Tiefe Töne übertönen hohe

Ich meine natürlich das neue im Vergleich zum Klavier.
Das alte hatte gar keine Gewichtung in den Tasten
Nu lass dich doch nicht gleich in Bockshornjagen, natürlich ist ein Digi - für mich- wie Klavier spielen. Man kann außerdem beim digi normalerweise die -ich nenn es mal so - Anschlagshärte auswählen, auch wird je lauter (damit mein ich die Einstellung am Drehknopf oder Schieber - nicht die Spielweise !)man spielt, das sample - also der Flügelsound geändert - und kommt immer näher dem des Klaviers. Ich habe überhaupt keine Schwierigkeiten von Klavier zu Digi und umgekehrt zu wechselt (Klaviere haben eh auch ihre Eigenheiten, das Wechseln von Klavier zu Klavier zu Klavier kann drastischer sein, als vom digi zum Klavier!)

Vom Keyboard zu Klavier ist natürlich ein heftiger Unterschied. Man gewöhnt sich an,ganz leicht anzuschlagen und dann kommt einem das Klavier wie ein Knochenbrecher vor....seit dem digi ist null Anstrengung bei Umstellung auf Klavier.

Dein geliebter kyle spielt gelegentlich in seinen Videos auch einen Flügel und schreit nie Au. Und was das Verschlucken von Tönen betrifft, dass passiert beim Digi genauso, wenn man es in richtiger - also am besten max. -Klavierlautstärke spielt. und ist eben ein Spielweisenfehler, man muss halt akkurat spielen .

. Am besten fand ich vom Ton her das Yamaha p105. Der Verkäufer hat gemeint, dass er mir das für anstatt 700€ für 550 geben kann...

wie war das nochmal mit runterhandeln, wenn der Verkäufer schon selber Preisnachlass in dieser Höhe gibt, sollte mindestens noch ein sustain (auf Deutsch irreführend Dämpfer , es hebt nämlich die Dämpfung auf beim Treten) Pedal dabei sein - wenn noch mehr drin ist passende Kopfhörer. Das ist wichtiger als Hocker - wir sitzen auf Bürostühlen, die man auch in der Höhe hoch und runter stellen kann. Eine andere Frage ist dein keyboardständer , die Oberkante der weißen Tasten sollte vom Boden gemessen 74cm sein, also muss der Ständer entsprechend einstellbar sein (du willst ja zum Klavier wechseln können, Pedale bequem treten, und minimale individuelle Höhenänderungen für das Sitzen macht man mit Stuhl/Hocker.

Ein noch ausgefuchsteres sustain Pedal ist das sogenannte Halbpedal fähige, d.h. wenn man es nur teilweise runterdrückt, sind die tieferen Töne nicht mehr gedämpft, während oberen Tasten noch ungebunden spielbar sind. Wann du das brauchst ist allerdings in den Sternen. Wenn man das Pedal runterdrückt, kann es nämlich schnell auch zu breiigen "Durcheinanderklang" kommen ...... Bei Kopfhörern pass auf den Stecker auf, der Händler soll sofort den passenden Adapter dazulegen, falls die Kopfhörer - wie oft leider - nur für die kleinen Buchsen von smart phone und co. ausgelegt sind....
 
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Interessante Theorie.

Bevor ich jetzt meinen Klavierbaumeister angerufen habe um mich zu beschweren, daß mein Halbkonzerter das nicht kann, hab' ich's mal am MP11 ausprobiert.
Aber siehe da, auch in der Simulation sind die Dämpfer nicht falsch reguliert.
Das ist keine Theorie und kann sich jeder mit Physik denken: wie dick sind beim Flügel etwa die unteren Saiten und wie dick oben, und kann man im übrigen überall im Netz nachlesen und selbst ausprobieren.
 
Ich hör das auch zum ersten Mal. Gehe mal testen.
(Glaube aber, dass das ziemliche Bollen sind, die Du hier erzählst ;-))
 
Ok.

Wenn du das gemeint hast: Dämpfer kurz absenken und wieder anheben, dann schwingen die schweren Baßsaiten weiter, die leichten Blanksaiten aber nicht, dann muß ich dir Recht geben.

Ich hatte etwas anderes Verstanden, nämlich daß bei nicht ganz abgesenkten Dämpfern der Diskant gedämpft wird, der Baß aber nicht.

Da haben wir wohl aneinander vorbeigeschrieben, tut mir Leid.

Grüße

Jörg
Wie genau das halbpedal fähige digipedal jetzt genutzt wird weiß ich allerdings nicht, ich kenne nur diesen Punkt, denn ich spiele eigentlich nicht solche Literatur (noch lange) nicht, :girl:
 
Ein Sustain-Pedal habe ich noch, so ein stinknormales für 20€. Den Ständer kann ich auch auf 78cm hoch stelllen. Kopfhörer habe ich auch.

PS: STÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCKSTÜCK... So... Habs jetzt :P
 
Ein Sustain-Pedal habe ich noch, so ein stinknormales für 20€.
Welchen Stecker hat es denn?

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Diesen (für Digitalpianos)?

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Oder diesen (für Keyboards?)
 

Es ist ein boston bfs 40
Vom Stecker her sieht es eher wie das erste aus
 
Ein Sustain-Pedal habe ich noch, so ein stinknormales für 20€. Den Ständer kann ich auch auf 78cm hoch stelllen. Kopfhörer habe ich auch.

:P
Wenn der Ständer allein schon 78 cm hoch ist, ist mit dem stagepiano etwa 10 cm mindestens sind das schon 90, Tastenhöhe oberkannte 74, also müsste dat Dingens in etwa in 64 cm Höhe einstellbar sein!

die Speziell für Digitalpianos verfügbaren Ständer haben z.B. (stufenlos) ab 65 (Tisch von K&M) oder ab 59 cm einrastbare
https://www.thomann.de/de/km_18993_rick_20.htm
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Ich habe so ein x-Ständer - nicht so ein pi...
 
Das BFS-40 ist auch ein Keyboard-Fußschalter, kein echtes Digitalpiano-Pedal mit Poti. Schau dir den Stecker nochmal genau an.;-)

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Warum ich anmerke: Andere Digitalpianos in der Preisklasse des Yamaha P105, z. B. Roland F20 oder Kawai ES100, haben gleich das passende Pedal dabei, weshalb du darauf drängen solltest, daß der Verkäufer dir das FC-3A dazulegt. Anderenfalls legst du später kräftig drauf. Yamaha will nämlich nochmal 70 € extra für das richtige Pedal.

Anders als Keyboard-Fußschalter sind diese Pedale nicht zwischen unterschiedlichen Digi-Modellen austauschbar, so daß du nicht einfach ein günstigeres Roland DP-10 oder Kawai F10H an dein Yamaha-Digi anschließen kannst.
 
Das ist Unfug. Wann die Dämpfung hörbar greift, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab: Masse der Saite, Kraft, mit der der Dämpfer drückt, Form des Dämpfers (ist bei tiefen Saiten anders als bei hohen.) Deshalb muss man die ja auch einstellen, um ein gleichmäßiges Klangbild zu erhalten.


;-)

Nö, ist nicht Unfug, lies mal die einfache Erklärung in den beiden geposteten pdf - Zitaten.

Aber zurück zur Simulation des halben Pedals, ich habe jetzt am digi nochmal genau nachgeprüft.
Interessante Theorie.

Bevor ich jetzt meinen Klavierbaumeister angerufen habe um mich zu beschweren, daß mein Halbkonzerter das nicht kann, hab' ich's mal am MP11 ausprobiert.
Aber siehe da, auch in der Simulation sind die Dämpfer nicht falsch reguliert.

Also an meinem casio privia 730 kann ich sowohl die Simulation der Art des Anwendung des halben Pedals beim akkustischen Flügel, also nur kurzzeitiges Hochkommenlassen des Pedals, so dass die Basstöne weiterklingen, die hohen aber nicht, alsauch die von mir ursprünglich beschriebene - nicht dem akkustischen flügel entsprechende Weise - ausführen:
Ein noch ausgefuchsteres sustain Pedal ist das sogenannte Halbpedal fähige, d.h. wenn man es nur teilweise runterdrückt, sind die tieferen Töne nicht mehr gedämpft, während oberen Tasten noch ungebunden spielbar sind.

Das kann jeder , der mindestens ein casio entsprechend meinem hat ausprobieren. Ob alle Digis diese Simulation "halbes Pedal" und zusätzlich die nur digi mögliche (software) Unterteilung der Tastatur in 2 Hälften (die vielleicht auch noch softwaremäßig beim spiel variabel erfasst wird, also die software erkennt Bassstimme und relativ dazu die Oberstimme - ist alles möglich) beim tatsächlichen Drücken des pedals nur zur "Hälfte", also nicht durchgetreten, sondern bis zu einem bestimmten Punkt.

Allerdings kenne ich nicht die Entwicklung des Digipedals und es könnte sein, dass die mehrstufige "Dämpfung", wie hier erwähnt wurde, einfach nur Abschnitte der Tastatur dämpfen und zwar von den hohen Tönen abwärts, bzw. ganze Durchtreten des Pedals hebt Dämpfung der gesamten Tastatur auf, leichtes Kommenlassens des Pedals bis zu einem punkt, bei dem die Dämpfung für z.B. das obere Drittel der Tastatur wieder anspringt, noch weiteres Hochkommenlassens des Pedals passiert einen weiteren Punkt des Pedals, der die Dämpfung ebenfalls des mittleren Bereiches der Tastatur wieder anschaltet ...usw.

Dagegen die Simulation der Anwendung des halben Pedals, muss ja noch eine Zeitfunktion haben, denn das kurzzeitige Anluften des Pedals und anschließendem sofortigem kompletten Durchtreten des Pedals führt ja eindeutig zum Weiterklingen der Basstöne, stoppt aber die zuvor klingenden oberen Töne- d.h. die software muss die Teilung der Tastatur auch über eine Art Stoppuhr regeln.
 
@elli Bei einem Synthesizerkeyboard sind die liegengebliebenen Töne unwiderruflich weg, sobald der Fußschalter wieder komplett oben ist (Controllerstellung 0), auch wenn er danach sofort wieder runtergeht.

Ein akustischer Flügel verhält sich bei kurzem Absetzen der Dämpfer natürlich nicht so und ein vernünftiges Digitalpiano simuliert das. Für Anfänger ist das gut, weil er damit vor allem saubere Pedalwechsel üben kann, und von seinem Instrument mit dem üblichen Klangmatsch bestraft wird, wenn er es falsch macht.

Das Digitalpianopedal mit Poti (und 3, 9, 16 oder 128 Stufen je nach Hersteller) verfeinert diese Simulation weiter, weil der Spieler für einen sauberen Klang mit dem Fuß noch genauer arbeiten muß. Anders als bei einem Fußschalter ist nicht irgendwo in der Mitte des Pedalweges ein Schaltpunkt, sondern das Pedal muß komplett hoch, um die volle Dämpfung zu erreichen und und fast komplett runter, um die Dämpfer komplett abzuheben. So wie es ja auch sein soll.

Die Technik des halben Pedals dann gezielt einzusetzen ist natürlich weit fortgeschrittenes Terrain, aber ein Piano, welches auf Fehler realistisch reagiert, ist für einen Anfänger viel wichtiger.
 
Ok das Digi wurde gerade abgeholt. Jetzt noch eine Woche warten bis das Geld da ist und dann kann ich mir das von Yamaha holen wenn alles glatt läuft.

Als ich die anderen Digis probiert habe ist mir aber aufgefallen, dass die Tasten vom P-105 100 prozentig leichter als die dessen sind das ich gerade zurückgeschickt habe.
Der Verkäufer meinte, dass das Gewicht der Tasten an derer eines Flüges angelehnt ist.
(Vom Klang her ist das p-105 aber auf jeden fall besser. Es stand endlich mal die Melodie bei den hohen Tönen im Vordergrund und wurde nicht von den tiefen Tönen komplett überschallt :P)

Da die meines anderen aber schwerer sind finde ich das etwas merkwürdig... Ist das normal so? Waren die Tasten des einen einfach zu schwer - oder sind die Tasten des P-105s zu leicht um richtig spielen zu lernen? :s
 
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Die Tastengewichtungen bei Klavieren und Flügeln sind von Hersteller zu Hersteller und von Modell zu Modell unterschiedlich, bei Digitalpianos ist das nicht anders.

Wichtig ist, daß ein Instrument gut zu spielen ist und der Klang, das repräsentiert, was der Spieler auf den Tasten macht. Das P-105 hat durch die kompakten Maße kürzere Tasten, die deshalb etwas leichter gewichtet sind, damit du sie weiter innen noch spielen kannst. Yamaha hat sich nämlich anders als Medeli Gedanken darum gemacht, was du ja sicher auch bemerkt hast.
 
Ok das beruhigt mich :)
Meine größte Sorge ist halt, dass ich nur lerne auf diesem einem Keyboard zu spielen und wenn ich dann irgendwann mal, warum auch immer die Möglichkeit habe, (Schule, Kollegen, etc.) auf einem echten Flügel zu spielen, dort nichts mehr hinzubekommen :P
 

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