Russische Klaviertechnik

Mit deutschen Vorfahren.
Überhaupt war diese sogenannte 'Rrusschische Schuule' in ihrer Entwicklung ausgesprochen international:
Von Galuppi und Clementi, über Field, Henselt, Dubuque und Villoing und Neigauz, ....
 
Zuletzt bearbeitet:

"... könnte es interessant sein, etwas über den allgemeinen Plan zu erfahren, der in den Kaiserlichen Musikschulen Russlands verfolgt wurde. Der Kurs dauert neun Jahre. Während der ersten fünf Jahre erhält der Student den größten Teil seines technischen Unterrichts aus einem Studienbuch von Hanon ..."

@rolf , @chiarina , @Stilblüte , @Tastatula , @hasenbein und wie ihr Profis alle heißt, bitte nie nie wieder ein abfälliges Wort über Hanon! :teufel: :lol:


"Das Leben ist zu kurz, um es damit zu verbringen, in der kargen Sahara des musikalischen Mülls herumzuwandern."
:super::super::super:
 
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mehr oder weniger lose mit der "Russischen Klaviertechnik". Dazu habe ich zwei Videos gefunden, die vielleicht allgemein interessant sind:




Mich fasziniert dabei vor allem die Entspanntheit und Lockerheit, die mit dieser Technik verbunden ist. Außerdem der schöne Klang.
Und einfach das entspannte Miteinander mit dem Instrument.


Ich halte da von nicht viel.

Viel Getue um nichts.

Mein Professor selig erklärte mir mal, daß die natürliche Körperhaltung eines Pianisten die größten Möglichkeiten des Interpretationsspielraum lassen.

Ich habe mich bis heute daran gehalten - keine unnötigen Verrenkungen oder Bewegungen, einfach alles ganz locker aus dem Handgelenk heraus.

Die Finger wissen schon von alleine, wie sie welche Intensität nutzen.

Aber wie schrieb schon Robert Schumann "in der Einfachheit liegt die Kompliziertheit" :-D
 

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