Schlechte Schüler: woran liegt das eigentlich genau?

Ständig bekommt man von allen Seiten zu hören, "moderner Unterricht" hieße, den Schüler da abzuholen, wo er steht, was er möchte, was ihn anspricht usw. usw. Macht man das, ist es falsch?!

Zumindest so wie du es verstanden hast, IST es falsch.
Jemanden da abzuholen, wo er steht, bezieht sich darauf, nicht das selbe Standardprogramm über allen auszuschütten, sondern den individuellen Stand und die Fähigkeiten des Schülers als Startpunkt zu nehmen.

Ansonsten ist das dümmliche Wohlfühl- und Kuschelpädagogik, die am Ende nur dazu führt, dass man genug Stuhlkreise gemacht hat. Wer dabei an Scheiße denkt, hat verstanden, was ich sagen wollte.

Eine nicht triviale Fähigkeit zu erlangen ist schwer und mühsam. Will man das ohne Mühe erreichen, wird man scheitern. Also nützt es nichts, das irgendwie in Heititei zu verpacken. Die eigentliche Mühsal muss trotzdem erbracht werden.

Eigentlich müsste jeder Lehrer seine neuen Schüler mit diesen Worten von Miss Grant begrüßen:
“You want fame? Well, fame costs. And right here is where you start paying… in sweat.”

Wobei das Grundproblem wahrscheinlich ist, dass sich die Lehrperson meistens schon selbst nicht genug für real Fame angestrengt hat und sich deshalb im Weiteren auch nicht groß anstrengen will.
 
Also sorry, für jemanden, der bereits 15 Jahre den Job macht, scheinst Du aber wirklich erschreckend orientierungslos zu sein!

Schülerwünsche und Schülerstärken berücksichtigen - ja! Aber man muss vor allem ein EIGENES Profil als Lehrer haben! Die Schüler müssen merken: Ah, DAS ist das was dieser KL anzubieten hat, und er tut das wirklich mit Begeisterung für die Sache, engagiert und methodisch durchdacht!

Du scheinst ziemlich profillos zu sein, einfach so ein Typ, der irgendwie versucht, einigermaßen zu unterrichten. Warum sollte ein Schüler das super finden und sich daher mehr anstrengen?
 
von diesen 25 sind vielleicht 5, die man etwas heißen kann, die Leistungen aller anderen kann man ehrlich gesagt vergessen. Aber auch bei diesen 5 sind Projekte wie Jugend musiziert nicht immer möglich. Die spielen nur "ganz gut", aber bspw. Mozart-Sonaten sind da noch eine nicht überwindbare Herausforderung.

Ich habe das so verstanden, dass du mit keinem deiner Schüler zufrieden bist...
Klavierlehrerin bin ich nicht. Und wie man es besser macht schreiben dir gerade deine Kollegen.
 
  • Like
Reaktionen: Leb
@Sven ich kenne auch viele Menschen, die sehr gut sind und das wissen. Deshalb hören sie noch lange nicht auf, an sich zu arbeiten :-)
Ich vermute, was @Sven meinte, war das Erkennen dessen, was man selbst noch nicht kann. Es ist kein Widerspruch dazu, zu wissen, dass man im Vergleich zu sich selbst in einem früheren Stadium relativ gut ist.
 
Beispiel Popsongs: so etwas, v. a. aktuelle Charthits, die ja viele Schüler wollen, haben in einem guten, soliden Unterricht nichts verloren, weil das meiste davon einfach nur schlecht, langweilig und für Klavier ungeeignet ist. Es ist Zeitverschwendung.
Falsch. Als Lehrer müsste man halt mal aus der Komfortzone und selbst Sachen für die Schüler passend arrangieren oder seinen eigenen Horizont für die Vielfalt an Literatur außerhalb der Klassik erweitern.
Ja, aber klassisch-romantische Literatur wird von vielen Schülern, v. a den weniger erfahrenen, abgelehnt. Sie verstehen diese Musik nicht bzw. sind selbst für leichte Stücke noch nicht weit genug.
So eine Aussage ist aus Lehrersicht überhaupt nicht mehr nachzuvollziehen. Das Verständnis (im Wortsinn) für klassisch-romantische Literatur zu erlangen (z.B. über die Popmusik), die Fähigkeit, leichte Stücke zu erlernen...genau dafür bist Du doch da. Wenn Du das nicht als Deine Aufgabe siehst, dann ist es kein Wunder, dass nur unterdurchschnittliche Schüler bei rauskommen.
 
Wobei die heutige weich gespülte Jugend, da mach ich mir schon leichte Sorgen ...
Eine Anekdote gefällig:
Spiele ich meiner Nichte ein Mozart Stück vor, es lief gut, ich war zufrieden am Ende. Sie steht mit glasigen Augen daneben.
Ich frage sie: "und hat es dir gefallen?", worauf sie : "Boah, ja sehr schön"
Ich: "...und fängst jetzt auch an Klavier spielen ??"
Sie: "nöö, bist wahnsinnig, warum soll ich mir das antun!"
:022:
 
Nichts hinkt so wie ein Vergleich. :-D
Nur weil ich Tränen beim Bücherlesen bekomme, will ich doch noch lange kein (Hobby-)Autor werden.
 
Das wird (wieder) ein guter Thread. *Popcornhol*

Das richtige, gesalzene Öl in die brennende Wunde und den Finger drauf! Zack, das wird gut hier.

Ich Amüsiere mich! Ferndiagnose, und das nie enden wollende, nach Luft und mehr Recht schnappen wollende alte Spiel: alle bauen mit ihren abwechselnden Händen einen Turm auf dem Tisch, durch rausziehen und immer einen oben drauf legen. -> lustiges Chaos und survival of the dreistest.

Threadersteller (habe grade deine Beitragsanzahl nicht im Kopf) ... mach dir einen neuen Account und oder lies hier erstmal bisschen rum. Frag vielleicht 1, 2, Leute privat. Manchmal sind sie nett.

Hier das ist Harakiri. (Und auch irgendwie doof. Hat was von "Herr Forum, wenn ich da drücke tut es weh, was hab ich?" Antworten: du bist so gut wie erledigt.)

An sich ist dein "Belang" legitim, wenn auch völlig wischi waschi. Hier gibt´s ne Menge Scharlatane die bei "alten Hasen" XP leechen. Daher die allergische Massenvomitation des Forum "Organismus".



Ja, "gute Lehrer" können sich Schüler aussuchen und haben Absolution gegen Diletantismus.
Es sieht nach Außen geil aus, nur "JM -Gewinner" generiert zu haben. Heißt noch lange nicht, dass sie was drauf haben / es attraktiv an den Mann / Frau bringen.

Übrigens ist es besser / ratsam (grade in Deutschland) viel Achievements zu erlangen. Also selbst Ruhmesplaketten am Revers zu haben. Dann ist´s egal ob du ein Idiot bist. Die Leute sehen nur den Fame.

Übrigens ist das auch das Mittel vorderer Wahl in diesem Forum, (sowas wie Holzpflöcke, Knoblauch, Kreuze etc. im Vampirjägertum)


Ist, wenn auch ein "Bunte" Thema, dennoch ein spannendes und weites Feld, wie ich finde. Blender hüben wie drüben. Oft ziehen "alles den Schüler recht mach" - "Lehrer" die Muttis wie Karfunkel, magisch an und jeder bildet sich was auf "ein Jahr lang TEY unterrichtet"" haben ein."

Aber Profis sind eben auch nur Blender"" , die es sich geiler leisten können. Die Feuern die Faulen und schütteln sie ab wie Läuse im Hermelinpelz. Normal müssten sie hingehen und sagen: "Ihr Kind ist scheiße, ich kassiere 2 Jahre Kohle, kaufe mir davon nen Traktor und sage nachher: "tja, man kann nicht aus allen einen Musiker machen."

Unantastbar allein des Standes wegen ist obiges Beispiel allemal. Ehre, wem ehre gebührt. *hüstel*

Bilde dich fort, meide das Forum und such nicht wie die Narren hier nach "Scheinbestätigung". Nutze die Zeit sinnvoll, trink ein Bier für mich, such dir einen Mentor, geh in den Wald, kick die Schüler, die dich nur verarschen.

Alles besser als hier zu sein ;)

Und wenn du doch hier bleibst: die Mädchen sind die ununmenschlicheren.


Ansonsten ist der Profilierungs""tipp hier nicht schlecht gewesen. Metapher: irgend ein Gerüst / Halt muss der "Widermensch" erfahren, sonst Buschbohnt ihr beide dumm als Gestrüpp rum und bringt nur faule Frucht.

An welche Lehrer erinnerst du dich in deiner Schulzeit? An die mit denen du alles machen konntest / die euch jeden Wunsch erfüllt haben, ständig Freistunden gaben und wenig Hausaufgaben, oder die, die du auf den Tod nicht leiden konntest?
 
Meine Lehrerin hat mal eine Schülerin auf besondere Weise motiviert:
Ich (damals 15, drei Jahre Unterricht, motiviert, manchmal zu etwas Selbstüberschätzung neigend, gerade JuMu Vorbereitung AK IV) war immer nach ihr dran. Sie (13 Jahre) hat sechs Monate nach mir angefangen und war nach 2,5 Jahren noch nicht im Stande, eine Burgmülleretüde flüssig zu spielen.
Als einmal ihre Mutter sie abholte, wurde die Mutter gebeten, sich kurz noch mein Spiel anzuhören. Dann kam in etwa der Kommentar: "Haben Sie das gehört? Der spielt ein halbes Jahr länger als Ihre Tochter. Was sie kann, ist gar nichts! Merken Sie eigentlich, dass sie überhaupt nichts kann? Und dafür wird die Musikschule teils mit Steuergeldern finanziert." Mutter und Tochter wirkten nicht wirklich bewegt von der Aussage. Als die beiden rauskamen, habe ich mir dann erstmal einen deftigen Anschiss abgeholt, dass ich nicht ordentlich geübt habe. Bei mir hat das ganze positiv gewirkt. Ich habe dann ordentlicher geübt. Das Mädchen war (wie wohl auch gewünscht) im neuen Halbjahr dann weg.

Also ein einheitliches Motivationsonzept lässt sich nicht finden. Ich war die ersten paar Monate auch extrem faul und schlecht, dann fand ich cool, ein eigenes richtiges Klavier zu haben und hatte den nächsten Motivationsschub durch meine erste richtige Sonatine.
Wirklich noch mehr motiviert war ich, als ich mit 12 nach einem guten halben Jahr Unterricht das erste Mal die Appassionata hört - da war mein Gedanke, das will ich auch irgendwann.

Ich denke, die meisten Klavierschüler kennen nur 3-4 richtige Stücke, die Hälfte davon nur in fürchterlichen Arrangements. Grundsätzlich ist es doch so, dass der Lohn für die Arbeit immer irgendwie die Motivation ist. Wenn de wissen, was die vielleicht mit Üben als mittelfristiges Ziel erreichen können, kommt vielleicht Motivation.
Und am Anfang finde ich auch nicht, dass etwas gegen Thierssen oder Einaudi und ähnliches Zeugs spricht, wenn es motviert. Auch daran kann man etwas lernen, wenn man nichts kann, muss man ja erstmal ein wenig lernen.
 

von diesen 25 sind vielleicht 5, die man etwas heißen kann, die Leistungen aller anderen kann man ehrlich gesagt vergessen.

das klingt für mich sehr nach "Beruf verfehlt". Wenn's stimmt, ist's schlimm für Schüler (Zeitverschwendung?) wie Lehrer (kein Anspruch an seine Arbeit? Fachlich minderwertig?). Wenn's nicht stimmt ist's ganz übel (bzw noch übler), sowas über seine Schüler abzulassen, öffentlich noch dazu.
 
Vielleicht interessiert es jemanden wie Lang Lang motiviert wurde - sein Vater meinte wohl, spiel das Stück gut, oder mach durch einem Fenstersprung Deinem erbärmlichem Leben ein Ende. Auch wenn ich jetzt kein Fan von LL bin, aber diese Methode halte ich schon für etwas fragwürdig. Dann doch lieber "Kloppstocks Werke im gelben Einband".
 
Man selbst ist die einzige Stellschraube, an der man drehen kann.

Die anderen oder "die Welt" kann man nicht ändern, und darüber herumjammern, wie dumm, blöd, gemein, faul usw. die seien, bringt rein gar nichts.

Daher ist es absolut der angebrachte Weg, den Threadersteller damit zu konfrontieren, dass er sich und seine Unterrichtsweise mal hinterfragen sollte.

Ganz gewiss ist dieses Forum nicht dazu da, einander einen vorzuheulen, wie schlimm doch die heutigen Schüler seien.

Ja, ich habe auch Schüler, die wenig üben und nicht sonderlich weiterkommen. Aber wir mögen uns, und die kommen gerne zum Unterricht, weil sie interessante Dinge lernen und kennenlernen und merken: Hier findet kein Bullshit statt, und hier werde ich für voll genommen.- Niemals würde ich die als "unbegabt" bezeichnen. Die haben einfach nur andere Prioritäten (oder sind pubertätsbedingt gerade verpeilt).
 
Hallo liebe Kollegen,
…. von diesen 25 sind vielleicht 5, die man etwas heißen kann, die Leistungen aller anderen kann man ehrlich gesagt vergessen. Aber auch bei diesen 5 sind Projekte wie Jugend musiziert nicht immer möglich. ...

M. E. sind Anteilnahme der Eltern und intrinsische Motivation des Schülers Dinge, die ohne Zutun des Lehrers immer vorhanden sein müssen. Der Lehrer hat die Aufgabe, die Motivation zu erhalten oder zu lenken oder auch zu verstärken, nicht aber, sie zu erzeugen.


  • Persönliche Kontakte des Lehrers, in bildungsaffinen Milieus auf Schülersuche zu gehen/Werbung zu machen?
  • Selektiver Unterricht über Jahre, durch die der Lehrer sich ein entsprechendes Renommée erarbeitet?
  • ...
  • Liegt es daran, daß die Schüler nichts üben, wenn der Lehrer relativ ruhig, besonnen und zugewandt unterrichtet ("das ist ja locker hier")?
  • Ist mehr Strenge die Lösung, ist es sogar hilfreich, wenn beim ermahnten Schüler auch mal Tränen fließen??
  • Muß man die Schüler regelmäßig zu ihrem Glück zwingen?
  • Soll man regelmäßig mit den Eltern über den Leistungsstand korrespondieren bzw. den Eltern regelmäßig klar machen, daß sie sich um's Üben kümmern müssen??

Danke für Einschätzungen oder Erfahrungsberichte!

Hier ein paar Gedanken aus Kundensicht (Elternteil und Schüler)
- Mir ist noch nicht klar, ab wann ein Schüler für Dich schlecht ist. Alle, die nicht JuMu - tauglich sind?

- Vergiss Anteilnahme der Eltern als Grundvoraussetzung. Das hilft bestimmt, wenn es das gibt, z.B. kenne ich Eltern, die ihre Kinder an 7 Tagen in der Woche in die Schwimmhalle getrieben haben. Die Kinder sind auch entsprechend erfolgreich, gar keine Frage. Aber wenn die Eltern selbst kein Instrument spielen, wird sich deren Unterstützung sehr schnell auf das Erinnern zu Üben beschränken müssen. Mein Kind spielt z.B. Gitarre. Ich kann ihm da nicht helfen. Mein Bruder hat 3 Kinder. Er selbst spielt gar kein Instrument, sie alle eins. Auch er ist da komplett außen vor.
- Klar, wenn die Schüler konstant nicht üben, sollte man dem Elend ein Ende setzen.

- Wäre ich ein Elternteil, dem der musikalische Erfolg meines Kindes wichtig ist (z.B. potentieller Berufswunsch) würde ich bei den einschlägigen Wettbewerben Ausschau halten und selbst Kontakt aufnehmen.

- Als Schüler ist einem nicht unbedingt klar, wann etwas "gut genug" und das Lernziel erreicht ist. Wenn etwa schlecht ist, muss er es erfahren. Er muss es nicht selber wissen. Das gleiche gilt für die Eltern. Sie (also z.B. ich) haben i.d.R. keinen Vergleich und wissen nicht, ob es OK, besonders gut oder besonders schlecht ist, solange man es ihnen nicht sagt. Das hat nichts mit Strenge zu tun. Im Sport erledigt der Wettkampf die Standortbestimmung. Im Musikunterricht muss das der Lehrer machen.
 
@Piano.Pianissimo Wie laufen Deine Klavierstunden denn normalerweise ab? Skizziere doch mal eine typische Unterrichtsstunde, z.B. mit einem Kind, 7 Jahre, das seit ein paar Monaten Klavier lernt, normal begabt ist, sich aber noch keine Unterrichtstunde voll konzentrieren kann und deshalb manchmal unruhig und unmotiviert wirkt. Was machst Du?

Daß Schüler unkonzentriert und unmotiviert im Unterricht sind, habe ich glücklicherweise selten; die kommen eigentlich immer gerne und interessiert zum Unterricht, auch die chronisch schlecht vorbereiteten.

Der Unterricht beginnt damit, daß die letzes Mal gestellten Aufgaben/Lieder durchgegangen werden - der Schüler spielt zunächst jedes Lied ganz vor, danach besprechen wir die Problemstellen und üben es gemeinsam. Das läuft - neben Erklärungen/Fragen zu Tonnamen, Fingersätzen, Notenwerten - i. d. R. vor allem so ab, daß ich am Zweitinstrument oft mitspiele (nicht immer natürlich), damit der Schüler über's Hören eine Erleichterung hat, und ihm so durch das Stück helfe. In den Noten Ton für Ton zeigen mache ich nur, wenn es auf diese Art noch gar nicht geht. Je nach Könnensstand spielt der Schüler auch mal nur eine Hand allein, ich dazu die andere usw. Am Ende einer solchen Einheit soll der Schüler dann häufig nochmals ohne mein Mitspiel versuchen, allein zu spielen. So werden nacheinander die aktuellen Lieder behandelt. Wenn der Schüler bereit für ein neues Stück ist, schauen wir uns im Anschluß dieses an. Gelegentlich, wenn die in der Klavierschule folgenden Lieder ähnlich schwer sind, gebe ich dem Schüler oft die Möglichkeit, in dem ich ihm 2-3 Stücke vorspiele, sich eines auszusuchen. Das neue/vom Schüler ausgewählte Stück jedenfalls spiele ich ihm dann nochmals vor, danach erarbeiten wir die rechte und die linke Hand, nach ein wenig Üben versucht der Schüler beidhändig langsam zu spielen. Je nach vorhandener Zeit werden auch noch ältere Lieder wiederholt, oder wenn der Schüler schon etwas weiter ist, auch einfache Theorie-Inhalte besprochen.
Grundsätzlich ist wichtig: der Schüler muß in der Unterrichtsstunde möglichst viel spielen, es muß viel Musik zu hören sein und im Vergleich dazu wenig Zeit, in der nur gesprochen wird. Wenn an einem Problem geübt wird, dann achte ich darauf, daß es nie zu lange dasselbe ist (max. 5-10 min.), besser später nochmal drangehen.

Sollte so ein Stundenablauf aber evtl. als "langweilig" gelten, würde ich mich jedenfalls freuen bzw. erwarten, von anderen hier mal Skizzierungen ihres Unterrichtsablaufs zu bekommen.
 

Zurück
Top Bottom