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Die Mensurberechnung
Hallo,
Eine Mensurberechnung hängt von folgenden grundlegenden Faktoren ab:
1) Wie viel Gesamtspannung verträgt die Konstruktion?
2) Ab welcher Spannung könnte ein Teil brechen bzw. wo hat die Konstruktion ihre Schwachstelle?
3) Wie dick ist der Resonanzboden?
4) Wie viel Druck wird auf den Boden ausgeübt, dass er sich nicht durchdrückt und einen angemessenen Gegendruck zum Schwingen aufrecht erhält?
6) Auf welche Tonhöhe sollen die Saiten gespannt werden?
7) Welche Länge hat der klingende Teil der Saite?
Erfahren wird dabei:
a) Welches Saitenmaterial soll gewählt werden?
b) Der zu wählende Durchmesser für jeden Ton.
Es gäbe sicher noch mehr, aber weniger relevante Berechnungsgrundlagen als diese, aber für eine gute Restauration reichen diese Punkte völlig aus.
Man kann sich dabei auf historische Mensurberechnungen stützen, doch zeigt ein Instrument oft erst nach langer Zeit, was ihm nicht so gut tat (z.B. der Boden hat sich da und dort stärker durchgedrückt bzw. verzogen) und daher kann sollte man diese Erkenntnis bei einer Neuberechnung durchaus mit einfließen lassen.
LG
Michael
Hallo,
Eine Mensurberechnung hängt von folgenden grundlegenden Faktoren ab:
1) Wie viel Gesamtspannung verträgt die Konstruktion?
2) Ab welcher Spannung könnte ein Teil brechen bzw. wo hat die Konstruktion ihre Schwachstelle?
3) Wie dick ist der Resonanzboden?
4) Wie viel Druck wird auf den Boden ausgeübt, dass er sich nicht durchdrückt und einen angemessenen Gegendruck zum Schwingen aufrecht erhält?
6) Auf welche Tonhöhe sollen die Saiten gespannt werden?
7) Welche Länge hat der klingende Teil der Saite?
Erfahren wird dabei:
a) Welches Saitenmaterial soll gewählt werden?
b) Der zu wählende Durchmesser für jeden Ton.
Es gäbe sicher noch mehr, aber weniger relevante Berechnungsgrundlagen als diese, aber für eine gute Restauration reichen diese Punkte völlig aus.
Man kann sich dabei auf historische Mensurberechnungen stützen, doch zeigt ein Instrument oft erst nach langer Zeit, was ihm nicht so gut tat (z.B. der Boden hat sich da und dort stärker durchgedrückt bzw. verzogen) und daher kann sollte man diese Erkenntnis bei einer Neuberechnung durchaus mit einfließen lassen.
LG
Michael