Nach grauenhaften Auftritt weitermachen?

Ich muss mal nachfragen: Man raucht doch Marihuana nur, um bekifft zu werden. Trinkt man Alkohol nur, um besoffen zu werden? Oder warum geht es immer um den *Geschmack* von alkoholfreien Getränken?

Also ich trinke mein Bier vorwiegend, weil es mir schmeckt. Gibt von Franziskaner auch alkoholfreies Weißbier, das schmeckt auch recht gut und macht geschamcklich kaum einen Unterschied.
 
Das wars auch vorher nicht - nur musste er dazu mit Leuten in Kontakt treten, die nicht unbedingt bester Umgang waren. Heute kann er es von seinen normalen älteren Freunden bekommen. Ist aber immer noch illegal und das ist auch richtig so. Genauso wie beim Alk!

Dass aber für Erwachsene Alk ohne jede Restriktion erhältlich ist und das erheblich harmlosere (z.T. sogar thearpeutisch sinnvolle) und sozialverträglichere Cannabis nicht, schreit zum Himmel.

Cannabis für medizinische oder therapeutische Zwecke, sehe ich ein.

Als Genußmittel halte ich es für bedenklich.

Dann doch lieber Lachgas, des wirkt nicht so lange und hat auch keine nennenswerte Nachwirkungen, außer daß es den Vitamin B12 Haushalt im Körper schrottet,
 
Lediglich mit dem alkoholfreien Punsch auf dem Weihnachtsmarkt kann ich mich nicht anfreunden. Eine widerlich süße Brühe undefinierbaren Inhaltes war das. Für $12! :cry2:
Ja, pfui Deibel.

Aber ich war letztens in Haar auf dem Christkindlmarkt, da hatte die Feuerwehr am offenem Kessel Glühwein gemacht - so einen guten Glühwein, habe ich schon lange nicht mehr getrunken.

Dagegen ist das Zeugs aus dem Supermarkt, die letzte Plärre.
 
Ich war schon lange bei keiner Party mehr, wo es nicht auch alkoholfreies Bier gab. Inzwischen gibt es sogar alkoholfreien Wein und Sekt - ich weiß aber nicht, wie das Zeug schmeckt. Alkoholfreies Bier ist jedenfalls sehr gut, ich trinke kaum noch anderes (schon aus Solidarität :heilig:).

Ich habe auch kürzlich gelesen, dass der Bierkonsum in Deutschland stark rückläufig ist - nur das alkoholfreie Segment wächst. Finde ich gut!

Lediglich mit dem alkoholfreien Punsch auf dem Weihnachtsmarkt kann ich mich nicht anfreunden. Eine widerlich süße Brühe undefinierbaren Inhaltes war das. Für $12! :cry2:
Alkoholfreies Weizen finde ich eines der leckersten Getränke überhaupt.

Und wenn man ein paar Stunden gewandert ist und dann in einem Gasthaus ein kühles alkfreies Weizen trinkt - bester Moment!
 
Inzwischen gibt es sogar alkoholfreien Wein und Sekt - ich weiß aber nicht, wie das Zeug schmeckt. Alkoholfreies Bier ist jedenfalls sehr gut, ich trinke kaum noch anderes (schon aus Solidarität :heilig:).
Alloholfreies Bier kann gut sein, habe ich auch öfters genossen, aber alkoholfreier Wein taugt wirklich nur zum Wegkippen.
Meine Frau probiert immer mal wieder das Zeug, aber sie kriegt es selber nicht hinter die Kiemen!
 
Man raucht doch Marihuana nur, um bekifft zu werden. Trinkt man Alkohol nur, um besoffen zu werden? Oder warum geht es immer um den *Geschmack* von alkoholfreien Getränken?
Ich würde mal sagen, dass beim Alk in grauer Vorzeit das (kultische/mystische) Besoffensein im Vordergrund stand - mittlerweile ist das verbrämt hinter Geschmack und Lebensstil. Man denke nur an den obligatorischen Entspannungswhisky, der in der Ami-Mittelschicht in den 60ern en vogue war. Das Ganze dient auch der Differenzierung: Bis zur Jahrtausendwende war Bier ein Gesöff für den Plebs - Monsieur und Madame genossen (!) Wein. Im Zuge des allgemeinen „Fitnesswahns“ geht nunmehr der Trend zu Alkfrei für Gebildete, Alk ist für die Unterschicht.
Man könnte Mariuhana übrigens durchaus des Geschmacks wegen rauchen - die Unterschiede in Sorten, Herstellung Provinienz sind so beträchtlich, dass man das ähnlich betreiben könnte wie Weintrinken. Dem entgegen steht der (noch) zu hohe Wirkstoffgehalt. Marktlücke? Gesünder als Zigaretten wärs.
 

Ich kann mir schon vorstellen, dass es manche Menschen ausreichend beruhigt und sie dann eben besser sind.
Es ist halt nur eine extrem gefährliche Angewohnheit.

Und man nimmt sich die Gelegenheit zu lernen, dass (bzw. ob) man die Herausforderung nüchtern besteht. Denn die Herausforderungen werden mit der Zeit ja nicht kleiner.

Wirklich, ich habe nichts gegen ein Glas Wein ab und zu. Aber wenn man den Alkohol braucht, um eine Situation zu bestehen, wird es echt gefährlich.
Rostropowitsch hat hat vor jedem Auftritt ein Weniges an Wodka getrunken. Ich vermute, dass er es nicht wirklich gebraucht hätte.
Andere Geschichte, und hier wird es bedenklich: ich weiß von einem ehemaligen Solobratscher in einem der führenden deutschen Orchester, dass viele der Musiker ein Fläschchen Alkoholisches im Spind hatten und vor dem Konzert sich damit "beruhigen" mussten. Natürlich nicht bis zur offensichtlichen Besoffenheit.
Aber ist das die ganze Chose wert? Muss jeder für sich entscheiden...
 
Damals kurz vor einer meiner Gesangsmucken: Natürlich geht man vorher aufs Klo. Und da steht ein Fagottist und zieht sich ne halbe Packung (!) Baldrian rein. Und nein, er hatte kein Solo, einfach nur Tutti-Kram.
 

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