Tipps und Tricks die sich bewährt haben

Hallo Pomurla,

Wie schaffst du es nur, dass deine Beiträge bei mir erst nachher sichtbar sind, obwohl du früher postest? Der war bei mir vorher sicher noch nicht da. :confused:

Hallo PianoPuppy,

ich habe auch keine Ahnung,
vielleicht haben sich meine Beiträge ja in diesem Forum der Schnelligkeit meinem Klavierspiel angepasst. Da hinke ich auch noch ordentlich hinterher.
;-)

... Könnte aber sein, dass andere müssen, weil es so vereinbart ist. Obwohl es bei meiner KL Usus ist, was ich vorher nicht wusste, habe ich kein schlechtes Gewissen, denn das erste was ich ihr sagte, bevor wir noch irgendwas ausverhandelten, war, dass ich niemals vorspielen werde - wenn sie's nicht ernst genommen hat, kann ich nix dafür.

... Wenn ich meiner KL vorspiele, kann ich sie komplett ausblenden, das war nicht immer so, das Ergebnis war dann dementsprechend - katastrophal. Mittlerweile schaffe ich es sogar schon, nicht komplett rauszufliegen, wenn sie mich anspricht - das war früher auch ein Knackpunkt.

Also, am besten spielt sich's für mich ohne Publikum, und wenn es dann doch da ist, ausblenden - sonst geht bei mir gar nix.

LG, PP

Hätte ich eine/n KL reagierte ich in diesem Fall wahrscheinlich ganz ähnlich wie du. Ich musste jetzt lachen bei deinen Zeilen über dein Ausverhandeln, köstlich! ;)

Kurz zum Wort Ausblenden, ich würde eher sagen, "Nicht einblenden". Das ist vielleicht nur ein kleiner Unterschied aber meinem Empfinden nach doch einer. Beim Wort "Ausblenden" muss ich meinem Gefühl nach Kraft aufwenden, um jemanden oder etwas wieder nach draussen zu drängen, der da war oder ist. Da wird ein bisschen Aufmerksamkeit und Energie abgezweigt. Beim nicht einblenden ist der andere von vorneherein beim Spielen keine sonderliche Figur.

Keine Ahnung, wie ich das sehe, wenn ich einmal grösser bin (das Klavierspielen betreffend). ;)


Liebe Grüße
Pomurla
 
Kurz zum Wort Ausblenden, ich würde eher sagen, "Nicht einblenden". Das ist vielleicht nur ein kleiner Unterschied aber meinem Empfinden nach doch einer. Beim Wort "Ausblenden" muss ich meinem Gefühl nach Kraft aufwenden, um jemanden oder etwas wieder nach draussen zu drängen, der da war oder ist.

Hallo Pomurla,

Ich fürchte, das "nicht einblenden" funktioniert bei mir nicht, meine KL ist zwar nur 1,54 m gross, aber manchmal erscheint sie mir wie 2 m. Aber sobald sie mal ausgeblendet ist, braucht's auch keine Energie mehr, sie draussen zu halten. ;)

@Thomas - Die Vorschau kenn' ich. Das Phänomen, dass ich Beiträge vorher nicht sehe, obwohl ich mir die Vorschau angesehen habe, kenn ich nur von Pomurla, da ist es schon zum dritten mal passiert.

Aber manchmal vergess ich auch einfach auf die Vorschau zu gucken. :floet:

LG, PP
 
ich habe auch keine Ahnung,
vielleicht haben sich meine Beiträge ja in diesem Forum der Schnelligkeit meinem Klavierspiel angepasst.


Liebe pomurla und PP,

ich musste einfach diesen völlig köstlichen Satz zitieren - einfach herrlich!!! :D:D:D

Was das Vorstellen eines imaginären Publikums angeht, benutze ich diesen Vergleich manchmal dann, wenn die Schüler ein sehr dünnes, wenig tragfähiges piano spielen, was aber nicht zur musikalischen Aussage passt. Dann sage ich manchmal: "Stell dir vor, du bist in einem großen Konzertsaal und dein Ton muss noch den Zuhörer in der letzten Reihe erreichen. So wie ein piano eines Opernsängers einen großen Raum füllen muss, so können wir von den Sängern lernen."

Oder so ähnlich. Dann kann das Gefühl, in einem großen Raum zu den Zuhörern zu "sprechen" den Klang erzeugen, den ich gerne hätte. :D

Ansonsten gefällt mir Konzentration und Versenkung sehr, es ist auch sehr unterschiedlich, was sich Schüler und auch Lehrer so vorstellen, um zum gewünschten Klang zu kommen.

Liebe Grüße

chiarina
 
Hallo PP,

danke, daß Du meine Idee ernstgenommen und weiterverfolgt/weiterdiskutiert hast, und danke den Diskussionsteilnehmern an dieser Stelle für ihre Beiträge. Am besten belassen wir es wohl dabei, daß es eine Idee von vielen möglichen ist, siehe ja z.B. auch den Faden:

https://www.clavio.de/forum/showthread.php?t=10977&highlight=Publikum

Betreffs Vorspielen, da hilft wohl jedem am meisten "sein eigenes" System. Aber mal was anderes:
was haltet ihr von dem Prinzip, das ich an zweiter Stelle gesetzt hatte:

"Mit entspannten Muskeln Üben****
Verspannungen, Verkrampfungen, oder gar "mit Gewalt" sich etwas aneignen zu wollen: all das stellt sich in der Praxis als kontraproduktiv heraus."

Rolf hatte es mindestens zweimal erwähnt, wenn ich mich recht entsinne, mir selbst hat es in gewisser Weise die Augen geöffnet - aber ist es damit wert, an zweiter Stelle gleich nach "Fehlerfrei üben" genannt zu werden? Wir können auch gerne eine andere Formulierung finden, -

Schönen Gruß,
Dreiklang
 
"Mit entspannten Muskeln Üben****
Verspannungen, Verkrampfungen, oder gar "mit Gewalt" sich etwas aneignen zu wollen: all das stellt sich in der Praxis als kontraproduktiv heraus."

Hallo Dreiklang,

Das kommt auf jeden Fall in die Übersicht. :)

Mein Rezept: Heiss duschen vor dem üben, da geht gleich alles viel besser. :D

Allerdings war ich gestern zu faul, um nach der Klärung der Punkte noch alles zusammenzukopieren. Hol es aber bald nach!

@ all

Herzlichen Dank für die Beteiligung am Faden! :kuss:

LG, PP
 
Hallo Dreiklang,

Das kommt auf jeden Fall in die Übersicht. :)

Mein Rezept: Heiss duschen vor dem üben, da geht gleich alles viel besser.

Allerdings war ich gestern zu faul, um nach der Klärung der Punkte noch alles zusammenzukopieren. Hol es aber bald nach!

@ all

Herzlichen Dank für die Beteiligung am Faden! :kuss:

LG, PP

Liebe PP,

laß Dir Zeit (und nicht das Leben) :D:D (fast 3-fache Alliteration)

Aber mit Duschen, da sprichst Du was an.....
sehr gut läuft es bei mir mit dem Spielen, kurz nachdem ich morgens aufgestanden bin. Wenn alle Muskeln völlig durchwärmt sind. Da will ich auch irgendwann von wegkommen. Nunja, vielleicht kommt das ja noch...

Schönen Gruß
Dreiklang
 
Hi,

sorry, muss leider nochmal auf das Off-Topic der "alterierten Skala" aus dem Jazz zurückkommen. Es hatte sich leider doch ein Fehler eingeschlichen.
Es ist nicht die aeolische Skala, die man dazu benutzt, sondern melodisch Moll, da ja die grosse Septime vorkommt.

Also die Regel für die alterierte Skala lautet:

Melodisch Moll (auf- und abwärts) einen Halbton über dem Grundton spielen.

Sorry für die weitere Verwirrung und weiter mit den Tips und Tricks, das sich ja toll entwickelt hat. ;-)

Gruß
 
Also die Regel für die alterierte Skala lautet:

Melodisch Moll (auf- und abwärts) einen Halbton über dem Grundton spielen.
Aber hast du das nicht im Beitrag #73 auch so geschrieben?

Zitat von Bachopin:
Wenn man aber einfach sich nur die melodisch-Moll-Skala einen Halbton über dem Grundton vorstellt, schon hat man sie.

Mir als Jazz-Fremdling leuchtet die alterierte Skala aus dem Wikipedia-Artikel überhaupt nicht ein. Schon allein weil die verschiedenen Arten die Tonleiter zu bilden, offenbar nicht gleich sind. Bei Bsp. 1 bleibt der Grundton c gleich, bei Bsp. 2 wird der Grundton zu cis :confused:
Also gibt es nun mehrere alterierte Tonleitern oder ist die alterierte Tonleiter eine ganz bestimmte?

Aber ich finde ja auch schon den Einleitungssatz irritierend
Zitat von wikipedia:
Die alterierte Skala oder alterierte Tonleiter ist eine diatonische Tonleiter

lg marcus
 
Hi marcus,

oh oh, bin mir nicht sicher ob das jetzt hier reinpasst.

Aber hast du das nicht im Beitrag #73 auch so geschrieben?
Selbstverständlich habe ich meine Beiträge entsprechend geändert. ;-)

Mir als Jazz-Fremdling leuchtet die alterierte Skala aus dem Wikipedia-Artikel überhaupt nicht ein. Schon allein weil die verschiedenen Arten die Tonleiter zu bilden, offenbar nicht gleich sind. Bei Bsp. 1 bleibt der Grundton c gleich, bei Bsp. 2 wird der Grundton zu cis

Also gibt es nun mehrere alterierte Tonleitern oder ist die alterierte Tonleiter eine ganz bestimmte?

Es gibt mW definitiv nur eine und ihre Grundkonstruktion ist im Beispiel 1 korrekt erläutert.

Beispiel 2 ist eine ähnliche Hilfskonstruktion wie meine Regel (sie stammt übrigens gar nicht von mir, da müsste ich die Quelle raussuchen). Leider ist es mM etwas schlecht zu durchschauen:
Man will die alterierte Skala auf Cis konstruieren, dazu nimmt man die ionische Skala auf einem Hablton tiefer (C-Dur) und erhöht gleichzeitig wieder den Grundton das C auf Cis. Ich hab's jetzt nicht nachgeprüft ob das wirklich zu den richtigern Tönen führt.

Weiter unten sind übrigens noch Erklärungen mit superlokrisch der 7. Stufe von melodisch Moll. Da steig ich dann aus. ;-)
Ich hab' schon genug zum Kämpfen die Modi unserer ionischen Grundtonleiter ergänzt um die alterierte Skala praktisch anzuwenden.

Man sollte sich da jetzt auch nicht zuviel Kopf machen. Es ist halt einfach die Skala, die alle Alterationen (das sind deren 5, denn 7 + 5 = 12 ;-) ) bezogen auf die ionische Grundtonart beinhaltet. (Die korrekte Formulierung soll rolf machen.) Dadurch hört sie sich halt auch besonders "hipp" an.

Spiel mal einfach einen Cmaj7-Akkord in der LH und dann in der RH dazu die alterierte Skala. Mehr Dissonanzen kannst du mit keiner anderen Skala erzeugen. ;-) (und das ist Jazz.)

Gruß
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Achtung! Beitrag ist O.T.

Aber ich finde ja auch schon den Einleitungssatz irritierend

Zitat von Zitat von wikipedia:
Die alterierte Skala oder alterierte Tonleiter ist eine diatonische Tonleiter

Naja, es kommt darauf an, was man unter „diatonisch“ versteht. Ich kenne zwei verschiedene Sichtweisen.
  1. der Begriff meint die Töne, die zur Tonart gehören (klassische Harmonielehre).

  2. der Begriff meint ganz allgemein „leitereigen“.
    Eigentlich logischer, wenn man z.B. an chromatische Annäherung/Umspielung bei Zwischendominanten o.ä. denkt.
Die Wiki-Definition wäre eine 3. Definition, die flexibler als 1 aber weniger flexibel als 2 ist.


Man sollte sich da jetzt auch nicht zuviel Kopf machen. Es ist halt einfach die Skala, die alle Alterationen (das sind deren 5, denn 7 + 5 = 12 ;-) ) bezogen auf die ionische Grundtonart beinhaltet. (Die korrekte Formulierung soll rolf machen.) Dadurch hört sie sich halt auch besonders "hipp" an.

Spiel mal einfach einen Cmaj7-Akkord in der LH und dann in der RH dazu die alterierte Skala. Mehr Dissonanzen kannst du mit keiner anderen Skala erzeugen. ;-) (und das ist Jazz.)

Der Wiki-Artikel taugt nicht so viel, da er nicht einmal erklärt, wovon der Begriff „alterierte Skala“ überhaupt abgeleitet ist.

Der Kontext, in dem der Begriff verwendet wird, ist die im Jazz verbreitete Akkord-Skalen-Theorie. Die alterierte Skala ist eine Dominant-Skala. Man setzt sie also bei Dominantseptakkorden ein.

Die Akkorderweiterungen, die sich mit dieser Skala ergeben, sind ausschließlich „alterierte Erweiterungen“. Das bedeutet eigentlich nur, daß in der alterierten Dominante als Akkorderweiterungen ausschließlich:
b9/#9/#11/b13​
vorkommen können. Statt #11 und b13 wird manchmal auch b5 und #5 geschrieben.
Die reine Quinte läßt man im Akkord weg, die kommt ja auch nicht in der Skala vor.

Gruß
 

Hallo,

Habe den Eingangspost wieder mit den neuen Themen aktualisiert. Alles was dazugekommen ist, habe ich jetzt mal blau eingefärbt, ich werde die Punkte mit dem nächsten Update "einschwärzen".

Folgende Punkte sind noch offen, bzw. habe ich noch nicht eingearbeitet.

Kommunizieren mit einem immaginären Publikum, Konzentration/Versenkung - Zwiesprache mit dem Stück
Terzen-, Sexten-, Oktavläufe - weiss noch immer nicht ob das für einen Anfänger Sinn macht
Tonleiter 2 - weiss noch nicht, ob und wie ich das einarbeiten werde.

Wäre sehr dankbar, wenn sich die KLs die "gebläuten" Punkte noch einmal kurz ansehen und mich auf eventuelle Fehler hinweisen könnten.

LG, PP
 
Liebe PP,

prima! Du brauchst dich übrigens nicht immer zu bedanken :):):), kannst du einfach löschen!

Wenn du möchtest, kannst du bei der Rubrik "entspannt üben" auch noch die Atmung dazu nehmen. Ruhig ein- und ausatmen, besonders bei schwierigen Stellen auf einen fließenden, ruhigen Atem achten ( nicht die Luft anhalten :p).

Liebe Grüße

chiarina
 
prima! Du brauchst dich übrigens nicht immer zu bedanken :), kannst du einfach löschen!

Ui, dabei wollt' ich damit den Aussagen mehr Autorität verleihen. :p

Wenn du möchtest, kannst du bei der Rubrik "entspannt üben" auch noch die Atmung dazu nehmen. Ruhig ein- und ausatmen, besonders bei schwierigen Stellen auf einen fließenden, ruhigen Atem achten ( nicht die Luft anhalten :p).

Sag' bloß, andere haben dieses Problem auch! Und ich dachte, ich hätte exklusiven Anspruch darauf. :mrgreen:

Schönen Dank und herzliche Grüsse, PP
 
Hallo,

Habe den Eingangspost wieder mit den neuen Themen aktualisiert.

Hallo PP, vielen Dank für die Arbeit. Ich finde, das sieht schon alles ganz gut aus.


... Folgende Punkte sind noch offen, bzw. habe ich noch nicht eingearbeitet.

Kommunizieren mit einem immaginären Publikum, Konzentration/Versenkung - ...
LG, PP

Ein paar Worte von meiner Seite nochmal dazu, der Vorschlag kam ja auch von mir...

Zunächst einmal: Kommunikation ist natürlich eine diffizile Angelegenheit. Meint ja in meiner Vorstellung einen Austausch von Informationen in beide Richtungen.

In der Richtung zum Publikum hin ist es relativ klar -- ich versuche eben, etwas zu sagen zu den anderen, durch die Musik, über die Musik, mit der Musik, etwas auszudrücken, mit und über die Musik zu den anderen zu sprechen.

Aber die Rückrichtung...? Fragt mich was leichteres. Man kann sich diese in der eigenen bildhaften Vorstellung schaffen - so tue ich das wohl - und es hilft mir beim Üben. Ich stelle mir also vor, daß ich zu den anderen spreche, und das, was ich sagen möchte, ankommt, und mir das mitgeteilt wird und ich das mitbekomme.
Viel besser kann ichs momentan nicht so recht erklären.

Aber auch das Bild "Sprechen durch die Musik zu anderen" gefällt mir sehr gut. Sprechen können wir alle, es bereitet keine sonderliche Mühe. Mein Ziel wäre, daß mir irgendwann das "Sprechen durch die Musik über das Klavierspiel" so leicht fällt wie das verbale Sprechen (beim Spielen der Stücke, mit denen ich mich beschäftige).

Natürlich und selbstverständlich hat das auch viel mit dem Erwerb der notwendigen Klavierspiel-Technik zu tun. Vielleicht geht dieser Erwerb leichter vonstatten, wenn man sich in einen konzentrierten, aber stressfreien Seelenzustand bringt, auch beim Üben. Ob ich mit meiner Vorstellung der Kommunikation wirklich bessere Fortschritte beim Erwerb der Technik mache oder gemacht habe, kann ich noch nicht beurteilen.

Das Problem ist halt auch: die Technik ist nicht alles. Sich dann hinzusetzen, und vor anderen vorzuspielen, da kommen die Faktoren Nervosität und Lampenfieber hinzu. Alles ist anders als zuvor, wo man alleine für sich spielte...

Wobei das Lampenfieber ja in sich bereits einiges "paradoxes" hat... einige schrieben hier vom Lampenfieber ggü. dem KL beim Vorspielen. Ich kann das absolut nachempfinden - nur logisch erklären kann ich es absolut nicht, da muß ich passen.

Wieso zittern "uns" die Hände, beim Spielen vor Jemandem, dem wir definitiv Geld bezahlen, damit er uns hilft spielen zu lernen...? Noch dazu weil wir das selber wollen, es ist letztlich doch unser selbstgewähltes Hobby (?!)

Emotional begründete Sachverhalte entziehen sich halt manchmal logischen Erklärungen, auch wenn mir die eine oder andere im Kopf herumspuken würde, aber naja...

Jedenfalls hilft mir die oben beschriebene Vorstellung, eine "Vorspielsituation" in das tägliche Üben gleich mal mit zu "integrieren".

Aber nochmals sei erwähnt: von Pianisten der Spitzenklasse (dazu zähle ich solche, die regelmäßig Konzerte geben) kommt dieser Tip nicht, sondern diese beschreiben anders geartete Tips.

Im Zweifelsfall sich lieber an das halten, was Leute raten, die es bis nach oben geschafft haben :)

Soviel dazu.

Wünsch' euch allen an dieser Stelle ein schönes, wohl ja sehr sonniges Wochenende

Schönen Gruß, Dreiklang
 
Da ich das Thema interessant finde und vermeiden will, dass die besprochenen Tipps in den Tiefen des Forums versinken, habe ich begonnen, Teile davon, im Clavio-Klavier-Wiki auf der Seite »Tipps und Tricks« zu verewigen.

Wer möchte, kann sich gerne daran beteiligen.
Es ist jedem nach einer einfachen Anmeldung möglich, Beiträge im Clavio-Wiki zu verfassen oder zu ändern. Wenn jemand die von ihm, im Forum verfassten Beiträge oder Teile davon nicht im Clavio-Wiki veröffentlicht sehen will, dann kann er den Teil im Wiki ändern oder löschen. (Das kann ich nach Bekanntgabe auch übernehmen.)

Ebenso wäre ich froh über Meldungen wenn sich Fehler eingeschlichen haben.

Grüße
Thomas
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo,

Habe den ersten Beitrag um folgendes Thema erweitert:

Sicherheit und Gleichmäßigkeit bei schnellen Passagen

Eine Übung hat mir gestern meine KL gezeigt, habe aber wieder vergessen wie das geht :roll: Dabei wird jeder Ton mit Nachbartönen, oder auch nur einen, weiß ich eben nicht mehr, umspielt. Habe auch gar nicht kapiert wozu das gut ist, kennt jemand die Übung?

Ich hätte auch noch eine Frage bezüglich Kadenzen, das wollte ich schon öfter meine KL fragen, vergesse aber dann immer: Wie moduliert man bei Kadenzenübungen von eine Tonart in die nächste, damit man den ganzen Quintenzirkel durchspielen kann? Derzeit übe ich Kadenzen mit TSTDT, aber das wird schon fad. :(

LG, PP
 
Ich hätte auch noch eine Frage bezüglich Kadenzen, das wollte ich schon öfter meine KL fragen, vergesse aber dann immer: Wie moduliert man bei Kadenzenübungen von eine Tonart in die nächste, damit man den ganzen Quintenzirkel durchspielen kann? Derzeit übe ich Kadenzen mit TSTDT, aber das wird schon fad. :(

LG, PP

Hallo PianoPuppy,

ich übe da am liebsten diatonische Vollkadenzen.

Also:
fängst in C-Dur an: C F Bdim Em Am Dm G C
dann rutscht du nach F: F Bb Edim Am Dm Gm C
dann rutscht du nach Bb: Bb Eb Adim Dm Gm Cm F
usw. bis du ein mal im "Hamsterrad" rum bist.

Vorteil: du kriegst die Molls und Dims auch gleich in die Finger.
mit Dreiklängen anfangen dann die "richtigen" Akkorde:p.
Mal in Grundstellung anfangen, dann in Umkehrungen beginnen. Immer enge Lage.
Vollgriffig oder ad lib figuriert.
Die letzten (richtigen:D) Akkorde sind dann immer die berühmten ii V I, also bei C: Dm7 G7 Cmaj7

Auch coole Übung; Im QZ links rum:
Mit C beginnen, dann die Mollparallele, also A. ( nur ein Finger darf versetzt werden)
Dann Subdominate von C, also F und weiter die Mollparallele, also Dm.
Dann Subdominate von F, also Bb und weiter die Mollparallele, also Gm.
und so weiter.

Das schult auch gleich die Frage: was ist denn die Mollparallele und die Umkehrungen sowieso.
In jedem Fall darf immer nur ein Finger um max. einen Ganzton verrückt werden.
Habe ich mir mal selbst ausgedacht.
Diese Übung ist hirnlos-mechanisch, also durch reines blindes Fingergedächtnis nicht spielbar.
Wenn du nicht weißt, wo du bist, dann bist du verloren...:D

Aus Altersstarrsinn verwende ich den schönen deutschen Buchstaben H nicht, also B und Bb

Ach ja, natürlich nicht immer bei C beginnen. Einsteig jederzeit auf freier Strecke möglich.

Lieber Gruß. NewOldie
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich hätte auch noch eine Frage bezüglich Kadenzen, das wollte ich schon öfter meine KL fragen, vergesse aber dann immer: Wie moduliert man bei Kadenzenübungen von eine Tonart in die nächste, damit man den ganzen Quintenzirkel durchspielen kann? Derzeit übe ich Kadenzen mit TSTDT, aber das wird schon fad. :(
wie im Weihnachtslied kling, Glöckchen: du nimmst als Brücke die Doppeldominante

C-F-C-G7-C dann D7 dann G-C-G-D7-G dann A7 dann D-G-D-A7-D usw usw, geht durch den ganzen Quintenzirkel (ist aber auch langweilig)
 

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