Musikskripte die an Uni´s zum studieren gelernt werden.

S

Samuele

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14. Apr. 2024
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Hallo Zusammen,

bin relativ neu hier,

zu meiner Person,
habe im April angefangen mit einer Klavierlehrerin Klavier zu lernen, hat letztens aber nicht sehr gut harmoniert. Nach 3M abgebrochen. Habe jedoch gut die Basics beim spielen als auch wie ich etwas lerne zu spielen gelernt. Habe keine Problem, meine Lehrbücher nochmal nachzuspielen. Ich bin der Meinung, je langweiliger und genauer ich das spielen kann, desto mehr verstehe ich das Gelernte auch und das bleibt für mich für immer im Gedächtnis fest. Aber die Musiktheorie und Harmonielehre hat sie mir nie wirklich beigebracht.
Aber genau dass ist mir viel wichtiger, zu verstehen wie die Stücke und Musik allgemein aufgebaut ist und selbst aus eigenen Gedanken improvisierend zu spielen. Sei es eine Melodie entstehen zu lassen und diesen mit Akkorden zu untermalen.
Ich selber liebe jegliche Art klassiche Musik von jeden Instrument. Ich höre sehr gerne wie die Instrumente im Orchester zusammen eine Harmonie bilden. Viele sagen mir, ja schön klingt gut aber ich höre da viel mehr herraus, da es mich wirklich interessiert und inspierert mich all das kleinste zu verstehen, wie so ein Klang/Ton entstehen kann. Daher möchte ich die Musik von A-Z verstehen lernen und nicht einfach Noten hinterher klimpern, die ich dann nach paar Wochen/Monaten wieder vergesse.
Schaue mir Notenblätter von bekannten Werken an und lerne wie die Musik jeweils aufgebaut ist und zu verstehen, welche Intension der Komponist hatte um diese Melodie klingen zu lassen. Vom Anfang, bis zu Mitte und zum Schluss. Denke das heißt Notenlehre. Wie man von einem Takt zum anderen Takt kommt und die Noten so auflöst um die Musik in eine vollkommen andere Richtung zu lenken.
Deshalb suche ich nach Skripten z.b. von Unis, wie Notenlehre Musiktheorie, Harmonielehre, Gehörtraining,...auch Klausuren.
Würde gerne auch irgendwann einfach zum meinem Vergnügen Musik nebenher zu studieren mit Schwerpunkt Klavier aber das ist zeitlich neben meiner Arbeit und an Unis vor Ort nicht in meiner Nähe sehr schwierig.

Vielen Dank im Vorraus, für jeden Link, Skript etc, dass ihr mir hier oder wo anderst empfehlen und zeigen könnt :)

LG Samuele
 
Ich bin der Meinung, je langweiliger und genauer ich das spielen kann, desto mehr verstehe ich das Gelernte
Kann man deinem Namen entnehmen, dass Deutsch nicht deine erste Sprache ist?
Ich bin nicht sicher, was du mit "langweiliger" meinst, aber ziemlich sicher nicht das, was es bedeutet. Langweilig spielen ist schlecht.
"Gelangweilt"? auch schlecht.
Die beste Interpretation, die mir einfällt "mit wenig bis gar keinem Stress". Also "souverän", "problemlos"?

Aber die Musiktheorie und Harmonielehre hat sie mir nie wirklich beigebracht.
Das ist in 3 Monaten von 0 beginnend auch wirklich nicht möglich.

Würde gerne auch irgendwann einfach zum meinem Vergnügen Musik nebenher zu studieren mit Schwerpunkt Klavier aber das ist zeitlich neben meiner Arbeit und an Unis vor Ort nicht in meiner Nähe sehr schwierig.
Musikhochschulen haben schwierige Aufnahmeprüfungen, weil es viele Bewerber für wenige Plätze gibt. Da du bereits studierst, bist du schon über 20 und hast bisher nur 3 Monate Unterricht gehabt. Das wird sich wohl eher nicht erfüllen.
 
Musikhochschulen haben schwierige Aufnahmeprüfungen, weil es viele Bewerber für wenige Plätze gibt ...

Oft haben Dozenten nichts gegen Gasthörer einzuwenden! Auch an den musikwissenschaftlichen Instituten der Universitäten wird Theorie unterrichtet.
Und sich einen KL mit Schwerpunkt Theorie zu suchen kann gleichfalls erfolgreich sein.
Ob sich allerdings Deine Vision Musik vollumfänglich zu verstehen in einer überschaubaren Zeit realisieren lässt, ist eher unwahrscheinlich!
Manche studieren dies lebenslänglich nur um nachher beglückt zu kapieren, dass es immer mehr neue Rätsel und interessante offene Fragen gibt, je länger sie forschen!
 
Oft haben Dozenten nichts gegen Gasthörer einzuwenden! Auch an den musikwissenschaftlichen Instituten der Universitäten wird Theorie unterrichtet.
Klar, für Musiktheorie kann man sich in Vorlesungen hineinsetzen. Solange das nicht zu viele machen, entstehen der Uni ja keine Kosten dadurch. Mir ging es um den Teil
Musik nebenher zu studieren mit Schwerpunkt Klavier
Darunter verstehe ich ein Klavierstudium mit (unter anderem) Einzelunterricht am Klavier. Aber wenn ich das falsch verstanden habe, nehme ich den Pessimismus gerne zurück. ;)
 
Hallo Zusammen,

bin relativ neu hier,

zu meiner Person,
habe im April angefangen mit einer Klavierlehrerin Klavier zu lernen, hat letztens aber nicht sehr gut harmoniert. Nach 3M abgebrochen. Habe jedoch gut die Basics beim spielen als auch wie ich etwas lerne zu spielen gelernt. Habe keine Problem, meine Lehrbücher nochmal nachzuspielen. Ich bin der Meinung, je langweiliger und genauer ich das spielen kann, desto mehr verstehe ich das Gelernte auch und das bleibt für mich für immer im Gedächtnis fest. Aber die Musiktheorie und Harmonielehre hat sie mir nie wirklich beigebracht.
Aber genau dass ist mir viel wichtiger, zu verstehen wie die Stücke und Musik allgemein aufgebaut ist und selbst aus eigenen Gedanken improvisierend zu spielen. Sei es eine Melodie entstehen zu lassen und diesen mit Akkorden zu untermalen.
Ich selber liebe jegliche Art klassiche Musik von jeden Instrument. Ich höre sehr gerne wie die Instrumente im Orchester zusammen eine Harmonie bilden. Viele sagen mir, ja schön klingt gut aber ich höre da viel mehr herraus, da es mich wirklich interessiert und inspierert mich all das kleinste zu verstehen, wie so ein Klang/Ton entstehen kann. Daher möchte ich die Musik von A-Z verstehen lernen und nicht einfach Noten hinterher klimpern, die ich dann nach paar Wochen/Monaten wieder vergesse.
Schaue mir Notenblätter von bekannten Werken an und lerne wie die Musik jeweils aufgebaut ist und zu verstehen, welche Intension der Komponist hatte um diese Melodie klingen zu lassen. Vom Anfang, bis zu Mitte und zum Schluss. Denke das heißt Notenlehre. Wie man von einem Takt zum anderen Takt kommt und die Noten so auflöst um die Musik in eine vollkommen andere Richtung zu lenken.
Deshalb suche ich nach Skripten z.b. von Unis, wie Notenlehre Musiktheorie, Harmonielehre, Gehörtraining,...auch Klausuren.
Würde gerne auch irgendwann einfach zum meinem Vergnügen Musik nebenher zu studieren mit Schwerpunkt Klavier aber das ist zeitlich neben meiner Arbeit und an Unis vor Ort nicht in meiner Nähe sehr schwierig.

Vielen Dank im Vorraus, für jeden Link, Skript etc, dass ihr mir hier oder wo anderst empfehlen und zeigen könnt :)

LG Samuele
Du hast im April angefangen, Klavier zu spielen? Ohne dass Du bis dahin etwas spielen konntest?

Und dann hast Du schon nach 3 Monaten wieder mit dem Unterricht aufgehört, hast aber das Gefühl, die wichtigsten "Basics" schon gelernt zu haben, außer Theorie?

Klingt zunächst mal sehr, sehr seltsam, sorry.
 
habe im April angefangen mit einer Klavierlehrerin Klavier zu lernen, hat letztens aber nicht sehr gut harmoniert. Nach 3M abgebrochen. Habe jedoch gut die Basics beim spielen als auch wie ich etwas lerne zu spielen gelernt.
Würde gerne auch irgendwann einfach zum meinem Vergnügen Musik nebenher zu studieren mit Schwerpunkt Klavier

Hier im Forum scheinen sich in letzter Zeit vermehrt solche Zeitgenossen zu versammeln, denen jegliche realistische Selbsteinschätzung fehlt - genetischer Defekt oder Erziehungsphänomen? Denen kann ich nur meinen Lieblings-Vierzeiler von Wilhelm Busch mit auf den Weg geben:
Wenn einer, der mit Mühe kaum
Gekrochen ist auf einen Baum,
Schon glaubt, daß er ein Vogel wär,
So irrt sich der.
Andererseits: Der Unterhaltungswert solcher Beiträge ist beträchtlich. (Da braucht es gar keinen Witze-Thread oder „Heute schon gelacht?“)
 
Vllt habe ich mich falsch ausgedrückt.
Bin seit 1J gut dabei jetzt im Selbststudium und möchte einfach noch mehr Theorie. Wo ist das Problem??
Es ist nicht die Rede, wer oder was ich mal nach Jahren werden möchte. Ein reines Studium ist nicht möglich. Würde mich aber nebenher einfach reizen das genau zu erlernen.
Und mit „langweilig“ meine ich, das stetige trockene Wiederholen der Übungen um meine Fingertechnik zu verbessern.
Wusste nicht, dass ihr auch gehässige Personen unterwegs sind.
Hoffe auf vernünftige Beiträge, die mich auch weiterbringen und nicht nieder machen!
 
das stetige trockene Wiederholen der Übungen um meine Fingertechnik zu verbessern.
Mach lieber Musik.
Nichts dagegen, die Technik verbessern zu wollen. Aber dafür gibt es schöne Etüden in allen möglichen Schwierigkeitsgraden, mit denen Du nicht nur Deine Finger bewegst, sondern vor allem auch Deine Ohren und Dein musikalisches Verständnis trainierst. Und dass beim Klavierspiel nicht nur die Finger relevant sind, hast Du vielleicht auch schon einmal gehört oder gelesen.

Für einen ersten Einstieg in Musiktheorie könntest Du Dir z.B. https://lehrklaenge.de/ einmal anschauen.
 
Vermutlich.
Bin seit 1J gut dabei jetzt im Selbststudium und möchte einfach noch mehr Theorie. Wo ist das Problem??
Da ist nicht wirklich eines. Höchstens, dass es mit einem (guten) Lehrer sicher besser geht.
Es ist nicht die Rede, wer oder was ich mal nach Jahren werden möchte. Ein reines Studium ist nicht möglich. Würde mich aber nebenher einfach reizen das genau zu erlernen.
Willst du Musiktheorie lernen (bis zu welchem Niveau?) oder Klavier (an der Hochschule) studieren?
Das sind zwei komplett verschiedene Dinge und vor allem letzteres geht nicht zum Spaß nebenbei, insbesondere nicht mehr in deinem Alter.
Und mit „langweilig“ meine ich, das stetige trockene Wiederholen der Übungen um meine Fingertechnik zu verbessern.
Langweilig, trocken, Ohren abschalten, etc. ist der falsche Weg. Das (und viel mehr) würde dir ein (guter) Klavierlehrer sagen und zeigen.
 
Vllt habe ich mich falsch ausgedrückt.
Bin seit 1J gut dabei jetzt im Selbststudium und möchte einfach noch mehr Theorie. Wo ist das Problem??
Es ist nicht die Rede, wer oder was ich mal nach Jahren werden möchte. Ein reines Studium ist nicht möglich. Würde mich aber nebenher einfach reizen das genau zu erlernen.
Und mit „langweilig“ meine ich, das stetige trockene Wiederholen der Übungen um meine Fingertechnik zu verbessern.
Wusste nicht, dass ihr auch gehässige Personen unterwegs sind.
Hoffe auf vernünftige Beiträge, die mich auch weiterbringen und nicht nieder machen!
Im Selbststudium "die Technik zu verbessern" wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht klappen. Und schon gar nicht mit "trockenen Fingerübungen".

Entschuldige, vermutlich empfindest Du das jetzt wieder als "gehässig", aber Du bist offenbar überzeugt, alle möglichen Sachen über Dich, Dein Können oder "wie man lernt" zu "wissen", die aber allesamt nicht der Realität entsprechen.

Das Englische kennt dafür das Wort "delusional".

Wir versuchen Dich hier nur quasi aufzuwecken...

(Jemanden, der bei mir ankäme mit der Bitte um Unterricht und mir solche Sachen über sich erzählte wie Du hier, hätte ich keine Lust zu unterrichten.)

Früher habe ich des öfteren mal mit in Hochschul-Aufnahmeprüfungen gesessen, um mir das Spektakel mal anzusehen. Da waren auch immer solche "delusional"-Fälle dabei. Unglaublich, mit was für Null-Fähigkeiten manche meinen, ein Musikstudium aufnehmen zu können. Bedauernswerte Gestalten!
 

Im Selbststudium "die Technik zu verbessern" wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht klappen. Und schon gar nicht mit "trockenen Fingerübungen".

Entschuldige, vermutlich empfindest Du das jetzt wieder als "gehässig", aber Du bist offenbar überzeugt, alle möglichen Sachen über Dich, Dein Können oder "wie man lernt" zu "wissen", die aber allesamt nicht der Realität entsprechen.

Das Englische kennt dafür das Wort "delusional".

Wir versuchen Dich hier nur quasi aufzuwecken...

(Jemanden, der bei mir ankäme mit der Bitte um Unterricht und mir solche Sachen über sich erzählte wie Du hier, hätte ich keine Lust zu unterrichten.)

Früher habe ich des öfteren mal mit in Hochschul-Aufnahmeprüfungen gesessen, um mir das Spektakel mal anzusehen. Da waren auch immer solche "delusional"-Fälle dabei. Unglaublich, mit was für Null-Fähigkeiten manche meinen, ein Musikstudium aufnehmen zu können. Bedauernswerte Gestalten!
Da geb ich dir vollkommen Recht. Du schreibst auch sehr rational.
Das ist mir bewusst und bin bis dahin auch sehr bodenständig. 1J Klavierspielen ist im Vergleich zu euch und ich Waage mich mit einigen Studierenden zu vergleichen, wahrscheinlich nur 1% von dem was ich erst kann.
Natürlich ein Lehrer zu haben, der mit seiner/ihrer Erfahrung auf Anhieb sehen kann, was ich falsch mache und mich darauf anspricht es zu verbessern ist schon viel besser und wahrscheinlich auch der richtige Weg.
Das hat meine Lehrerin anfangs auch mit mir gemacht. Wäre ich weiterhin da geblieben, hätte Sie mir auch weiteres vermitteln können aber auf eine Weise die mir nicht recht war.
Was mich soweit immer gestört hat, ist es die Theorie nie wirklich vermittelt bekommen zu haben. Ich bin jemand der gerne den Zusammenhang mit der Musik und Theorie verstehen möchte. Deshalb ist mir das so wichtig. Denn alles was ich bis jetzt gelernt habe ist es Musik auch zu spielen, indem man auch versteht was man tut und wenn man versteht wie komplex das Thema hineingeht.
Ok jetzt im Nachhinein kann ich euch verstehen, dass ihr so reagiert. Das habe ich auch nicht mit studieren gemeint. Mir geht es hauptsächlich nur um die Thematik.
Mit der Theorie zu verstehen wie alles verknüpft ist. Im Studium hätte ich halt den Zugang zu Unterlagen, Skripte, Klausuren. Das versuche ich in einer Art zu finden. Wie ein Lexikon über das Klavier, über Musik über den Menschen, wie er die Musik wahrnimmt. Wie du sagst auch Gehörbildung ist sehr wichtig.
Natürlich kommt das Spiel hinzu. Wenn man z.B. Phrasen nicht spielen kann, wozu noch mehr Theorie, wenn man es eh nicht erstmal hinbekommt.
Dann wird geübt, gelernt, verstehen, dann geht Step by Step immer in kleinen Schritten voran.
 
Ok jetzt im Nachhinein kann ich euch verstehen, dass ihr so reagiert. Das habe ich auch nicht mit studieren gemeint. Mir geht es hauptsächlich nur um die Thematik.
Das hatte ich mir vorhin schon gleich gedacht, dass du mit "Studium" die Auseinandersetzung mit der Materie meinst und kein Studium an einer Musikhochschule.
Mit der Theorie zu verstehen wie alles verknüpft ist. Im Studium hätte ich halt den Zugang zu Unterlagen, Skripte, Klausuren. Das versuche ich in einer Art zu finden. Wie ein Lexikon über das Klavier, über Musik über den Menschen, wie er die Musik wahrnimmt. Wie du sagst auch Gehörbildung ist sehr wichtig.
Natürlich kommt das Spiel hinzu. Wenn man z.B. Phrasen nicht spielen kann, wozu noch mehr Theorie, wenn man es eh nicht erstmal hinbekommt.
Dann wird geübt, gelernt, verstehen, dann geht Step by Step immer in kleinen Schritten voran.
Ich empfehle dieses Buch:
https://www.amazon.de/Harmonielehre-H-Andreas/dp/3889790216

Hier werden zu jedem musiktheoretischen Phänomen die Strukturzusammenhänge erläutert, dann die praktische Anwendung und zuletzt Charakter und Klangwirkung. Es geht dabei hauptsächlich um die Harmonielehre der Zeit zwischen 1700 und 1900, angefangen bei Tonika, Dominante, Subdominante über Domionantseptnonakkorde u.ä. über Medianten und Nebenseptakkorde bis hin zu den drei wichtigsten Arten der Modulation. Alles ist reduziert auf die wichtigsten Informationen. Mir hat das Buch sehr geholfen. Es gibt auch noch einen Band mit Übungen (Schreibaufgaben und Kadenzspiel) und einen mit zugehörigen Lösungen.
 
Das hatte ich mir vorhin schon gleich gedacht, dass du mit "Studium" die Auseinandersetzung mit der Materie meinst und kein Studium an einer Musikhochschule.

Ich empfehle dieses Buch:
https://www.amazon.de/Harmonielehre-H-Andreas/dp/3889790216

Hier werden zu jedem musiktheoretischen Phänomen die Strukturzusammenhänge erläutert, dann die praktische Anwendung und zuletzt Charakter und Klangwirkung. Es geht dabei hauptsächlich um die Harmonielehre der Zeit zwischen 1700 und 1900, angefangen bei Tonika, Dominante, Subdominante über Domionantseptnonakkorde u.ä. über Medianten und Nebenseptakkorde bis hin zu den drei wichtigsten Arten der Modulation. Alles ist reduziert auf die wichtigsten Informationen. Mir hat das Buch sehr geholfen. Es gibt auch noch einen Band mit Übungen (Schreibaufgaben und Kadenzspiel) und einen mit zugehörigen Lösungen.
Super, vielen Dank für diese Empfehlung!
 
Typischer Übersetzungsfehler: „to study“ heißt im Englischen meistens einfach „lernen“. „Schüler“ heißt ja auch „student“. Blöde Falle.
 
Bei uns ist man erst Schüler, dann Student. Im englischsprachigen Raum ist man unter Umständen erst student, dann scholar. Sachen gibt's.

Ansonsten kann ich nur bekräftigen: Mechanische Fingerübungen sind schädlich, bitte nicht machen. Egal, ob mit Instrument oder ohne. Musiktheorie dagegen kann sehr helfen, aber vor allem dann, wenn man sie auch im und am Stück anwendet bzw. erkennt und (!) musikalische, also gestalterische Schlüsse daraus ziehen kann. An diesem Punkt treffen sich übrigens Musiktheorie und Technik. Spannend, nicht wahr?
 

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