Ach Quatsch. Der Typ war ein Albino und hat dies auch so gesagt. Und andere haben das missverstanden (weil in der deutschen Provinz Albinos nun mal sehr selten sind) und gedacht, er gebe sich für Albinoni aus. Der Ärmste! Viel Ärger wegen nichts!
Natürlich. Sogar, um @Pedall ein bisschen was davon abzugeben. Wegen „Caccinis“ „Ave Josef“, Du weißt schon. In den Genuss des Kurzvortrags kommen allerdings Bestatter und/oder Zelebrant, die einem in der Regel die Musikwünsche übermitteln.Oooooch. Aaarmer @Rheini. Muss grausam sein, ständig trauernden Menschen einen Kurzvortrag über ihre mangelhaften Musikkenntnisse halten zu müssen.
Reicht das erst mal?
... das denke ich auch.
was nicht bewiesen ist, aber durchaus möglich sein kann,
mit solchen Formulierungen empfiehlst du dich sicher für höhere Weihen der Musikkritik
Das bestreite ich gar nicht, aber es sind deine Begründungen, die Millionen andere offenbar nicht teilen, und nun, Musikwissenschaft/+theorie hin oder her, erkläre alle Millionen für geschmacklos und dumm, denen das Stück gefällt, übrigens auch gestandenen Kapellmeistern
wer soll denn nun rätseln auf wen sich das bezieht...., dann musst du eben genauer formulieren
ja und Beweise gibts nicht nur Indizien
Was weiß ich, worum es dir geht. Du hast das Klimpervideo verlinkt und sonst nichts. Und darauf bezog sich meine Kritik. Über Giazottos Werk habe ich mich überhaupt nicht geäußert.
Dass das Werk von Remo Giazotto komponiert wurde, darüber besteht kein Zweifel.
Das ist eine Geschmacksfrage, über die man durchaus anders urteilen kann.
Bei dem besagten Adagio fand ich bislang nur erstaunlich, dass es angeblich aus dem Spätbarock stammen soll, weil es – von der Anmutung her – für mich als interessierten Laien irgendwie unbarockig klingt. Jetzt weiß ich warum. 
ist halt kreisleresk...
Nicht ganz - denn Giazotto hat im Gegensatz zu Kreisler nie geleugnet, dass er das Ding komponiert hat. Wäre übrigens auch ziemlich dumm gewesen, denn er ist mit den Tantiemen aus diesem einen Stück steinreich geworden. Und seine Erben kassieren immer noch kräftig...
ich würde sagen, die Anzahl der ernsthaften Aufnahmen kann manchmal als Kriterium dienen. Da ist bei Mozartsinfonien zum Beispiel eine gewisse Korrelation feststellbar (die besten wurden auch am häufigsten aufgenommen).
Mein Bruder zeigte mir vorhin dieses absolut schockierende Beispiel: Mondscheinsonate, über 100 Millionen (!) Klicks. Offensichtlich eine Midi-Datei. Mit falschen tönen noch dazu. Würg.
