Blüthner280Klopper
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Ist denn Pianohaus Maintal empfehlenswert?
Für eine Generalüberholung?
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Warum nicht, die dort angebotenen Flügel überholen die ja auch selbst …Ist denn Pianohaus Maintal empfehlenswert?
Für eine Generalüberholung?
Schon klar. Ich möchte natürlich nxith, dass der Klang darunter leidet.Warum nicht, die dort angebotenen Flügel überholen die ja auch selbst …
Das ist die große Frage. Ich bin auch in einer ähnlichen Situation.Schon klar. Ich möchte natürlich nxith, dass der Klang darunter leidet.
…? Wenn er nachher so klingen soll wie jetzt dann brauchst Du ja nichts daran machen zu lassen …Schon klar. Ich möchte natürlich nxith, dass der Klang darunter leidet.
Mit deinem Bechstein?Das ist die große Frage. Ich bin auch in einer ähnlichen Situation.
Die Dämpfer austauschen und die Mechanik Instandsetzen…? Wenn er nachher so klingen soll wie jetzt dann brauchst Du ja nichts daran machen zu lassen …
Das ändert doch nix am Klangapparat?Die Dämpfer austauschen und die Mechanik Instandsetzen
Das denke ich auch. Man muss nur jemanden finden, der die Arbeit mit der Sorgfalt (und dem Budget) ausführt, die man sich wünscht.Das ändert doch nix am Klangapparat?
Aber den wollteste ja auch richten lassen (Saiten, Reso). Ich glaube nicht, dass die ein Klavierbauer garantieren kann, dass er danach genau so klingt wie jetzt. In der Regel klingt er danach "besser"*, wenn ein halbwegs gescheiter Klavierbauer dran bastelt.
*) Saiten weniger dumpf, längerer Nachklang (neue Saiten, evtl. besserer Stegdruck...), bessere Dämpfung...
IJa. Ich habe auch einen Blüther, der einige Reparaturen benötigt - nicht so groß wie deiner, aber ich habe ihn immer geliebt. Ich habe die Hammerköpfe komplett abgenutzt und einige der Saiten sind nicht schön. Es gibt also viele Entscheidungen zu treffen.Mit deinem Bechstein?
Die Dämpfer austauschen und die Mechanik Instandsetzen
Also der Flügel klingt in dem Zustand wirklich UNGLAUBLICH.Das ändert doch nix am Klangapparat?
Aber den wollteste ja auch richten lassen (Saiten, Reso). Ich glaube nicht, dass die ein Klavierbauer garantieren kann, dass er danach genau so klingt wie jetzt. In der Regel klingt er danach "besser"*, wenn ein halbwegs gescheiter Klavierbauer dran bastelt.
*) Saiten weniger dumpf, längerer Nachklang (neue Saiten, evtl. besserer Stegdruck...), bessere Dämpfung...
Klavier Kreisel in Fürth.Mir würde es sehr helfen, wenn ihr mir Klavierbauer in Bayern
Meister Hall hat eine Werkstatt in der Oberpfalz, der könnt Dir den Flügel durchaus daher richten.Mir würde es sehr helfen, wenn ihr mir Klavierbauer in Bayern (Oberpfaltz, Landkreis Neumarkt) empfehlt.
Wenn der Riß im Resonanzboden nicht hörbar ist, würde ich den lassen, wie er ist.
Die Saiten kann man abschmirgeln (wird wohl Flugrost sein).
Dämpfer tauschen.
Mechanik regulieren.
Das wären dann, wenn Du Glück hast, auch preislich recht überschaubare Reparaturen.
Augenscheinlich sind die ja das ehemalige Piano Müller. Von denen hab ich meinen Flügel gekauft und bin sehr zufrieden damit. Ein externes Gutachten habe ich inzwischen auch erstellen lassen (für die Versicherung) und da ist er wirklich gut weggekommen. Der Flügel wurde von Herrn Müller generalüberholt. Ist zwar kein Blüthner, sondern ein Steinway & Sons aber er hatte damals auch einige Blüthner stehen.Ist denn Pianohaus Maintal empfehlenswert?
Für eine Generalüberholung?
Danke für deinen Super Text!Zuerst einmal sollte sich ein gescheiter Techniker den Flügel anschauen. Vorher kann man das Instrument ja reinigen, also Mechanik rausziehen, Handstaubsauber zücken und alles, was irgendwie nach Staub aussieht wegsaugen oder, wenn erreichbar, wegwischen. Mit einer Sprühdose Druckluft kann man da schon mal die ärgsten Sachen herausholen.
Der angebliche Riß im Boden (sehen kann man keinen auf den Bildern) kann erst einmal ignoriert werden. Blüthner verschraubt Böden au die Rippen, da scheppert so schnell nichts. Dämpfer tauschen? Wozu? Die waren wohl ein paar Jahre nicht im Betrieb, sehen aber tadellos aus, also dürfte es schon reichen, die mal komplett herauszunehmen, die Filze (evtl. Drähte) oberflächlich reinigen und dann sauber justiert wieder einsetzen. Und Saiten bitte nicht schmirgeln, sondern überhaupt erst einmal feststellen, was es mit den Verfärbungen auf sich hat. Also mal mit trockenem Tissue abreiben und schauen, wieviel Dreck, der sich durch ein paar Jahre Staub und Luftfeuchtigkeit angesammelt hat, noch übrig bleibt.
Und die gerissene Aliquotsaite nimmt man abschnittsweise heran, um eine geeignete Reinigungsmethode zu finden. Vorsichtig mit Spüli und Wasser reinigen und mit Mikrofasertuch trocknen. Hilft das nicht, kann man Wasser mit Zitronensäure versetzen. Hilft das auch noch nicht, eine Flasche Cola (nicht Light oder Zero) in ein Tissue geben und ein wenig hin und herreiben. Flugrost läßt sich damit rückstandslos entfernen, dank der in niedriger Konzentration vorhandenen Phosphorsäure.
Vor allem aber würde ich das Teil erst einmal spielen, spielen, spielen und dann einen Konzerttechniker beauftragen, dem eine richtige Stimmung zu geben (und dabei vielleicht zunächst einmal den Aliquot zu ignorieren und/oder abzudämpfen, um festzustellen, ob die Saiten noch etwas taugen und der Stimmstock noch brauchbar ist. Und natürlich vorher die Mechanik regulieren und schauen, ob die Hammerköpfe sauber auf Chor liegen.
Der Flügel ist von moderner Bauart (Trauriges DDR-Zeugnis: Nicht einmal die Schrauben in den Stegkappen im Bass durch Dübel verdeckt, zuviel Arbeit) und sollte beim vorherigen Einsatz nur wenig beansprucht worden sein. Hauptaufgabe dürfte wirklich Dreckentfernung und wieder Gängigmachen von Mechanikteilen sein, die lange nicht bewegt wurden. Und die Hammerköpfe sollten problemlos zu intonieren sein, wenn sich nicht gerade ein Depp dazu hat hinreißen lassen, da heftig Lack reinzukippen, um ihn brillanter zu machen.
Und warum schwafeln wir hier schon zwei Seiten lang über einen offensichtlich einsatzfähigen Konzertflügel ohne einzige Tonaufnahme?
Flasche Cola (...)