du wählst die Ohmzahl nach der Ausgangsimpedanz deines Kopfhörerverstärkers im Instrument. Wenn das z.B 100 Ohm hat, dann
Lieber Andre,
entschuldige bitte, aber ich hab auch Elektronikausbildung gehabt, bevor ich dann ein paar mehr Strefien erklommen habe. Das was du hier schreibst mag ich so nicht stehen lassen.
Zunächst wäre es wichtig zu wissen, was für eine Ausgangsimpedanz (Ohm-Zahl) sein Keyboard (oder Souundkart) oder was auch immer, hat, an dem er den Kopfhörer betreiben will. Gehen wir mal davon aus, dass da schon genügend Signalspannung rauskommt, sonst wäre das Ding absolut unbrauchbar, dann ist nur noch der lieferbare Strom in Frage, und der stellt sich nach dem Verbraucher ein, bzw dessen Impedanz (Ohmzahl des Kopfhörers)
Hat der Kopfhörer die gleiche Impedanz wie der KH Verstärker im Keyboard (oder Soundkarte) sollte das ausreichen.
Viele Verstärker werden aber (oder absichtlich) auch mit höheren Impedanzen in der Last (Kopfhörer) zugelassen, denn dann kommen sie nicht so leicht ins Schwitzen. Dabei wird dann natürlich weniger Strom bzw Leistung gezogen, und es wird leiser, bei dem was man hört. Wenn man zu sehr daneben liegt, z.B. 100 Ohm Ausgang zu 1kOhm KH, kann es natürlich so leise werden, dass es gefühlt zu leise wird. 400 Ohm wären aber oft noch vertretbar. Du betrachtest diesen Extremfall z.b. 100 zu 1000 Ohm, wobei ich dir hier Recht geben kann, der KH- Verstärker könnte helfen, muss aber nicht, denn normalerweise ist er nicht dazu da, es einfach lauter zu machen, sondern für niedrige Anschlussimpedanz zu sorgen, d.h. auch niederohmige Lautsprecher/KH zu betreiben. Wenn der neue KH-Verstärker jetzt mit 50 Ohm daherkommt, würde es für den hochohmigen KH mit 1000 Ohm noch schlechter ausfallen. Wenn gleichzeitig die angegebene Ausgangsleistung steigt, kann dies natürlich wieder kompensiert werden. Also ist es immer sinnvoll ein zusammenpassendes System zu verbinden.
Ich hoffe das hat dann hier geholfen, wenns auch ein bisschen komplizierter ist.