Peter
Bechsteinfan
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Diesen Wörterhaufen verstehe ich nicht.banal objektiv viel schwieriger
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Diesen Wörterhaufen verstehe ich nicht.banal objektiv viel schwieriger
Jo!...ist das schwer zu verstehen?
... die manuellen Anforderungen des Klavierspiels sind da allerdings immun gegen Gebete :-D
statt langer Darbietungen könnte der Pianist schlicht die Schwierigkeitsgrade seines Programms aufzählen - das Publikum würde ehrfürchtig raunen, applaudieren und dürfte viel früher zum Rosamunde-Pilcher Film heim).
Aus der Seele gesprochentraut, ein Stück darzubieten, das fast jeder schon gespielt hat und jetzt nicht den Wahnsinns-Schwierigkeitsgrad aufweist und sich dann der brutale Unterschied zu dem 0/8/15-Spieler zeigt.
Genau umgekehrt: die Verlage sollten praktikable Tabellen über Schwierigkeitsgrade per einstweiliger Verfügung aus dem Verkehr ziehen ---------- damit genügend Deppen Noten kaufen, die sie nie spielen können. Wäre unternehmerisch doch unglücklich, wenn einer im Laden kehrt macht, weil er dank Hilfestellung (buhu, hört sich harmlos an, ist aber sauschwer) einsieht, dass er das besser nicht kauft. Hingegen alles kaufende Jünger der es-gibt-keine-progressiven-Schwierigkeitsgrade-Sekte sind umsatzfördernd...Sorry, ich verstehe immer noch nicht, wem das Zahlengedöns helfen soll - es sei denn, die Notenverlage setzen es zur Verkaufsförderung ein.
Und genau dafür mag ich die objektiven Schwierigkeitsgrade. Ich suche ein Stück, bei dem ich davon ausgehen kann, dass ich es für mich zufriedenstellend beherrschen kann. Natürlich spielt das jeder Profi trotzdem noch meilenweit besser als ich.Ich habe vor 2 Jahren Sokolov Mozarts facile spielen gehört. Wie die meisten hier habe ich die Sonate selbstverständlich auch schon gespielt und würde auch behaupten dass ich sie beherrsche. Ist ja auch nicht so wahnsinnig schwer. Um so beeindruckender war es, was ein Weltklassepianist daraus machen kann, wie viel besser als ich er das Stück gespielt hat.
Genau umgekehrt: die Verlage sollten praktikable Tabellen über Schwierigkeitsgrade per einstweiliger Verfügung aus dem Verkehr ziehen ---------- damit genügend Deppen Noten kaufen, die sie nie spielen können. Wäre unternehmerisch doch unglücklich, wenn einer im Laden kehrt macht, weil er dank Hilfestellung (buhu, hört sich harmlos an, ist aber sauschwer) einsieht, dass er das besser nicht kauft. Hingegen alles kaufende Jünger der es-gibt-keine-progressiven-Schwierigkeitsgrade-Sekte sind umsatzfördernd...
@Revenge oller Bücherwurm dir ist schon bekannt, dass sowas wie Ironie gibt?
...dass Asturias fälschlich für leichter als es ist gehalten wird, ist in Sachen Umsatz erfreulich, in Sachen Ohrenschmaus ein globales Ärgernis...
Kann man so machen, habe ich auch schon oft genug. Ist mir auch sympathisch. Du brauchst halt eine ganz ordentliche Frustrationstoleranz! Denn, ob du in vernünftiger Zeit zu einem ordentlichen Ergebnis kommst, weißt du ja bei deiner Herangehensweise vorher eben nicht, oder?Mir ist es einfach Wurst, ich spiele einfach, worauf ich Lust habe. Habe jetzt mit der e-moll Partita begonnen, finde sie nicht unbedingt einfach, ist aber machbar. Keine Ahnung, ob sie mittelschwer oder schwer eingestuft wird, wichtig ist doch nur, ob ich in vernünftiger Zeit zu einem ordentlichen Ergebnis komme und Spaß dabei habe.
Denn, ob du in vernünftiger Zeit zu einem ordentlichen Ergebnis kommst, weißt du ja bei deiner Herangehensweise vorher eben nicht, oder?
@Muck der Kopfsatz op.111 ist kein echter Stufe 15 Brecher! Das ist nicht schwieriger als eines der Chopinscherzi (Ok, gibt einen Takt, der arg weitgriffig ist) der Kopfsatz op.106 ist eher Richtung 14-15, die Fuge ist sowieso 15 wie Liszt Sonate oder Gaspard komplett.
...befass dich mit den von Bülow Fingersätzen für op.111 erster Satz
Also auch Le Gibet = 15? Hätte ich erwartet - ohne es en detail begründen zu können.Gaspard komplett.