Und dann wüsste er auch, ob er den Lehrer besser wechseln sollte oder nicht, und würde nicht hier im Forum diese Frage stellen.
(Auch bei einer unklaren Antwort des Lehrers wüsste er das recht gut, denn auch aus unklaren Antworten kann man meistens recht gut ablesen, wie sich der Lehrer künftig vermutlich verhalten wird.)
 
Körperhaltung ist keine Geschmackssache, sondern soll ergonomisch zweckmäßig sein, wenn das im Unterricht nicht vermittelt wird, ist das ein trauriges Zeugnis.
Traurig finde ich ehrlich gesagt Dein Urteil. Wenn ein Schüler bereits ergonomisch am Klavier sitzt, muss der Lehrer ihm das nicht mehr beibringen. Nachdem der Schüler hier den Lehrer noch extra danach gefragt hat, wie er am Klavier sitzen soll, und vom nur die Antwort bekommen hat, dass das Geschmacksache sei, können wir wohl davon ausgehen, dass es an der Sitzposition des Schülers nichts zu beanstanden gab.
(Oder der Lehrer wäre eine völlige Flachpfeife und hätte keine Ahnung von nichts. Aber dafür hat der Schüler etwas zu viele Fortschritte am Klavier bei diesem Lehrer gemacht.)
 
@Franzine , @Kamo ist seit zwei Jahren bei einem Lehrer und hat zunehmend festgestellt, dass irgendetwas nicht passt.
Hat das Gespräch gesucht, aber es hat sich in diesem Gefühl nichts geändert.
Der Lehrer scheint sich für Klassik nicht so sehr zu interessieren, hat wahrscheinlich nicht genug Ahnung.
Also:
Ich bin Kunde, ich zahle dafür, dass mir etwas beigebracht wird. Wenn ich es zwei Jahre versuche und trotzdem das Essen nicht schmeckt, warum soll ich zehnmal mit dem Koch reden und immer weiter die schlecht schmeckende Suppe essen und bezahlen, wenn es genügend andere Restaurants gibt, die meinem Geschmack mehr entsprechen. Warum soll ich den Chinesen bekehren, für mich italienisch zu kochen?
Das ist nicht feige, das ist fair. Der Lehrer fühlt sich auch nicht wohl, wenn es mit dem Schüler nicht so passt.
Wie hier im Forum geschieht es viel zu oft, dass Dinge, die nun mal so sind wie sie sind totgeredet werden sollen.
Nein: Fakten schaffen. Freundlich erklären, warum man geht und gehen!
Das ist nicht schlimm. Man ist nicht verheiratet...
 
Traurig finde ich ehrlich gesagt Dein Urteil. Wenn ein Schüler bereits ergonomisch am Klavier sitzt, muss der Lehrer ihm das nicht mehr beibringen.
Auch wenn ein Schüler Sachen intuitiv korrekt macht sollte ein Lehrer das bei einem kompletten Anfänger trotzdem kurz ansprechen, denn dann weiß der Schüler zumindest, dass er etwas richtig gemacht hat.
 
Ich finde es völlig legitim, alle zwei Jahre den Klavierlehrer zu wechseln. Das war zumindestens zu meinen Schülerzeiten (1980er Jahre) geradezu üblich. Die Klavierlehrer haben das oft von sich aus angeboten. Nota bene: es geht um den typischen Fall von festem (zwei)wöchentlichen Unterricht.
 
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