Produziert unser Schulsystem musikalische "Analphabeten"?

...Musik Lehrer der sich hinablässt 220 sekunden aufm digital Piano zu spiuelen und mehr Kassiert als du Peter.
Hihi, den Tag, wo ein Schullehrer mehr kassiert als ich, möchte ich nicht erleben. :D Nicht dass er es nicht verdient hätte, aber da bin ich egoistisch. :D

Natürlich hast Du Recht: Kaum ein Jugendlicher interessiert sich für Musikunterricht. Aber ich glaube, das ist nicht das einzige Fach, was von allgemeinem Desinteresse geprägt ist.
Genau darum geht es hier doch aber: Warum ist das eigentlich so? Jeder Mensch hört gerne Musik, gerade die Jugendlichen. Einen Text, den man liest, will man auch verstehen. Warum will man Musik, die man hört, nicht verstehen?

Ist es am Ende nicht wichtig, Musik zu verstehen?
 
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@ Alex wenn du mir schon so Arrogant kommst Antwote ich so zurück. Ich habe nur von meine Unterricht erzählt. Und wie ich es von anderen gehört hab. Was würdest du machen wenn du Musiklehre wärst und ich dich nur vorführen würde nicht zuhören wurde ales geal sein würde was du sagst. eine 6 geben wärede sowas von egal.


1. Nö, ich bin nicht arrogant. Aber ich habe meinen Job auch gelernt.

2. Eben nicht, Du verallgemeinerst und schließt von dem Unterricht, den Du erlebt hast auf andere.

3. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich mich von einem Schüler vorführen lasse? Im Ernstfall sitze ich am deutlich längeren Hebel. Allerdings haben wir ausgesprochen nette Schüler. Ordnungsmaßnahmen sind nur sehr selten angezeigt, bei mir jedenfalls. (Wenn ich jetzt wirklich arrogant wäre, würde ich daraus schließen, dass der Unterricht möglicherweise doch ganz interessant ist.)

Schöne Grüße
Axel (nein, nicht Alex)
 
Vergebliche Liebesmüh, oder um es mit Matthäus 7.6 zu sagen: "Ihr sollt das Heiligtum nicht den Hunden geben, und eure Perlen nicht vor die Säue werfen, auf daß sie dieselben nicht zertreten mit ihren Füßen und sich wenden und euch zerreißen."

@SoulOrigin: Genug gepöbelt und hart arbeitende Mitmenschen provoziert. Ohne Musik kommt man schon durch's Leben - aber seine Muttersprache lesen und schreiben sollte man schon können. Kauf' Dir 'ne Tüte Deutsch für ein Euro elfzig, hat misch auch gehelft!

So klingt die Rache der Schulmusiker, passend zu gewissen Troll-Beiträgen:
https://www.youtube.com/watch?v=NX0wFihDWxI
 
Aber wie Axel vorhin schon gesagt hat, darf man von Schülern erwarten, auch Uninteressantes zu lernen und Bildung einzufordern. Die gibts bei uns nämlich fast umsonst. Wenn mit dem Alter die Erfahrung wächst, mag man das Wissen wieder schätzen, das man früher nicht haben wollte.

So, ich muss gleich arbeiten, hab Frühdienst, also allen ein gute Nacht!
 
@ Alex wenn ich dich als Musiklehrer hätte, wäre ich auch froh gewesen. Aber so ist es nun mal nichtdo . Der großteil deiner Kolegen ist halt schlecht.
 
Und wieviel Alkohol muss man getrunken haben, um so einen Blödsinn zusammen zu schreiben? Oder hast Du wieder Deine bunten Pillen nicht eingenommen?
Ihr habt keine Ahnung von Schulmusik Unterricht. Und wel Deutach ja die Muttersprache von jdem Menschen ist, ist es ja vorraussezujng das man sicht äusern darf. Habt ihr nicht Kapiert das ihr einfallsaose Youtube scheiße schreibt. Ich Es ging hier um Musikschul Unterrichtö. und der ist scheiße. Fertig aus. Und über Drogen hast du soweiso keine ahnung. Bunt sind nur dein Farbstifte um "Pädagogisch" den Kindern was bei zu brngen.
 
Was denkst du Alex wie viel den Beruf Klavier Lehrer gelernt haben aber trotzde schlecht
Udn soweiso wenn man mal sagt wie es ist will es keiner wahr haben. . Und Junge Leute werden nur Beleidigt. perfekt für klassik was Konsequent abgetötet wird
 
ich rede hieer an euch Vorbei. Ich dachte ich bin hier bei Musikern. Dabei bin ich bei Deutschlehreren. Caavio das Deutschlehrer Frorum. Musik ist hier unerwünscht
 
So, SoulOrigin-Burschi, jetzt pass mal gut auf: Deine Beiträge sind inhaltlich töricht und beleidigend schlampig abgefasst. Das ist respektlos. Ganz egal wie alt du bist und wo du herkommst: Dein Benehmen ist nicht hinnehmbar.
 

Hier ist ja was los....

Die Originaldiskussion in diesem Faden ist eigentlich sehr interessant, wurde aber leider durch eine Person ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Trotzdem möchte ich mal auf eine "These" seinerseits eingehen: "Musikunterricht ist scheiße"

Hier wurde jetzt diskutiert, dass Musiklehrer scheiße sind, Musiker scheiße sind, Ü-40-jährige scheiße sind, Klassik scheiße ist, Rechtschreibung scheiße ist und vieles mehr. Ich wage jetzt eine ganz eigene und erst vor ein paar Jährchen selbst erfahrene These: Pubertierende Jugendliche sind scheiße. Dabei ist es egal, welches Unterrichtsfach man als Beispiel wählt. Chemie war scheiße, Deutsch war scheiße (wer will schon Gedichte analysieren), Musikunterricht... Alles scheiße. Seit wann ist ein Lehrer der Mensch, der den Unterricht zu 100% bestimmt? Warum soll einer gegen 25 Schüler kämpfen? Hätte man mich vor 12 Jahren gefragt, wie der Unterricht an meiner Schule sei, wäre meine Antwort einfach gewesen: (ihr habt 3 Sekunden, es zu erraten).

Blicke ich nun aber zurück auf meine Schulzeit, bereue ich meine pubertäre Scheißegalhaltung. Denn sowohl Musikunterricht als auch Biologie, Chemie und Physik sind spannende Fächer die alle ihre Daseinsberechtigung haben und auch immer haben sollten. Im Nachhinein tun mir meine damaligen Lehrer teilweise wirklich leid, denn sie kämpften gegen Lärm, Feuerwerkskörper und fliegende Schreibutensilien. Ob ihr Unterricht gut war konnte niemand so richtig beurteilen - es hat schließlich niemand aufgepasst. Doch egal was er erzählt hätte, es wäre alles scheiße gewesen.

Als ich in die Oberstufe kam, hat sich die Sache bei mir um einiges entspannt. Unterricht wurde spannend und auf einmal hat man sich gern engagiert. Und damit stand ich in meiner Stufe nicht allein da. Natürlich gab es auch bei mir die klassischen Spätzünder - aber da hätte selbst der beste Lehrer keine Chance gehabt. Dass der Unterricht "plötzlich" interessant wurde, lag allerdings nicht daran, dass unsere Schule das komplette Lehrerkollegium ausgetauscht hätte, sondern weil wir reifer wurden.

Herzlichst,

eine, die trotz gutem Abitur aufm Bau arbeitet.
 
Ich habe noch nicht verstanden, warum auf Beiträge im Stile von "SoulOrigin" überhaupt immer wieder geantwortet wird. Mir erscheint das recht sinnlos, insbesondere da mir völlig klar ist, dass er mit seiner Meinung und mit seiner Art der Diskussion auch in seiner Altersklasse ein krasser Außenseiter ist. Falls er tatsächlich authentisch und nicht als Troll agiert ...

Gruß
Rubato
 
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allso ir seit ale ächt gemeinn hir ßo was uncooles hap ih fon einm musickerforum, niht gewarded pin jezt ech mega sauer. lauder alde knaker mnache sokar alter alls dreisigg uint macken ssich ta gros wiechtig weill, ir da klaubt ir alden seit jaa ßo vurchtbar gesheit das, ir eich uber unns junken lustik macken könnd
ir set mick hirt ni widder.thschüs:blues:

PS: wo bleibt denn Hasenbein?vermisse ihn irgendwie in diesem Faden
 
Re:

Wenn man mal ganz ehrlich ist, dann hat hasenbein vor gut drei Jahren doch schon alles zum Thema gesagt: Wer nicht musiziert, für den sind Noten bedeutungslose Syntax. In dem Sinne wird dann auswendig gelernt, was zum Bestehen der nächsten Klausur notwendig ist, und bald darauf wieder vergessen.

Das ist nicht weiter überraschend.

Dann hat BerndB sich, vor ebenfalls fast drei Jahren, über den Einfluss des sozialen Status auf die Musikalität geäußert, allerdings den Fehler gemacht dies als Phänomen der heutigen Zeit zu interpretieren. Es war schon immer so, dass der Großteil des musizierenden Nachwuchses nicht aus der Unterschicht kam: in der Generation meiner Großeltern, in der Generation meiner Eltern, in meiner Generation und in der Generation meiner Kinder.

Schaue ich mir meine eigene Familienhistorie an, dann wurde nur in den Generation des Wohlstands musiziert.
  • Im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts hat die Sippe eine Reihe von Mühlen betrieben, was damals ein sehr lukratives Geschäft war: Die Kinder haben Musikunterricht erhalten, zu Hause standen Klaviere und Geigen, man sang im Chor, etc.
  • Nach 1945 war es mit dem Wohlstand nicht mehr weit, die Häuser und Instrumente waren hinüber und man musste sich die finanzielle Freiheit erst wieder erarbeiten: Meine Eltern bekamen keinen Musikunterricht, sondern haben schon als Jugendliche in den Betrieben mitgearbeitet, Geld für Musikinstrumente wäre ohnehin nicht vorhanden gewesen.
  • Ab den 70ern kehrte der Wohlstand zurück: Die Firmen liefen, man baute ein gewisses Vermögen auf und die Musik kehrte zurück, weil man die finanzielle Freiheit genoss sich den Luxus der Musik leisten zu können.

Zu dem Thema habe ich noch eine Anekdote: Einer meiner Neffen spielt klassische Gitarre, Klavier und singt im Kirchenchor, hat ein großes Interesse an Musik. Davon abgesehen ist er jedoch nicht das hellste Köpfchen und wurde letztes Jahr von der Realschule auf die Hauptschule geschickt. Der Junge hat - als Sänger im Kirchenchor - auf der Hauptschule wirklich einen schweren Stand.
 
Axel und SoulOrigin haben total aneinander vorbei diskutiert.

Axel beschreibt und bewertet den Musikunterricht nach den Maßstäben des ausgebideten Pädagogen und Musikers und wohl auch unter Berücksichtigung der Vorgaben und Umsetzung des Lehrplans und des Feedbacks seiner SchülerInnen und SoulOrigin bewertet den Musikunterricht unter dem Blickwinkel das Spaßfaktors bei ihm und den ihm bekannten Mitschülern sowie seiner Perspektive des späteren Nutzens und der Relevanz dieses Unterrichts für den späteren Beruf. Da kann man nicht auf einen Nenner kommen.

Und ich finde, wenn ich das als ehemaliger Schüler, jahrzehntelang spielender Hobbymusiker und Clavio-Leser betrachte, beide haben Recht. Natürlich ist es ein Problem, dass Schulmusik zu 90 % aus Stücken und Musikrichtungen bestehen, die die Schüler nicht ansprechen, dass die Vorbildung extrem unterschiedlich bei den Schülern ist, dass der Unterricht für nicht-aktive Musiker kaum Relevanz für das spätere Leben hat, dass es -genauso wie es schlechte Klavierlehrer und schlechte Lehrer allgemein gibt - auch schlechte Musiklehrer gibt und dass das Potential der Schüler im Unterricht nicht genutzt wird.

Ich hatte zwar bei drei Musiklehrern eine dabei, die sehr bemüht war, den Unterricht mit uns aktiv zu gestalten (der erste Lehrer war Alkoholiker, der zweite lebte im Elfenbeinturm der klassischen Musik und gehobenen Gesellschaft), aber aus heutiger Sicht hätte sie bei so vielen aktiv musizierenden Schülern viel mehr individuell gestalten und gemeinsam musizieren können, statt nur mit uns zu singen. Ich weiß allerdings nicht, ob der Lehrplan das erlaubt hätte und sie hätte dabei natürlich viel mehr auf die vorhandenen Kompetenzen der einzelnen Schüler eingehen müssen, um diese nutzen zu können; das ist bei dem Unterricht, wie ich ihn sonst in anderen Fächern erlebt habe, natürlich auch nicht üblich.

Ich mochte sogar den Musikunterricht in unserer Schule, hätte aber aus meiner Sicht auf den Großteil verzichten können, weil ich mir als interessierter Mensch das für mich interesannte selbst hätte aneignen können, bzw. tatsächlich durch Selbststudium, Chorsingen und Klavier-/Keybordunterricht und Medien das allermeiste auf andere Weise gelernt und erfahren habe als im Musikunterricht in der Schule.

LG
Bassplayer
 
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Noch eine Ergänzung zum Bildungssystem allgemein:
Wenn der R. D. Precht Recht hat damit, dass vom Schulwissen später bei Erwachsenen nur noch ein Anteil im unteren einstelligen Prozentbereich erfolgreich abgefragt werden kann, ist unser Bildungssystem tatsächlich für den..., eh, für die Katz'.

Ich behaupte zwar, dass ich vieles bis einschließlich Mittelstufe noch abrufbereit habe und nutzen kann, jedoch musste auch ich feststellen, dass ich z. B. Mathe in der Oberstufe nur noch für die Klausuren gelernt habe, es aber schon 3 Jahre danach komplett vergessen hatte und auch im späteren Leben nicht mehr anwenden konnte und auch nicht musste.

Wer jetzt sagt, die Schüler lernen aber dabei auch soziale Kompetenzen und das Gehirn wird wenigstens gefordert: ersteres kann man auf andere Weise effizienter und billiger erreichen, z. B. durch Unterricht in den Fächern Psychologie und soziales Verhalten mit Rollenspielen, Reflexionen etc.; das mag es ja vielleicht sogar geben, auf meiner Schule gab es das nicht!. Und Gehirnjogging könnte, wenn überhaupt erforderlich, auch so erfolgen, dass die Schüler etwas tun, was ihnen nahezu 100% Spaß macht: z. B. Schach spielen, musizieren, aus vielen Angeboten auswählen, was ihnen am ehesten liegt. Wenn sie etwas tun was ihnen Spaß macht, und die angeborene Neugierde darf natürlich nicht abhanden kommen!, dann kniet man sich intellektuell normalerweise in eine Sache sowieso so sehr hinein, dass der Denkmuskel genug gefordert ist.

LG
BP
 
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Da war man einen Tag nicht da - und dann sowas: :o

Lieber SoulOrigin, darf ich Dir mal was sagen: Ich finde es ziemlich respektlos, wie Du Dich hier im Forum verhältst! Und das hat auch nichts mit dem Alter zu tun. Hier sind bei weitem nicht alle über 40, ich zum Beispiel bin auch erst 16 und sehe es dennoch als selbstverständlich an, sich hier in einem normalen gehobenen Umgangston zu verständigen. Alles andere führt doch zu nichts. Und bezüglich der Rechtschreibung: ich weiß ja nicht auf was für eine Schule Du gehst, aber an meiner Schule kann man ob zu vieler orthographischer Fehler sogar um bis zu zwei Notenpunkte herabgesetzt werden. Und Extrapunkte für gute Orthographie gibt es überhaupt nicht! Und hör bitte auf, Axel, cwtoons und andere Forenmitglieder in kompromittierender Weise zu beleidigen. Dieses infame Verhalten ist zumindest von meiner Seite hier nicht gewünscht, und so wie es aussieht, sind die anderen da meiner Meinung! Außerdem habe ich schon sehr stark vom Wissen der "alten Hasen" hier im Forum profitiert, da sie einfach mehr Erfahrungen haben. Dafür bin ich ihnen unendlich dankbar.

Es tut mir leid, wenn Du anscheinend nicht in den Genuss eines guten Musik- und Deutschunterrichtes gekommen bist. Aber ich sag es Dir jetzt mal kurz und knapp: Entweder, Du bist ab jetzt vernünftig und entschuldigst Dich bei allen, die Du beleidigt hast, oder Du verschwindest hier! Invektiven haltende Proleten brauchen wir hier nämlich nicht - das ist zumindest meine Meinung.

Herzliche Grüße

Lisztomanie

P.S.: Wenn Du die Antworten der anderen sowieso nicht liest und an einem interessanten Austausch von Argumenten nicht interessiert bist, dann lass bitte das schreiben sein. Es ist zu Deinem und unserem Besten.
 
Ich mochte den auch, den Musikunterricht...aber mit ein paar kleinen, aber wirklich nicht wesentlichen "Abers":

Aufm Gymmi hatte unser "Jahrgang" von Kl. 7 bis 13 praktisch eine "Dreiergruppe" an Musiklehrern, ( es gab noch 2 andere und 1 oder 2 Frauen, also 4 andere etwa , die waren aber in anderen Jahrgängen. ) Also bei uns wechselten die "3" sich immer ab, manchmal nach 1 Halbjahr, - und das dann bis zum bitteren Schulzeit-ENDE*gg*, was den Vorteil hatte, dass man nach ner Zeit wusste, was die so machen und wie die so ticken.

Bei einem gabs viel Gesinge, wir mussten auch mal was vorsingen ( das war der inner 7. , den hatten wir aber dann z.B. inner 12. dann wieder...bei Mensuralnotation..was ich als ziemlich ÄTZEND empfand - vor allem so viel praktischer Nutzen.. :( )

Beim anderen gabs diese Kurzreferate - das war ganz geil ( hatte das mal kurz erwähnt, kurze Referate über Nuages Gris, Anatevka und alle möglichen versch. Dinge ), ABER bei dem war das Problem, dass er kein wirkliches Verständnis für Klavier aufbringen konnte - ABER andererseits auch nicht seine Notengebung verschlechterte, wenn jemand klavier spielte. ;)

Beim dritten hatten wir genau so oft wie bei beiden anderen, etwa, er war etwas älter, war dem Klavier DURCHAUS zugetan, kam auch ab und an mal rein wenn z.B. ich mich an irgendeinen Schulflügel gesetzt hab, er hat mit uns das Abschlusskonzert durchgezogen, UND, was ich als WESENTLICH empfand: Wir hatten auch son paar "Rabauken" dabei, von Anfang bis so Kl. 10 etwa, und bei dem war es so: Der konnte mit denen in IHRER Sprache reden, wenn es sein musste. ;) Und seine Sprüche waren besser...sie waren nämlich so, dass sich z.B. Störenfriede selbst ausgegrenzt fühlten, und daher von allein friedlich wurden. Außerdem hatte er ne natürliche Autorität. UND war immer gut gekleidet ( Sakko minimum ). Denn:

"Wenn Du n Anzug trägst, wirst Du behandelt wie ein Anzug.
Trägst Du ne Jeans, wirst Du behandelt wie ne Jeans."

Also das gesamte zuvor genannte wusste man nach einer gew. Zeit bei dem, und außerdem hatte er in der Schule im Musikbereich was zu sagen, z.B. leitete er das Schulorchester. ( Bis er, etwa 1 Jahr nach meim Abi, durch den Vater eines Freundes von mir abgelöst wurde, der zwar auch schon vorher da war - aber bei dem ich nie Unterricht hatte ).

Insgesamt aber kann ich sagen: Bis auf ein paar Ausfälle ( paar Sachen, wie etwa Quintenzirkel, die leider ( nicht praxistauglich ) erklärt wurden und daher bei vielen auf Ablehnung stießen und schlechte Arbeiten zur Folge hatten bei denen ) kann ich also sagen:

DOCH, war recht geil, der Musikunterricht !

LG, Olli !
 

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