Übe-Experiment

Ich vergaß: Ziel ist saubere Treffsicherheit bei hoher Geschwindigkeit.
 
Für‘s Herumalbern ist das Übeexperiment zu schade (auch wenn ich - mea maxima culpa - weiter oben mitgealbert habe). Es könnte für mich die Lösung einiger Probleme bringen.
Und wenn einer mein Problemstück nicht gut findet, ist´s mir auch wurscht...
 
Dann bist Du @Stilblüte sicher umso dankbarer für ihre wertvollen Anregungen.

Nöö. Wie ich doch geschrieben habe, bin ich mit meiner eigenen Vorgehensweise sehr zufrieden und revolutionär neues sehe ich auch nicht. Zudem gibt es natürlich grundsätzliche Orientierungen wie man am besten lernt, aber jeder ist doch individuell und so muss man schauen, was für einen selber funktioniert und was nicht.

Ich finde ihr Angebot (was aber ja natürlich nicht „selbstlos“ ist) zwar gut, aber wenn schon mit Lehrer, dann mit individueller Auswahl, damit es wirklich passt. Und da fängt dann das Problem mit der Suche nach einem guten Lehrer an....

Also werde ich so weitermachen, wie ich es gewohnt bin und mir in diversen Jahrzehnten durch autodidaktisches Erlernen von Musikinstrumenten erarbeitet habe. Ich bin so immer zu meinen Zielen gekommen und zudem doppelt zufrieden, weil ich mir das selber verdient habe.
 
Hallo @Stilblüte
soll man von den Haltpunkten ausgehend auch die Noten rückwärts spielen? Das mache ich gerade mit den Akkorden der Rachmaninow op.42 Var. 18 und sehe schon kurzfristig Erfolge in der Treffsicherheit im Tempo. Beim Vorwärtsspielen flachte die Lernkurve immer weiter ab - Gewöhnung und deshalb abflachende Konzentration. Durch den Neuigkeitseffekt beim Rückwärtsspielen "verinnerliche" ich die Sprungdistanzen besser.
 
Dann mach doch einfach so weiter, wenn es dir hilft! :002:
 
Das ist sehr interessant! Das hilft, in kurzen Abschnitten angewendet, sehr beim Auswendiglernen bzw. beim Verinnerlichen der Griff- bzw. Tonfolgen. Das ganze Stück so durchzuexerzieren wäre wohl als Zirkusnummer interessant, aber der Lerneffekt eher Null.
 
@Klavirus Lerneffekt der Zirkusnummer: Schaun mer mal, zu was das führt.

@rolf zum Beispiel die letzten Takte
 
@Debösi hm...evtl haben wir verschiedene Noten?
 

@rolf ... oder wir haben einfach verschiedene Auffassungen darüber, was überhaupt ein Sprung ist: :puh: versus :müde:.

Die Oktaven der XX. Variation würde ich ähnlich üben - vor und rückwärts.
Jedenfalls bilde ich mir jetzt ein, dass es mir hilft, sauberer zu treffen. Die Nagelprobe ist natürlich die Unterrichtsstunde, in der ich wieder grandios -:cry2: - danebenhauen werde.
 
Jetzt langts mit deinen provozierenden Beiträgen! Leg mal eine Pause ein oder nerv andere Leute.
 
Hat das eigentlich etwas zu sagen dass deine Katze ständig wegsieht wenn du am Klavier sitzt? ;-)

Völlig falsche Interpretation. Die Katze sitzt auf dem Klavier, während @Debösi am Flügel gegenüber spielt. Die Augen werden genießerisch zusammen gekniffen. Innerer Monolog: "Wenn das Futter auf dem Haegele-Klavier stünde (und nicht in der Küche nebenan), wäre es ideal. Dann könnte ich das Hauskonzert noch mehr genießen."
 
@rolf auf die Schnelle der Schluss der 18. und die ersten Zeilen der 20.ten Variation. Die meinte ich...
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Ansonsten, klar, verrückter Hobbyist versus Prof. ... siehe oben...
 

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