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Pianonurse
- Dabei seit
- 2. Sep. 2011
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- 25
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- 2
Hallo zusammen!
Ich bin ganz neu hier im Forum und auch neu, was das Klavierspielen angeht. Ich wollte, wie viele wahrscheinlich auch "schon immer Klavier spielen lernen" und was mir als Kind verwehrt war, setze ich jetzt mit 33 endlich um.
Ich bin jetzt seit ca 4 Wochen dabei und mache schon recht gute Fortschritte. Allerdings übe ich auch sehr viel. Mind. 1 Stunde am Tag, meistens deutlich mehr.
Jetzt bin ich auch mit Unterricht, begleitend zu meinem Lernbuch " Klavier, mein schönstes Hobby von G. Heumann" begonnen.
Mein Lehrer nutzt dieses Buch u.a. zum unterrichten und das scheint mir gut zu sein.
Was mich allerdings wundert ist, dass mein Klavierlehrer sagt, dass alle 2 Wochen 30 Minuten Unterricht erstmal ausreichend wären, weil ich so viel allein zu Hause machen kann und er dann nur korrigiert, was ich vorspiele.
Aber ich denke irgendwie, jede Woche eine Stunde Unterricht wäre besser. Wo ich auch richtig Techniktraining bekomme und so. Ich will ja nicht nur ein Lied nach dem anderen spielen lernen,was momentan so der Modus operandi ist, sonder ich will es so lernen, wie es ein Kind lernt. Mit allem drum und dran. Und wenn ich dafür tägtlich 30 Minuten Tonleitern rauf und runter spielen müsste, würde mir das nichts ausmachen.
Mein Klavierlehrer sagt aber, man braucht das heutzutage nicht mehr so stupide lernen. Ich lerne die Technik beim Spielen der Stücke.
Ich lerne aktuell gerade den "Boogie N. 1", der mir viel Spass macht und den "spanischen Guitarrenspieler", den ich aber noch nicht sehr gut kann.
Ich habe auch immer noch Probleme, die Noten zu lesen. Ich habe mir schon Lernkarten gemacht und ich schreibe mir bei sämtlichen Notenblättern die Notennamen dran, einfach zur Übung, aber ich habe es immer noch nicht, dass wenn ich eine Note sehe, ich dann sofort weiß, welche das ist, Bei einigen schon, aber halt immer noch nicht bei allen. Natürlich finde ich sie alle heraus, wenn ich etwas länger draufschaue oder abzähle, aber so die direkte Verbindun Augen-Finger fehlt noch.
Wie kann man das lernen? Mein KL sagt, da kann er mir nicht bei helfen. Das kommt einfach beim Spielen. Irgendwann kann ich das.
Stimmt das?
Wie läuft bei euch so eine Stunde ab? Bei mir ist es immer nur: Ich spiele vor, was ich gelernt habe, er sagt, was ich anders machen muss. In der nächsten Stunde wiederhole ich das dann nochmal. Und er spielt mir jedes Mal ein neues Stück vor, was ich dann wieder vorbereit usw. Ich weiß nicht, ich habe irgendwie das Gefühl, so komme ich nicht zu meinem Ziel, das Klavierspielen von der Pike auf zu lernen. Ich weiß, dass das Jahre dauern wird, bis ich so richtig mit Gefühl spielen kann, aber Klavier spielen zu lernen ist auch etwas, was ich mir für die nächsten Jahre, bzw. Jahrzehnt vorgenommen habe.
Was denkt ihr so? Sollte ich den Klavierlehrer drauf ansprechen? Oder wechseln?
Ich muss allerdings dazu sagen, dass das erst die 3. Unterrichtsstunde bei ihm war und ich im Vorfeld schon viel selbst erarbeitet hatte. Ich konnte schon die C-Dur Tonleiter über 2 Oktaven mit recht uns links spielen (allerdings nicht gleichzeitig und entgegengesetzt, was ich auch gern lernen würde) und einfache Lieder spielen.
Ich hatte mir die Noten-und Pausenwerte schon selbst beigebracht usw. Insofern ist es vielleicht genau richtig, dass wir jetz erstmal mit ein paar Songs beginnen.
Vielleicht bin ich auch nur so erstaunt, weil ich dachte, es geht alles viel langsamer und ich kann sicher nicht vor Ablauf eines Jahres etwas spielen, was sich halbwegs gut anhört und jetzt konnte ich den Boogie schon nach ein paar Stunden so, dass es sich zumindest für einen Laien nicht schlecht anhört.
Sorry, das war jetzt sehr viel, aber ich habe so viele Fragen und Gedanken dazu und weiß gar nicht, wo ich anfangen soll!
Vielen Dank euch und LG, Pianonurse
Ich bin ganz neu hier im Forum und auch neu, was das Klavierspielen angeht. Ich wollte, wie viele wahrscheinlich auch "schon immer Klavier spielen lernen" und was mir als Kind verwehrt war, setze ich jetzt mit 33 endlich um.
Ich bin jetzt seit ca 4 Wochen dabei und mache schon recht gute Fortschritte. Allerdings übe ich auch sehr viel. Mind. 1 Stunde am Tag, meistens deutlich mehr.
Jetzt bin ich auch mit Unterricht, begleitend zu meinem Lernbuch " Klavier, mein schönstes Hobby von G. Heumann" begonnen.
Mein Lehrer nutzt dieses Buch u.a. zum unterrichten und das scheint mir gut zu sein.
Was mich allerdings wundert ist, dass mein Klavierlehrer sagt, dass alle 2 Wochen 30 Minuten Unterricht erstmal ausreichend wären, weil ich so viel allein zu Hause machen kann und er dann nur korrigiert, was ich vorspiele.
Aber ich denke irgendwie, jede Woche eine Stunde Unterricht wäre besser. Wo ich auch richtig Techniktraining bekomme und so. Ich will ja nicht nur ein Lied nach dem anderen spielen lernen,was momentan so der Modus operandi ist, sonder ich will es so lernen, wie es ein Kind lernt. Mit allem drum und dran. Und wenn ich dafür tägtlich 30 Minuten Tonleitern rauf und runter spielen müsste, würde mir das nichts ausmachen.
Mein Klavierlehrer sagt aber, man braucht das heutzutage nicht mehr so stupide lernen. Ich lerne die Technik beim Spielen der Stücke.
Ich lerne aktuell gerade den "Boogie N. 1", der mir viel Spass macht und den "spanischen Guitarrenspieler", den ich aber noch nicht sehr gut kann.
Ich habe auch immer noch Probleme, die Noten zu lesen. Ich habe mir schon Lernkarten gemacht und ich schreibe mir bei sämtlichen Notenblättern die Notennamen dran, einfach zur Übung, aber ich habe es immer noch nicht, dass wenn ich eine Note sehe, ich dann sofort weiß, welche das ist, Bei einigen schon, aber halt immer noch nicht bei allen. Natürlich finde ich sie alle heraus, wenn ich etwas länger draufschaue oder abzähle, aber so die direkte Verbindun Augen-Finger fehlt noch.
Wie kann man das lernen? Mein KL sagt, da kann er mir nicht bei helfen. Das kommt einfach beim Spielen. Irgendwann kann ich das.
Stimmt das?
Wie läuft bei euch so eine Stunde ab? Bei mir ist es immer nur: Ich spiele vor, was ich gelernt habe, er sagt, was ich anders machen muss. In der nächsten Stunde wiederhole ich das dann nochmal. Und er spielt mir jedes Mal ein neues Stück vor, was ich dann wieder vorbereit usw. Ich weiß nicht, ich habe irgendwie das Gefühl, so komme ich nicht zu meinem Ziel, das Klavierspielen von der Pike auf zu lernen. Ich weiß, dass das Jahre dauern wird, bis ich so richtig mit Gefühl spielen kann, aber Klavier spielen zu lernen ist auch etwas, was ich mir für die nächsten Jahre, bzw. Jahrzehnt vorgenommen habe.
Was denkt ihr so? Sollte ich den Klavierlehrer drauf ansprechen? Oder wechseln?
Ich muss allerdings dazu sagen, dass das erst die 3. Unterrichtsstunde bei ihm war und ich im Vorfeld schon viel selbst erarbeitet hatte. Ich konnte schon die C-Dur Tonleiter über 2 Oktaven mit recht uns links spielen (allerdings nicht gleichzeitig und entgegengesetzt, was ich auch gern lernen würde) und einfache Lieder spielen.
Ich hatte mir die Noten-und Pausenwerte schon selbst beigebracht usw. Insofern ist es vielleicht genau richtig, dass wir jetz erstmal mit ein paar Songs beginnen.
Vielleicht bin ich auch nur so erstaunt, weil ich dachte, es geht alles viel langsamer und ich kann sicher nicht vor Ablauf eines Jahres etwas spielen, was sich halbwegs gut anhört und jetzt konnte ich den Boogie schon nach ein paar Stunden so, dass es sich zumindest für einen Laien nicht schlecht anhört.
Sorry, das war jetzt sehr viel, aber ich habe so viele Fragen und Gedanken dazu und weiß gar nicht, wo ich anfangen soll!
Vielen Dank euch und LG, Pianonurse