Spätanfänger, wie lange lernt ihr bereits Klavierspielen?

  • Ersteller des Themas Debbie digitalis
  • Erstellungsdatum

Spätanfänger, wie lange spielt ihr bereits Klavier?

  • 1 bis 3 Jahre

    Stimmen: 38 63,3%
  • 4 bis 6 Jahre

    Stimmen: 16 26,7%
  • 7 bis 9 Jahre

    Stimmen: 2 3,3%
  • 10 Jahre und mehr

    Stimmen: 4 6,7%

  • Umfrageteilnehmer
    60
Bin mal gespannt, ob sich der Eindruck aus dem anderen Faden bestätigt: Spätanfänger, die tatsächlich 10 Jahre dabeibleiben (können), und damit dann überhaupt erstmal die gleiche Zeit am Klavier verbracht haben, wie ein "Normal-Kindanfänger" an seinem 18 Geburtstag, sind eher dünn (um nicht zu sagen: ganz, gaaaaaanz dünn) gesät. Aber wir alle wollen ja in wenigen Jahren dazugehören, oder ? :)

Also ich habe jetzt mal in einem Artikel über Erwachsene am Klavier gelesen, daß nur ca. 5 % der Anfänger Erwachsene sind, hinzu kommt noch, daß die Zahl der Spätanfänger in den letzten Jahren stark gewachsen ist. Ich kenne übrigens schon Leute, die erst als Erwachsene ein Instrument gelernt haben und schon länger als 10 Jahre spielen, allerdings nicht Klavier.

LG, PP
 
Ich kann mir auch vorstellen, dass es inzwischen mehr Späteinsteiger gibt als früher. Beeinflusst durch Digitalpianos (die wenigsten von uns hatten direkt ein akustisches Instrument) und auch durchs Internet. Denn es hilft auch festzustellen, dass das Klavier lernen wollen nicht nur eine Grille ist mit der man alleine da steht.
 
`nen schönen Abend!

Meine Werte:
1:d
2:a (3 Monate)

Gruß Ivory
 
Hier noch ein interessanter Artikel zu erwachsenen Anfängern am Klavier.

LG, PP
 
Hallo fazipiano, rubato, Klavier Volker und Ivory,

vielen Dank für eure Antworten hier in der Umfrage! Leider kann ich nicht sofort sehen, ob ihr eure Antwort zu Frage 2 nur im Beitrag geschrieben habt oder auch bereits in die Umfrage eingetragen habt. Schön wärs, wenn ihr eure Antworten schon in die Umfrage eingetippt hättet!

@ Klavier Volker
Du hast zu Frage 2 als Antwort geschrieben "langer Text"
Das ist sehr interessant und macht neugierig! Allerdings werden im Wege einer Umfrage (leider!) keine weichen Daten erhoben, sondern nur numerische Werte. Das spricht nicht unbedingt für das Wesen der Umfrage sondern möglicherweise auch gegen sie!

Ich würde mich freuen, wenn du zu Frage 2 (Spieldauer), auf die du mit "langer TExt" geantwortet hast, einige verbale Ausführungen machen könntest. Alle anderen hier versammelten Spätanfänger würden sicherlich davon profitieren!

LG

Debbie digitalis
 
Hallo Debbie digitalis,

kurze Antwort, damit nicht doppeltgemoppelt wird: meinen Wert habe ich eingetippt.

Gute Nacht
Ivory
 

Wie ist denn das gemeint? Man ist so alt wie man sich fühlt? ;)

Ja, kann man sagen...

1 = d - laut Geburtsurkunde, aber:
1 = c - mittig, sagen andere (Aussehen)
1 = c - physiologisch (abgesehen vom Bewegungsapparat, siehe unten)
1 = b – mental (oder auch a), weil noch (manchmal zu viele) Flausen im Kopf
1 = f – derzeitiges Befinden meines Bewegungsapparates, behindert leider auch
beim Klavier spielen. Aber ich arbeite dran...

Spätanfänger, die tatsächlich 10 Jahre dabeibleiben (können), ...

Also, wenn oben 1 = f mich nicht zu sehr ärgert und ich mir nicht die Finger breche oder Arthritis bekomme oder sonst etwas passiert, dann werde ich die mir verbleibenden Jahrzehnte nicht mehr die Finger von den Tasten lassen.

@ Klavier Volker
Du hast zu Frage 2 als Antwort geschrieben "langer Text"
Das ist sehr interessant und macht neugierig!

Meinem Augenlicht muss ich wohl auch 1 = f attestieren, denn ich sehe weder einen Text noch einen Link zu einem Text...
 
Hallo Debbie

Meine "Daten":

1c
2a (in Umfrage eingetragen)

Lg, Nessie
 
und hier meine Daten:

1c
2b

wobei ich mir nicht sicher bin, ob ihr mich hier haben wollt, weil ich zwischen 12 und 30 Jahren immerhin 10 Jahre Akkordeon gespielt habe,- also nicht ganz von Null gestartet habe.
Mit Lehrer spiele ich erst seit knapp 3 Jahren, aber ehrlicherweise sollte ich noch was draufschlagen für einen eher undefinierten Zeitraum, indem ich autodidaktisch geklimpert habe. Zumindest kannte ich dann schonmal nicht nur den Violin,- sondern auch den Bassschlüssel und war auf Bach Präludium in C - Niveau.

Gruß Ute
 
und hier meine Daten:

1c
2b

wobei ich mir nicht sicher bin, ob ihr mich hier haben wollt, weil ich zwischen 12 und 30 Jahren immerhin 10 Jahre Akkordeon gespielt habe,- also nicht ganz von Null gestartet habe.
Mit Lehrer spiele ich erst seit knapp 3 Jahren, aber ehrlicherweise sollte ich noch was draufschlagen für einen eher undefinierten Zeitraum, indem ich autodidaktisch geklimpert habe.

Liebe wespennest 100,

natürlich wollen wir dich hier haben!!!

Dass du bereits 10 Jahre Akkordeon gespielt hast, bevor du ans Klavier gekommen bist finde ich großartig und beneidenswert! Wahrscheinlich kannst du dann (zumindest auf dem Akkordeon!) bereits einen dieser wunderschönen Tangos von Astor Piazzolla spielen - was für mich am Klavier noch unter der Kategorie Wunschträume rangiert!

Und dass du mal eine Zeit lang autodidaktisch experimentiert hast wirft dich aus dieser Umfrage keinesfalls raus, sondern macht dich eher sympatischer!!!

Vielen Dank für deinen Beitrag!!

LG

Debbie digitalis
 

Hallo Debbie

Meine "Daten":

1c
2a (in Umfrage eingetragen)

Lg, Nessie

Liebe Nessie,

vielen Dank für deine Antwort!

Allerdings noch mal zur Erläuterung - nicht nur für dich, liebe Nessie, sondern auch z.B. Klavier-Volker (mit dem ominösen Stichwort "langer Text") und alle anderen, die noch vorhaben hier zu antworten!

Vielleicht war mein Eingangspost mißverständlich, in dem ich geschrieben habe, dass es nur interessiert, in welchem Alter ihr mit dem Klavierspiel angefangen habt und wie lange ihr bereits spielt. Das sollte nicht bedeuten, dass ihr alle nur im Telegrammstil (also z.B. 1a und 2b) antwortet - ein paar Sätze dazu wären wirklich sehr schön, damit sich alle die hier lesen auch etwas darunter vorstellen können - um so mehr, als hier eine Umfrage nach zwei kombinierten Kriterien nicht möglich ist und das Umfrageergebnis nur die Antworten auf eine Frage auswirft!

Die beiden Kriterien Einstiegsalter und bisherige Spieldauer sollen allein die Strukturdaten der Umfrage abstecken, natürlich könnt ihr gerne (und das ist auch unbedingt erwünscht!) eure persönlichen Bedingungen und Erfahrungen dazu schildern!

Es soll ja schließlich nicht so aussehen als wären wir hier beim Arzt beim Blutdruckmessen oder bei der Auswertung der einschlägigen Blutwerte!:D:D

LG

Debbie digitalis


PS:
Vielleicht hätte ich diese Umfrage geschickter gestalten können....
Allerdings...habe ich meine Statistik-Klausur vor etlichen Jahren leider an einem Aschermittwoch im Rheinland geschrieben!:(:D
 
Ach so, na, wenn du doch gerne ein paar Sätze dazu haben möchtest, dann ergänze ich hier mal mein vorheriges statement : Ich spiele ( oder lerne) seit zwei Jahren Klavier, mit der Musik angefangen habe ich in der Grundschule ganz typisch mit der Blockflöte- mittlerweile habe ich von Sopran bis Bass alle Flöten und spiele gerne im Ensemble. Meine heißgliebte Querflöte habe ich mit 16 bekommen und hatte 4 Jahre Unterricht. Meine Gitarre habe ich ebenso lang, ohne je Unterricht gehabt zu haben. Im Chor bin ich auch seit der Kindheit. Seit ein Klavier mein Wohnzimmer bewohnt, behandele ich die anderen Instrumente aber eher stiefmütterlich... und seit kurzem gibts hier noch eine Digitalorgel- meine arme Familie!
 
Ach so, na, wenn du doch gerne ein paar Sätze dazu haben möchtest, dann ergänze ich hier mal mein vorheriges statement....
Seit ein Klavier mein Wohnzimmer bewohnt, behandele ich die anderen Instrumente aber eher stiefmütterlich...

Hallo flageolett,

vielen dank für deine Antwort!
Es ist ja interessant, welch bunte Mischung an Instrumenten du mittlerweile kennengelernt hast! - und das Klavier hat sich offenbar majestätisch behauptet!

Irgendwie kommt mir das bekannt vor! Meine lange Jahre heiß geliebte akustische Gitarre fristet nunmehr seit Jahren ein relativ vernachlässigtes Dasein als Randerscheinung! Klavier und klassische Gitarre! Die Frage ist eben: Fingernägel an der rechten Hand oder (fast) keine!:D

LG

Debbie digitalis
 
Hallo Debbie,
Fingernägel dürfen nur vor einem Auftritt etwas länger wachsen, das Klackern auf Klaviertasten nervt mich doch wesentlich mehr als der dumpfere Klang der Gitarrensaiten.
Gute Nacht allerseits, ich muss jetzt dringend schlafen gehen, muss um 4.30 wieder aufstehen...
 
Liebe Debbie

Allerdings noch mal zur Erläuterung - nicht nur für dich, liebe Nessie, sondern auch z.B. Klavier-Volker (mit dem ominösen Stichwort "langer Text") und alle anderen, die noch vorhaben hier zu antworten!

Vielleicht war mein Eingangspost mißverständlich, in dem ich geschrieben habe, dass es nur interessiert, in welchem Alter ihr mit dem Klavierspiel angefangen habt und wie lange ihr bereits spielt. Das sollte nicht bedeuten, dass ihr alle nur im Telegrammstil (also z.B. 1a und 2b) antwortet - ein paar Sätze dazu wären wirklich sehr schön...

:D

Das habe ich in der Tat missverstanden...

O.K., also das Klavierspielen hat mich eigentlich immer fasziniert - doch ich habe irgendwie nie gedacht, dass das etwas für mich wäre... bis ich als Background für einen Werbeclip einige Samples in einem Musikprogramm zusammengestoppelt habe. Dann hats mich plötzlich gepackt, ich habe mein uraltes Keyboard ausgegraben und mal ein bisschen herumprobiert. Bald war klar, dass da ohne fachkundige Anleitung nix draus wird, so begann ich (43jährig) vor bald 2 Jahren mit dem Klavierunterricht und schaffte mir ein 88-Tasten-Gerät an. Ganz und gar ahnungslos war ich in Bezug auf die Musik allerdings nicht, denn als Kind hatte ich mal Flötenunterricht und als Teenager 2, 3 Jahre Gitarrenunterricht gehabt. Doch von den Noten kannte ich nur zwei: a' und c'' *schäm* !!! Den Rest habe ich mir nur nach Gehör angeeignet, was dem Gitarrenlehrer offenbar nie aufgefallen ist :shock: Vom Quintenzirkel hatte ich auch noch nie gehört... Und jetzt, als Erwachsene, fällt es mir unheimlich schwer, diese Notenschrift lesen zu lernen :floet: Ich komme mir immer vor wie ein Erstklässler beim Buchstabieren.

Jetzt hoffe ich, das war nicht zuviel Text... 8)

Lg, Nessie
 
1 - b
2 - a

hm... gerade mal 5 Monate... aber wenn ich auf die so zurückblicke, bin ich doch ziemlich stolz auf mich. Und zwar darüber, dass ich tatsächlich die Disziplin habe, jeden Tag zu üben (bis auf wenige Ausnahmen) und dass sich das Klavierspielen nicht als fixe Idee aufgetan hat, weil ich der Meinung war, das nun unbedingt können zu müssen, weil es eben schön ist und dann doch festzustellen, dass es total viel Arbeit ist und bei meiner knapp bemessenen Freizeit dafür wenig Zeit bleibt.

Ich finde es aber gerade etwas beängstigend, dass so viele mit 2a antworten... Entweder, weil man am Anfang eben Feuer und Flamme für sein neues Hobby ist und darum auch in diesem Forum liest - später lässt das dann nach. Oder weil man es nach einigen Jahren dann doch aufgibt???? (Bitte bitte nicht!!!)

Vorkenntnisse: mehrere Jahre klassischer Gitarrenunterricht in der Jugend
Klavierunterricht: von Anfang an mit Lehrer

Grüße Summersky
 
Fisherman, ich meine das so, dass man da reininterpretieren könnte, dass viele Erwachsene als Spätanfänger anfangen, nach der anfänglichen Euphorie dann aber feststellen, dass sie an ihre Grenzen stoßen oder dass dann einfach die Freude am regelmäßigen Üben nachlässt und sie das Klavierspielen aufgeben. Auf jeden Fall ist ja offensichtlich die Anzahl derjenigen Spätanfänger wesentlich höher, die erst seit kurzer Zeit Klavier spielen. Ein Grund dafür wird sein, dass man, wenn das Interesse nachlässt, nicht mehr in diesem Forum aktiv ist.

Und meine Befürchtung an der Sache war jetzt einfach, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass man Klavierspielen nach einer Phase, in der es interessant war, einfach wieder so in der Versenkung verschwinden lässt....

Aber eigentlich sollte ich mir darüber gar keine Gedanken machen, schließlich macht es mir Riesenspaß! :)
 
Ich glaube eher, dass die länger Spielenden andere Interessen entwickeln, als relativ uninteressante Statistiken zu füllen ;-). Mach Dir keinen Kopf!
 

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