Dreiklang
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Ich frage mich - und sorry wenn ich da nachhake: Wenn ein Stück viel zu schwer ist und die üblicherweise notwendigen technischen Voraussetzungen nicht gegeben sind, wie geht man dann (hypothetisch, in Deinem Campanella-Fall praktisch) vor?
Das Problem ist, daß diese speziellen Vorgehensweisen, und ich hatte schon mal begonnen, sie ansatzweise zu beschreiben, abgelehnt wurden von einigen unserer Klavierdidakten hier im Forum.
Darum möchte ich mir irgendwelche Erklärungen lieber sparen. Jede verbale Erklärung kann sowieso immer auch mißverstanden werden. Und um dieses "System" wirkungsvoll zu beschreiben, wäre wohl eine längere Abhandlung nötig, die auch mit entsprechend viel Arbeit verbunden wäre...
Am besten, "pragmatischsten", ist, man sieht es einfach so: finde einen guten Lehrer, les' vielleicht ein paar gute Bücher über Klavierdidaktik, höre gute Klaviermusik und versuche, dieser nachzueifern. Das ist immer ein gangbarer Weg.
Und was schwere oder auch virtuose Stücke anbelangt: am besten, man kriegt sie hin, wenn man das will oder muß. Ansonsten bäckt man eben kleinere Brötchen.
Leider keine "befriedigende" Antwort, nicht wahr...? Im Moment aber die einzige, die ich geben kann und möchte.
Schönen Gruß ;)
p.s. wenn, dann "Trisonus" (ist die korrekte lateinische Übersetzung von "Dreiklang"). Und wenn Du die Campanella nicht magst: macht gar nichts. Die Hauptsache ist eigentlich immer, daß man Musik findet, die einem Freude bereitet ;)
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