Das Konzept ist noch dämlicher. Das Leben als to do Liste.
schlimmer. Das, was es wunschgemäß zu tun gälte, als Platt-Materialismus. Dinge, die zumeist viel Geld kosten.
wirtschaftlicher Punkt - was man sich noch "leisten können" will. Im originalen US-Film, Reicher Mann, Armer Mann, liegen nebeneinander in der Klinik: Armer Mann, hochgebildet, lehrt Reichen Mann das Konzept der Abhakel-Liste.
Dann freunden sie sich an, und Reicher Mann spendiert Beiden die letzten Reisen. Sie machen ihrer beider Hakellisten gemeinsam. Das Epos von der Stände-übergreifenden Freundschaft.
Naja, sehenswert. Aber eben plattmaterialistisch, zum Teil - die Saga, dass Geld auch glücklich machen könne. Wer's glaubt ...
Nebenbei, beide spielen nicht Klavier ... Also, darf man folgern, sind sie partial unterbelichtet?
Es gibt noch so einen netten Fehlfarbenfilm. "Ziemlich beste Freunde". Ein ultra reicher (alter weißer) Mann in Paris, literarisch, musikalisch hoch gebildet, wurde bei einem Freizeit-Unfall (Drachenfliegen, Absturz) querschnittsgelähmt, Tetraplegiker, auch keine Herrschaft über die Arme. Braucht tagein tagaus jemanden, der ihm in seinem Stadtschloss seine Arme etc. ersetzt - und den Enddarm leert.
Das macht dann ein lustiger Senegalese. Jung, arm, schwarz.
Bert Brecht:
"Armer Mann und Reicher Mann
seh'n sich auf der Straße an.
Sagt Armer Mann, bleich:
Wär' ich nicht arm, wärst du nicht reich.
Fürwahr.