Ratespiel: wer ist der Komponist?

Aber wie gesagt: Du spielst das Stück einfach so runter, so nach dem Motto "hey, ich bin voll der Coole, hier, ich klimper Euch mal was". Nicht schön. Daher auch die ablehnenden Reaktionen hier.
 
Ablehnend? Ein bisschen vielleicht. Normal. Aber als cool empfinde ich mich selber gar nicht - ich hoffte, eine gewisse (Selbst)ironie sei nicht zu übersehen?! Daran sollte ich arbeiten. Eine gute Zeit - und happy playing!
Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Mitforistin / ein Mitforist schrieb noch etwas zum Stichwort 'Pentatonik' (leider gelöscht): Ja, das Stück gleitet/interpoliert pentatonisch zwischen den 'Struktur'-Harmonien und entscheidet sich nur an wenigen Stellen für Dur oder Moll. Es 'verhält' sich durch einige unaufgelöste Vorhalte (sus-Akkorde) 'geschlechtslos'.

z.B. könnte die Zuhörerin / der Zuhörer das Ende als Moll oder als Dur 'empfinden' ohne, dass es die Musik konkretisiert.
 
@Tomade , befasse Dich doch mal mit Musik, vielleicht könnte man dann die Dinge besser kommunizieren.
 
Aber wie gesagt: Du spielst das Stück einfach so runter, so nach dem Motto "hey, ich bin voll der Coole, hier, ich klimper Euch mal was". Nicht schön. Daher auch die ablehnenden Reaktionen hier.
Wie viel Spannung mit ganz einfachen Mitteln im Original innerhalb von vierzig Sekunden aufgebaut wird:



Da man pentatonische Leiterstrukturen in unterschiedlichen Strukturen aufbauen kann, ist beim Aufeinandertreffen dieser Strukturen plötzlich irgendwo eine kleine Mollterz präsent. Allerdings soll der Bezug auf modale Skalen ja gerade die Einordnung entweder nach Dur oder Moll ausschließen. Ein gewollter Schwebezustand, der auch mit den beiden abschließenden Klangverbindungen offen bleibt. Eine Interpretation dieser Miniatur sollte Spannung erzeugen und berühren, leider gelingt das dem covernden Fadenersteller nicht. Der Vergleich mit dem Original zeigt, was dazu so alles fehlt. Schade.

LG von Rheinkultur
 

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