Resumee nach einem Jahr

Ja, das schon, aber als Kind fiel mir das nicht so schwer. Besser gesagt, ich habe auch da schon auswendig gespielt. Mein Lehrer hat es mir vorgespielt und ich konnte dann sehr viel über das Gehör umsetzen. Ich wusste bein den meisten Noten auch nicht, wie sie hießen, sondern nur, wo ich sie greifen muss.

Das ist heute noch mein großes Handicap. Ich bin nicht sehr gut im Rhythmus und Notenlesen. Ich lerne nach wie vor die Stücke lieber auswendig. Dann fällt mir das Spielen leichter.
 
Also, ich denke eigentlich in größeren Zeiträumen beim Klavier spielen. Ein Resümee nach einem Jahr würde bei mir auch zwiespältig ausfallen. Natürlich denkt man vorher, ein Jahr ist eine sehr lange Zeit, was wird man danach schon alles können. Und natürlich sieht die Realität dann etwas ernüchternd aus im Vergleich zu den ersten Vorstellungen.

Aber ich weiß oft intuitiv, ob etwas das Richtige für mich ist. Das muss ich kaum oder manchmal gar nicht vorher ausprobiert haben.

Und auch, wenn ich ein skeptisches Resümee nach einem Jahr ziehen würde, weil ich mir vielleicht zu Beginn zu hohe Ziele gesetzt habe, würde ich die Wahl des Instrumentes nie anzweifeln. Ich denke eher, dass ich in 10 Jahren so spielen werde, wie ich gerne mal spielen können möchte. Aber trotzdem ist es auch jetzt schon wunderbar Klavier zu spielen. Und es bereichert den Alltag ungemein.

Die Frage, ob man das richtige Instrument gewählt hat, kann natürlich schon für den einen oder anderen von Bedeutung sein. Aber wenn es einen wirklich gepackt hat, ein ganz bestimmtes Instrument spielen zu wollen, dann übersteht man auch Durst- und Frustphasen.

Die Faszination muß da sein, dann kommt man auch voran. Vielleicht manchmal nicht so schnell, wie man sich das vorgestellt hat, aber darauf kommt es dann auch gar nicht an.

Natürlich hat jedes Instrument seinen Charme, aber zu mir gehört nun mal das Klavier. Egal wie das Resümee nach einem Jahr ausfällt.
 
in meiner auch:D
 
Mein Lehrer hat es mir vorgespielt und ich konnte dann sehr viel über das Gehör umsetzen. Ich wusste bein den meisten Noten auch nicht, wie sie hießen, sondern nur, wo ich sie greifen muss.

Das ist heute noch mein großes Handicap.

Ich würde es nicht als Handicap bezeichnen.
Manches berühmte Musiker hat auch ohne Notenkenntnis super gespielt…… :D
.....und die Welt ist davon nicht untergegangen..... :D
Mein Mann spielt seit Jahrzehnten Kontrabass und Bass ( ohne Noten ) :D
Unser Freund ( hat Musik/Instrument studiert ) kann nur nach Noten spielen, ohne Noten geht bei ihm gar nichts. :D
Ich kann nach dem einem Jahr zwar vereinfachte Stücke schon spielen, weiß die Noten, so wie Du, auf dem Klavier zu finden, und greifen, aber bis heute kann ich die vom Blatt ( ohne Klavier ) nicht benennen.
Ich glaube aber, dass mit der Zeit, wenn die Wille die Noten zu lernen weiter besteht, wird man sich die einpregen schaffen.
Trotzdem bewundere ich immer Menschen, die vom Gehör her die Tone erkennen und treffen.
L.G.Dana.
 
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