Sex sells - legitim bei Pianistinnen?

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Manchmal beschleicht mich hier das Gefühl, dass die Männer ein ganz anderes Problem mit attraktiven Frauen am Klavier haben, als dass diese der hohen Kunst schaden könnten ....

Man hört hier förmlich, wie die "Männer"-Schublade auf- und wieder zugeht... :p
Und was die angeblich fehlende Kritik über die Äußerlichkeiten von "Lang Lang" angeht: such einfach mal nach "Lang Lang" kombiniert mit "lächerlich", "albern", "Clown" oder "Grimassen". Wenn Du da immer noch nichts findest, schick eine PN.

Viele Grüße
Konstantin
 
So ein völliger Quatsch!

Die ist völlig normal gekleidet, so wie man sich halt als Klassikpianistin so anzieht. Auch das Dekollete ist nicht übermäßig tief.

Und auf mich wirkt das Video kein bißchen so, als solle es extra erotisch sein. Halt eine recht gutaussehende junge Dame, die einen auf 19.-Jahrhundert-Style macht und ok Klavier spielt.

Bist Du bei den Zeugen Jehovas, oder was? :D

LG,
Hasenbein

Sehe ich genauso. Kann darin keinerlei sex-sells Intentionen erkennen.

Die Aufmachung ist viel eher Kitsch vom allerfeinsten. Schade, denn sie spielt ziemlich gut.
 
Es ist die Frage, ob bei diesem Thema und der eigenen Meinungsbildung dazu nicht noch andere Motive als die genannten mitspielen. :p

Z.B. könnte es bei Frauen - und ich schließe mich da nicht aus - eine gewisse emanzipatorische Kraft sein. Wer sollte uns Frauen vorschreiben, wie wir uns zu kleiden haben. Etwa Männer?????????????????????? doppel-:shock: doppel-:-D

Dann möchte man gern mal diesen spießigen Konzertbetrieb aufbrechen! Weg mit den wallenden Roben und langweiligen schwarzen Klamotten. Selbst ist der Mann, die Frau! Wir wollen die Jugend erreichen, tatsächlich sind wir (Beitragsschreiberin ausgenommen *kicher* ) ja noch selber jung. Her mit peppig-poppigen Fummeln, wir wollen zeigen, was wir haben, rockig, flippig, hurra!

:D

Diese Bestrebungen sind ja auch nicht zu verachten, bloß ist die Frage, ob das in die richtige Richtung geht. Das Problem und Dilemma, in dem jeder ausübende Künstler steckt, ist ja, dass es eigentlich nur um Musik geht und in einem Konzert der Interpret nur der Mittler (Wort bei pppetc abgeguckt, weil es mit so gut gefallen hat, hihi ) zwischen dem Notentext, dem Klangbild und den Zuhörern ist, was eigentlich ausschließt, dass er seine Person in den Vordergrund stellt. Gleichzeitig lebt er von seinem Tun, muss sich profilieren und ist dadurch gezwungen, seine Person durchaus in den Vordergrund zu stellen. Inwieweit das ins Äußerliche abgleitet, ist die Frage. Und inwieweit man dafür Kleidung benutzen sollte, was ja auch ein Mittel der Kommunikation ist, auch.

Ich mag all das nicht, was aufgesetzt ist und an der eigentlichen Intention des Musikmachens vorbeigeht. Ich habe schon einmal gepostet, dass mein erster Prof. an der Hochschule wollte, dass ich meine langen blonden Haare bei der Harfenetüde nach vorne über die Schultern fallen lassen sollte (engelmäßig .....*würg, grusel, entsetzt guck*). Energische Weigerung meinerseits. Das meine ich mit "Haltung". Es kommt immer darauf an, aus was für Gründen man etwas tut oder trägt. Ich meine, dass das Publikum ein feines Gespür dafür hat, ob etwas authentisch ist oder nicht. Wenn man etwas aus der Motivation des "Show-Effektes" macht, ist das mit der musikalischen Intention eines Konzertes halt schwer vereinbar, meine ich.

Liebe Grüße

chiarina
 
Man hört hier förmlich, wie die "Männer"-Schublade auf- und wieder zugeht... :p

Nix Schublade. Ich wundere mich nur, dass sich die Männer nicht einfach über eine attraktive und/oder erotisch wirkende oder angezogene Frau freuen.

Ich freue mich, wenn ich vorne mal einen jungen, attraktiven Pianisten sehe, der dann eben nicht nur das Ohr, sondern auch das Auge erfreut. Das gebe ich auch zu ;) und weiß nicht, was daran verkehrt ist :cool: und schwärme ansonsten trotzdem für Buchbinder und Schiff - obwohl sie sicher nicht in diese Kategorie fallen ...

Hieß doch früher schon "Das Auge isst mit". Hier eben übertragen "Das Auge hört mit." :p

Und das Propagieren von "nur die inneren Werte (dürfen) zählen" halte ich gelinde gesagt für ziemlich verlogen.

Gruß

lavendel
 
Warum regt sich von der Herren - und wohlgemerkt stören sich hier augenscheinlich fast nur Männer an den hübsch gekleideten Pianistinnen - keiner über das Gehampel eines Lang Lang mit Gelfrisur und unmöglichen Schuhen auf? Das dient genauso dem Kommerz wie ein rückenfreies Kleid - und zieht genauso viele Leute an.

Du kannst Khatia, Lola und Olga pianistisch nicht mit Lang Lang vergleichen. Seine Grimassen und Bewegungen können in der Tat stören, doch zumindest seine Pianistik ist atemberaubend.
 
Hat jemand den atemberaubenden Klavierabend von Emil Gilels gehört, der neulich im Fernsehen übertragen wurde. So ein Abend ist für mich das Ideal eines Klavierabends. Es war so unglaublich, wie sich vor unseren Ohren eine weit angelegte musikalische Landschaft ausbreitete, Bögen und Entwicklungen so zwingend und spannend dargestellt wurden - ich habe selten so einen Klavierabend gehört.

Natürlich ist das ein Ausnahmepianist, aber solche Abende hört man heute nur noch selten, finde ich. Ich bin verdammt froh, dass Gilels nicht irgendeinen roten Anzug anhatte. Ich will nicht die Augen zumachen und so stand wirklich nur eines im Vordergrund: die Musik aus der Sicht des Interpreten.

Liebe Grüße

chiarina
 
Was hier noch fehlt, ist das "Wort zum Sonntag".
Vielleicht bin ich ja auch bei den Mormonen gelandet.
Was hier noch viel mehr fehlt ist eine Partneragentur, à la: "Fähige osteuropäische Pianistin sucht toleranten deutschen Mäzenen für vierhändiges Klavierspiel".

Zitat von lavendel:
Ich wundere mich nur, dass sich die Männer nicht einfach über eine attraktive und/oder erotisch wirkende oder angezogene Frau freuen.
In der Tat freuen sie sich, was die 4 Millionen Zuschauer beweisen. Sie würden sich genauso freuen, wenn dieselbe Frau ein Gedicht aufsagen oder etwas vortanzen würde. Sie schauen sich dieses Video ausschließlich wegen dieses hübschen Gesichts, dieses Kleides, dieses Ausschnittes, dieser Frisur an. Dass sie dann auch noch gut Klavier spielt ist eine Nebensache, aber ein gutes Alibi, um seinen Voyeurismus mit dem vornehmen Begriff des Klassikliebhabers und -Förderers zu bennen.

Die Behauptung, die Pianistin zeige durch ihre freizügige Erscheinung Stärke und strahle emanzipatorische Kraft aus, ist ein Irrtum. Die männlichen Zuschauer (und vielleicht auch Zuhörer) haben nämlich keinen Respekt vor einer solchen Frau, sie sehen sie bloß als eine gute Unterhalterin. Sie verstehen ganz genau, was hier tatsächlich verkauft wird und sie kaufen es auch. Es ist falsch zu glauben, dass dieses männliche Publikum diese Pianistin als Persönlichkeit wahrnimmt, sie respektiert und geschweige schon Angst vor ihr hat. Und auch die Pianistin ist sich dieser Wirkung bewusst und sie setzt sie gezielt ein, um damit Geld zu verdienen (siehe Beitrag von Destenay #59). Es geht hier nicht um Klassik, es geht um Unterhaltung mit einer Erotiknote, was durch den Vorwand eines klassischen Konzertes virtuos verschleiert wird.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Das Problem ist – die Masse entscheidet, was gut und was schlecht ist, was Erfolg haben darf und was nicht. Niemand darf ihr widersprechen. Aber wann bitte schön hat die Masse wahre Kunst gefördert?

Dann muß man vielleicht erst mal definieren, was "Erfolg" denn sein soll:
- ein Fachjury vollständig überzeugen, "bester Pianist ever" ? Da hilft kein Kleid ...
- viele Menschen unterhalten, so daß sie ins Konzert kommen - und bezahlen ? Dann ist ja schon die Absicht gar nicht so rein, wie hier impliziert wird. Und dann brauchts vielleicht auch ein anderes Kleid als für die Fachjury.

Soll Kunst nun eigentlich kommerziell sein oder nicht ?

Gruß
Rubato
 
Mir geht es ja so, dass ich bestimmte Kleidung überhaupt nicht erotisch finde, sondern eher ordinär. Die Grenze ist sicher fließend und kann auch Geschmackssache sein. In diesem zumindest für mich sehr interessanten Artikel über Kleidung und Erotik

http://www.modetheorie.de/fileadmin/Texte/k/Kraus_Erotik_der__Kleidung_1906__70_KB_.pdf

wird die Verbindung zwischen beiden beleuchtet.

Ein Zitat:

"Während die Kleidung dem oberflächlichen Denken als eine Verkleidung, als ein Mittel der Täuschung, als Maske
erscheint, welche die wahre Gestalt und das Wesen des Menschen
verbirgt, spricht sie in Wirklichkeit das unbewußte Wesen eines Menschen am deutlichsten aus."

Auf jeden Fall ist der Auftritt des Pianisten am Anfang eines Konzertes das Erste, was er dem Publikum präsentiert. Und wie bei jeder Art von Kommunikation kommt dies offensichtlich unterschiedlich rüber. :)

Liebe Grüße

chiarina
 

Sie schauen sich dieses Video ausschließlich wegen dieses hübschen Gesichts, dieses Kleides, dieses Ausschnittes, dieser Frisur an. Dass sie dann auch noch gut Klavier spielt ist eine Nebensache, aber ein gutes Alibi, um seinen Voyeurismus mit dem vornehmen Begriff des Klassikliebhabers und -Förderers zu bennen.

Woher weißt Du das?

Die Behauptung, die Pianistin zeige durch ihre freizügige Erscheinung Stärke und strahle emanzipatorische Kraft aus, ist ein Irrtum. Die männlichen Zuschauer (und vielleicht auch Zuhörer) haben nämlich keinen Respekt vor einer solchen Frau

Woher weißt Du das?

Und die nächste Frage: Muss ich als Frau einen schwarzen Hosenanzug tragen und eine hochgeschlossene Bluse, damit man (Du) vor mir Respekt ha(s)t? Hälst Du einen Ausschnitt und einen kurzen Rock für freizügig und hast dann keinen Respekt mehr (vor mir)?

... Persönlichkeit wahrnimmt, sie respektiert und geschweige schon Angst vor ihr hat.

Komisch, in der männerdominierten Welt, in der ich arbeite, habe ich Respekt, mit kurzem Rock und bunten Strumpfhosen in Stiefeln genau wie im schwarzen Hosenanzug mit Pumps. Ich habe ihn durch meine Persönlichkeit, meine Leistung und meinen Charakter, und nicht trotz oder wegen meiner Kleidung.

Außerdem: findest Du es erstrebenswert, vor einer Frau (oder überhaupt einem Menschen) Angst zu haben? Ich schwinge gerne mal meine (berufliche) Peitsche über Dir, wenn Du das möchtest ;).

Im Übrigen finde ich das Spiel Mann-Frau und das Betonen des Anders- und damit auch reizvoll Seins höchst interessant und auch bereichernd. Und ich habe festgestellt, dass ich mit wohlüberlegt eingesetztem weiblichen Charme im Beruf (in einer gehobenen Position, nicht als Büromäuschen) weitaus erfolgreicher bin als mit einem neutral-geschäftsmäßigen Ton. Und das alles per "Sie" und mit absoluter privater Distanz.

Warum sollte das eine Pianistin nicht dürfen?

Gruß

lavendel, die es prima findet, mit ihrem Frausein kokettieren zu dürfen - nicht zu müssen.
 
Die Behauptung, die Pianistin zeige durch ihre freizügige Erscheinung Stärke und strahle emanzipatorische Kraft aus, ist ein Irrtum.
...
Es ist falsch zu glauben, dass dieses männliche Publikum diese Pianistin als Persönlichkeit wahrnimmt, sie respektiert und geschweige schon Angst vor ihr hat.
...
Es geht hier nicht um Klassik, es geht um Unterhaltung mit einer Erotiknote, was durch den Vorwand eines klassischen Konzertes virtuos verschleiert wird.

Die Gleichung "einfach möglichst viel Haut" = "erotisch"
geht für mich nicht auf.
Das ist dann höchstens Entblössung, im direkten und übertragenen Sinne.

Erotik hingegen ist mehr. Sie wirkt anziehend, unterschwellig. Erotik ist nicht plumpe zur-Schaustellung. Eine Frau im Minirock kann erotisch wirken. Oder auch das Gegenteil. Das hängt von der Frau ab.

Wenn aber Männer eine Frau im Minirock nicht respektieren können, liegt das auch nicht am Minirock, sondern an den Männern. Bei solchen ist aber meiner Ansicht nach generell eine gewisse Geringschätzung gegenüber dem weiblichen Geschlecht vorhanden.


Lg, Nessie
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
lavendel, die es prima findet, mit ihrem Frausein kokettieren zu dürfen - nicht zu müssen.
Das ist es, das passende Wort: "kokettieren".

Koketterie wurde daher negativ konnotiert, so hieß es im Damen Conversations Lexikon aus dem Jahre 1836:

„Koketterie ist falsche Grazie [...]. Sie ist für die Seele, was die Schminke für das Gesicht, eine Lüge; beide ziehen nur ein blödes Auge an. Koketterie ist ein Polyp des Herzens; zerschnitten, scheinbar vernichtet tausendmal, wächst er wieder an, bis er es zerstört. Koketterie ist ein seiner Selbstmord. Das Gift der Heuchelei wirkt rückwärts; seine unausweichliche Folge ist Selbstvernichtung. In kleineren Dosen – wirkt es wie Opium; es regt auf, erhitzt, entflammt, begeistert zum Kampfe gegen alles Feindliche, aber – ihm folgen Erschlaffung, Leere des Gemüthes, Ekel.“

– Damen Conversations Lexikon, Band 6. [o.O.] 1836, S. 178-179.[7]

Georg Simmel widmete in seinem Werk Philosophische Kultur 1911 der Koketterie ein eigenes Kapitel; sie sei ein Machtmittel der Frauen gegen die nach Normen und Gesetzen sozial überlegenen Männer. So schrieb er, „übersetzt man Koketterie mit ‘Gefallsucht’, so verwechselt man das Mittel zu einem Zweck mit dem Triebe zu diesem Zweck“, weiter führte es aus:

„Indem die Koketterie dies ‘Halbverhülltsein’ der Frau, das ihre tiefste Relation zum Manne ausdrückt, mit pointiertem Bewußtsein aufnimmt, würdigt sie freilich den letzten, metaphysischen Grund der Beziehung zu einem bloßen Mittel ihrer äußeren Realisierung herab; allein dies erklärt dennoch,- weshalb Koketterie keineswegs eine ‘Dirnenkunst’ ist - so wenig, daß die hetärische ebenso wie die ungeistig-sinnlichste Frau keineswegs die koketteste zu sein pflegt - und daß Männer, auf die jede bloß äußerliche Verführung ganz ohne Wirkung bleibt, sich dem Reize der Koketterie bewußt und mit dem Gefühl ergeben, daß sie weder ihr Subjekt noch ihr Objekt entwürdigt.“

– Georg Simmel in: Die Koketterie aus Philosophische Kultur, Alfred Kröner Verlag Leipzig, 1919 (2. Auflage), pp. 95-115.[8]
:kuss::confused:
Koketterie

In kleineren Dosen – wirkt es wie Opium; es regt auf, erhitzt, entflammt, begeistert zum Kampfe gegen alles Feindliche, aber – ihm folgen Erschlaffung, Leere des Gemüthes, Ekel.“
Ich denke da z.B an die sogenannten Slutwalks.:rolleyes:
 
Was hier noch fehlt, ist das "Wort zum Sonntag".
Vielleicht bin ich ja auch bei den Mormonen gelandet.

So ein völliger Quatsch!

Die ist völlig normal gekleidet, so wie man sich halt als Klassikpianistin so anzieht. Auch das Dekollete ist nicht übermäßig tief.

Und auf mich wirkt das Video kein bißchen so, als solle es extra erotisch sein. Halt eine recht gutaussehende junge Dame, die einen auf 19.-Jahrhundert-Style macht und ok Klavier spielt.

Bist Du bei den Zeugen Jehovas, oder was? :D

Nein, ich bin weder Mormone noch bei den Zeugen Jehovas. Und vielleicht ist vielen auch entgangen, dass ich von sogenannten niederen Trieben gesprochen habe. Ich will den Sexualtrieb nämlich überhaupt nicht abwerten und bin auch nicht verklemmt oder so. Im Gegenteil: Gerade weil ich Sexualität für etwas sehr Wichtiges und Schönes halte, wehre ich mich dagegen, dass sie (bereits mehrfach ausgeführt) immer mehr dem Diktat des Verkaufens und des Profits unterworfen wird und in Zusammenhängen auftaucht, wo sie nichts zu suchen hat.
 
Hier noch ein Anschauungsbeispiel schlechten Geschmacks am Rande des Kitsches:
Chopin - Valentina Igoshina - Fantasie Impromptu - YouTube
Das Kleid, die Frisur, die nackte Schulter, der Gesichtsausdruck, die Art, wie es gefilmt ist - alles auf die sogenannten "niederen" Triebe zugeschnitten.
Kitsch: Ja! Alles andere: NEIN. Dann müsste zum Beispiel "Drei (!!!) Nüsse (!!!) für Aschenbrödel" auf den Index". Jetzt weiß ich auch, weshalb die heutige Generation so "versext" ist: Haben zuviel tschechische Märchenfilme geguckt... ;-)
 

Aber ist das denn so mit Erotik und "großer Kunst" so?
Ich war im Herbst mal in Potsdamm, da wo Bach seinerzeit das Thema der großartigen Kanons vorgestellt wurde, von denen wrir es kürzlich unter "kopstehende Vorzeichen" hatten.
Was soll ich sagen, obwohl die ganzen Statuen im Freien bereits verhüllt waren -wie man mir sagte, damit sie in der kälteren Jahreszeit nicht frieren- so viele Darstellungen nakter Haut dürfte man vor der Erfindung von http selten auf einmal gesehen haben.
Ich denke, Erotik ist eine der wesentlichen menschlichen Empfindungen und als solche ganz selbsverständlich Thema großer Kunst.
 
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