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ibex
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- 17. Aug. 2015
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Hallo
Da ich mich nun endlich mal etwas zusammengerafft habe und mich mal mehr mit der Musiktheorie, Notenlesen und Blattspiel auseinandergesetzt habe, hätte ich mal ein paar Fragen an euch.
Ich wollte mal vom Rondo Alla Turca die Tonarten bestimmen und bitte euch, dass ihr mal schaut, ob ich diese richtig bestimmt habe:
1. Teil ist in a-Moll
2. Teil (mit den drei #) ist A-Dur
3. Teil (schneller Lauf) ist in fis-Moll
4. Teil (Wiederholung vom 2. Teil) ist wieder A-Dur
5. Teil (Wiederholung vom 1. Teil) ist in a-Moll
6. Teil bis zum Schluss ist A-Dur?
Das Stück ist ziemlich kompliziert, da es so viele Wechsel gibt, deshalb bin ich mir ziemlich sicher, dass ich ein paar Fehler gemacht habe.
Dann hätte ich noch eine Frage zu den Tonarten. Wie wählt ein Komponist eigentlich die Tonart eines Stücks, das er komponieren möchte, aus? Der Sinn von Dur und Moll ist mir ja klar, aber ansonsten blicke ich noch nicht richtig durch. Man kann ja eingentlich ein Stück in jeder Tonart schreiben und es ändert sich dabei lediglich die Tonhöhe des Stücks, aber der Rest bleibt ja eigentlich gleich, oder? Also die Intervalle (Tonhöhenunterschied von der einen zur nächsten Note) sind ja eigentlich identisch. Welche Faktoren spielen da die grösste Rolle? Die Tonhöhe des Stücks? Die Spielbarkeit auf dem jeweiligen Instrument? Die Lesbarkeit des Notentextes? Oder einfach nur der Komponist, der sich in einer Tonart besonders heimisch fühlt?
Im Prinzip könnte man ja jedes Stück in C-Dur oder A-Moll in einem Notenprogramm schreiben und es sich dann einfach transponieren lassen, oder?
Ich wäre froh, wenn mir mal jemand sagen könnte, ob ich das soweit richtig verstanden habe und mir vielleicht noch einige Erklärungen oder Beispiele nennen könnte.
Zum Schluss habe ich mich noch gefragt, ob es vielleicht sinnvoll wäre, sich ein Stück zu nehmen und es in eine andere Tonart zu transponieren. Natürlich schriftlich. Vielleicht hilft das auch, das Notenlesen und Blattspiel zu verbessern. Aber in welche Tonart sollte man es dann transponieren? Zum Beispiel der Canon in D von Pachelbel ist ja in D-Dur, in welche Tonart sollte man ihn dann transponieren? Oder spielt das eigentlich gar keine Rolle?
Falls ihr noch weitere Tipps zum Notenlesen üben, oder zum Blattspiel habt, dann immer her damit.
Liebe Grüsse
ibex
Da ich mich nun endlich mal etwas zusammengerafft habe und mich mal mehr mit der Musiktheorie, Notenlesen und Blattspiel auseinandergesetzt habe, hätte ich mal ein paar Fragen an euch.
Ich wollte mal vom Rondo Alla Turca die Tonarten bestimmen und bitte euch, dass ihr mal schaut, ob ich diese richtig bestimmt habe:
1. Teil ist in a-Moll
2. Teil (mit den drei #) ist A-Dur
3. Teil (schneller Lauf) ist in fis-Moll
4. Teil (Wiederholung vom 2. Teil) ist wieder A-Dur
5. Teil (Wiederholung vom 1. Teil) ist in a-Moll
6. Teil bis zum Schluss ist A-Dur?
Das Stück ist ziemlich kompliziert, da es so viele Wechsel gibt, deshalb bin ich mir ziemlich sicher, dass ich ein paar Fehler gemacht habe.
Dann hätte ich noch eine Frage zu den Tonarten. Wie wählt ein Komponist eigentlich die Tonart eines Stücks, das er komponieren möchte, aus? Der Sinn von Dur und Moll ist mir ja klar, aber ansonsten blicke ich noch nicht richtig durch. Man kann ja eingentlich ein Stück in jeder Tonart schreiben und es ändert sich dabei lediglich die Tonhöhe des Stücks, aber der Rest bleibt ja eigentlich gleich, oder? Also die Intervalle (Tonhöhenunterschied von der einen zur nächsten Note) sind ja eigentlich identisch. Welche Faktoren spielen da die grösste Rolle? Die Tonhöhe des Stücks? Die Spielbarkeit auf dem jeweiligen Instrument? Die Lesbarkeit des Notentextes? Oder einfach nur der Komponist, der sich in einer Tonart besonders heimisch fühlt?

Ich wäre froh, wenn mir mal jemand sagen könnte, ob ich das soweit richtig verstanden habe und mir vielleicht noch einige Erklärungen oder Beispiele nennen könnte.
Zum Schluss habe ich mich noch gefragt, ob es vielleicht sinnvoll wäre, sich ein Stück zu nehmen und es in eine andere Tonart zu transponieren. Natürlich schriftlich. Vielleicht hilft das auch, das Notenlesen und Blattspiel zu verbessern. Aber in welche Tonart sollte man es dann transponieren? Zum Beispiel der Canon in D von Pachelbel ist ja in D-Dur, in welche Tonart sollte man ihn dann transponieren? Oder spielt das eigentlich gar keine Rolle?
Falls ihr noch weitere Tipps zum Notenlesen üben, oder zum Blattspiel habt, dann immer her damit.

Liebe Grüsse
ibex