E
Edeltraud
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@Hekse
Die Frage ist eher, können die Dozenten sich so schnell auf die Teilnehmer einstellen. Ja, das können sie. Im Bereich Klavier gibt es einige langjährige Lehrer die etliche Kurse übers Jahr verteilt unterrichten und die würden so einen Job nicht machen, wenn sie diese Form des Unterrichtens nicht schätzen würden.
Wenn es nicht gerade ein absoluter Einsteigerkurs ist, reist man mit einem oder mehreren vorbereiteten Stücken an und arbeitet daran. Es gibt täglichen Unterricht, außerdem hat man zwischendurch Gelegenheit zum Üben. Der Dozentin in meinem Kurs war es auch wichtig, dass wir mit anderen Teilnehmern zusammen spielen, also hat sie Zweiergruppen für ein vierhändiges Stück zusammengestellt. In der Abschlussperformance gab es außerdem ein kurzes Stück für vier Spieler an zwei Klavieren. Das Spielniveau der Teilnehmer ist z. T. erstaunlich aber auch so ein quasi-Anfänger wie ich findet einen angemessenen Platz. Besonders beeindruckend fand ich eine Teilnehmerin die es im Laufe der Jahre geschafft hat ihre unüberwindlich scheinende Auftrittspanik in den Griff zu bekommen. Zwei andere Teilnehmerinnen fand ich pianistisch außergewöhnlich gut, ein anderer Teilnehmer gestand, dass er eigentlich nur auswendig spielen könne.
Persönlich mag ich solche Intensivphasen sehr. Schon als Schüler habe ich immer wieder an Musikwochen teilgenommen, das waren die Highlights des Jahres. Die Klavierferien nutze ich in erster Linie auch, um an akustischen Instrumenten spielen zu können, da ich hier nur eine "Elektronenschleuder" habe.
Die Frage ist eher, können die Dozenten sich so schnell auf die Teilnehmer einstellen. Ja, das können sie. Im Bereich Klavier gibt es einige langjährige Lehrer die etliche Kurse übers Jahr verteilt unterrichten und die würden so einen Job nicht machen, wenn sie diese Form des Unterrichtens nicht schätzen würden.
Wenn es nicht gerade ein absoluter Einsteigerkurs ist, reist man mit einem oder mehreren vorbereiteten Stücken an und arbeitet daran. Es gibt täglichen Unterricht, außerdem hat man zwischendurch Gelegenheit zum Üben. Der Dozentin in meinem Kurs war es auch wichtig, dass wir mit anderen Teilnehmern zusammen spielen, also hat sie Zweiergruppen für ein vierhändiges Stück zusammengestellt. In der Abschlussperformance gab es außerdem ein kurzes Stück für vier Spieler an zwei Klavieren. Das Spielniveau der Teilnehmer ist z. T. erstaunlich aber auch so ein quasi-Anfänger wie ich findet einen angemessenen Platz. Besonders beeindruckend fand ich eine Teilnehmerin die es im Laufe der Jahre geschafft hat ihre unüberwindlich scheinende Auftrittspanik in den Griff zu bekommen. Zwei andere Teilnehmerinnen fand ich pianistisch außergewöhnlich gut, ein anderer Teilnehmer gestand, dass er eigentlich nur auswendig spielen könne.
Persönlich mag ich solche Intensivphasen sehr. Schon als Schüler habe ich immer wieder an Musikwochen teilgenommen, das waren die Highlights des Jahres. Die Klavierferien nutze ich in erster Linie auch, um an akustischen Instrumenten spielen zu können, da ich hier nur eine "Elektronenschleuder" habe.