... Mögt ihr Lang Lang...?

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Magst Du Lang Lang...?


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wer hat Dir denn diesen Unsinn erzählt ?

Niemand. Hast Du eigentlich schon mal bemerkt, dass alle professionellen Pianisten in diesem Forum Libermann zumindest skeptisch gegenüberstehen? Oder zumindest Deiner Interpretation seiner Methode? Was das angeht, bist Du allerdings genau so beratungsresistent wie Dreiklang hinsichtlich der DKMM. Libermann ist beileibe kein Gott, sondern nur ein Klavierlehrer unter Tausenden anderen. Ich bin sogar ziemlich sicher, dass rolf, chiarina, lotusblume, pppetc bessere Lehrer sind als Libermann es war. Warum nur betest Du ihn so an?

Dein Curtis-Papa, den Du immer fragst, wenn Dir die Diskussionen zu schwierig werden ( also Curtis, diese Schauspieler-Schule ) ??

Was soll das? Mein Vater hat zwar mal um Curtis Institut Tonsatz unterrichtet, und er ist auch mein Tonsatz-Lehrer, aber was hat das mit diesem Forum zu tun? Mein Vater ist hier nicht präsent, er liest hier nicht einmal mit. Aber da Du offenbar nicht weißt, was das Curtis Institut ist: Curtis Institute of Music

Wolltest Du nicht im letzten SOMMER, nach Deinen Aussagen,
??

Wo isse ??

Nein. Ich habe nie behauptet, dass ich die schnell lernen will. Chopin-Etüden brauchen Zeit, und mein Ziel war, die in einem Jahr konzertreif zu spielen. Da habe ich also noch etwas Zeit.

Und, weiterer Unsinn von Dir:
"Das Grieg Konzert ist leichter als Beethoven 1 "
?

Erzähl sowas nicht in der freien Welt, draußen, wo man Dich hört.

Sonst kommst Du in einen gemütlichen Käfig.

Ich habe beide Konzerte mal ein wenig geübt (Grieg nur den ersten Satz), aber noch keines davon öffentlich gespielt - aber an zwei Klavieren zu Hause. Die Einschätzung beruht also auf eigener Erfahrung. Aber, falls es Dich interessiert: Auch meine Klavierlehrerin findet das Grieg-Konzert leichter als das erste Beethoven-Konzert, und ich kenne mehrere Pianisten, die das genauso sehen. Die Einschätzung hängt sicher auch von individuellen Vorlieben ab, aber das Beethoven-Konzert ist spätestens dann schwieriger, wenn man es zusammen mit dem Orchester auf den Punkt bringen muss. Da hört man nämlich jede noch so kleine Ungenauigkeit; Grieg ist da deutlich "gnädiger". Aber, wie gesagt - die Einschätzung ist sicher individuell. Du hast vermutlich weder das eine noch das andere mit Orchester gespielt - woher nimmst Du dann die Gewissheit, dass Deine Wertung die absolut gültige und richtige ist? Oder, um es mit Deinen Worten zu formulieren: Wo bleibt die Aufnahme? :-)

Und...der "Aussetzer" bei Jugend musiziert wegen der passenden "Verletzung" kommt ganz gelegen, bezüglich op. 10,2, ne ?

Und nun ICH mit smilies:

Das finde ich echt nicht witzig!

Davon abgesehen, habe ich op. 10/1 und op. 10/2 mehrmals vor Publikum gespielt, und es gibt sogar eine Aufnahme davon - allerdings nur auf einem DAT-Band. Ich werde demnächst mal versuchen, das auf meinen Rechner zu überspielen und dann hochladen. Obwohl ich hier ebensowenig etwas "beweisen" muss wie Dreiklang oder sonst jemand.

Gruß, Mick
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
lieber mick,

Was soll das? Mein Vater hat zwar mal um Curtis Institut Tonsatz unterrichtet, und er ist auch mein Tonsatz-Lehrer, aber was hat das mit diesem Forum zu tun?
du siehst, wie prekär es ist, auch nur ein Fitzelchen aus dem eigenen realen Leben in so großem Raum mitzuteilen... mein Rat: laß das künftig lieber bleiben, du siehst ja, wozu vereinzelte Leute fähig sind....

Davon abgesehen, habe ich op. 10/1 und op. 10/2 mehrmals vor Publikum gespielt, und es gibt sogar eine Aufnahme davon - allerdings nur auf einem DAT-Band. Ich werde demnächst mal versuchen, das auf meinen Rechner zu überspielen und dann hochladen.
laß dich nicht von irgendwem drängen - ich bin überzeugt, dass du diese beiden Etüden ordentlich spielst!
 
Die 10% wirklich fundierten Beiträge machen das Forum am Ende jedoch so unheimlich wertvoll. Ich bin jedem Musiker, der hier sein Wissen weitergibt und hilfsbereit und unaufgeschlossen gegenüber Amateuren ist, sehr dankbar. Da lobe ich mir die junge Generation wie Mick oder Lisztomanie.
Gemeint und sinngemäß zutreffend wäre wahrscheinlich die Formulierung "hilfsbereit und aufgeschlossen gegenüber Amateuren" gewesen. Aber so ist es auch: Das Interesse am Klavierspiel und die Freude am Musizieren bringt viele professionelle Musiker dazu, gerne ihr Wissen mit anderen Interessenten zu teilen, ohne immer gleich nach einer finanziellen Gegenleistung zu fragen. Das macht die erwähnten 10% der Beiträge auch so wertvoll. Wenn man aber schon bei der Unterscheidung zwischen Experte ("Fachforum") und Hobbymusiker im weitesten Sinne ("Freizeitforum") angelangt ist: Zur Professionalität gehört auch ein angemessener Umgang mit Positionen, die man nicht teilt - sei es aufgrund objektiver Mängel fachlicher Art oder subjektiver Geschmacksfragen: Es ist sinnvoller, schlechte Inhalte durch bessere auf natürlichem Wege zu ersetzen oder vom Markt zu drängen als sich auf die Sezierung des Schlechten zu beschränken, ohne mit Besserem aufwarten zu können. Die meisten professionellen Musiker haben mit Qualitätssteigerung und -sicherung hinsichtlich ihrer eigenen Tätigkeit so viel zu tun, dass zum Werfen mit Schmutz eigentlich gar keine Zeit und Energie mehr bleiben sollte.

Immer wieder wird hier der Vorwurf laut, die Moderation solle häufiger regulierend eingreifen. Das sehe ich persönlich anders: Die Moderation vertraut ganz offensichtlich darauf, dass die meisten Menschen in der Lage sind, bei Beiträgen auch zwischen den Zeilen zu lesen - und diese Auffassung ist nicht die schlechteste. Eine gewisse Reife und ein gewisses Urteilsvermögen wird einfach vorausgesetzt; wer dazu nicht in der Lage ist, blamiert sich des öfteren selbst, ohne dass die als fragwürdig entlarvten Ausführungen nochmals von außen kommentiert oder moderiert werden müssten. Vielfach würde dann nur der Off-Topic-Anteil in den Fäden gesteigert, ohne dass irgendjemand zu einer differenzierteren Sicht der Dinge gelangen würde. Vielleicht eröffnet demnächst jemand einen Umfragefaden zum Thema "Ist das Clavio-Forum geeignet, Menschen zu besseren Menschen zu erziehen?" - ich werde dann vermutlich bei "Nein" ankreuzen... .

Nach lang-langer Zeit stellt sich mal wieder die Frage, wie man als kritischer oder ablehnender Betrachter mit Lang Langs Interpretationen umgehen sollte. Am sinnvollsten ist es vermutlich, bessere Interpretationen zu suchen und zu finden. Wer Lang Langs Interpretationen mag, wird sich in den seltensten Fällen sein Faible durch ein paar kritische Forenbeiträge austreiben lassen. Vor diesem Hintergrund wird die Kernaussage dieses Fadens auf dasselbe wie das berühmte Hornberger Schießen herauslaufen, auch wenn diesen weit über tausend Beiträgen weitere tausende folgen sollten.

LG von Rheinkultur
 
Ich verstehe die Gründe für eine Moderation in einem Forum sowieso nicht.

Ich stehe morgens auf..., telefoniere mit Menschen..., kaufe beim Bäcker Brötchen..., in der Firma spreche ich täglich mit sehr vielen Menschen..., im Supermarkt.., beim Klavierunterricht..., überall komme ich bestens zurecht.

Und dann komme ich Abends in eine virtuelle Welt, in der eine verbale Entgleisung weitaus weniger wiegt als im echten leben. Und werde moderiert ?!?!

Eigentlich ist das komplett überflüssig. Zumindest unter Menschen mit mittelmäßigem, sozialem Intellekt.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, Rolf, daß Du so begriffsstutzig bist, wie Du tust.
Ich verstehe aber auch nicht, was Du Dir davon versprichst, diese Begriffsstutzigkeit
zu simulieren?

Wenn Du aber eine leicht nachvollziehbare Übersicht brauchst (und ich habe mich
gerade selbst noch mal der Daten vergewissert) - die Artikulation meiner Schwierigkeiten mit
Dreiklangs Forumsauftritten begann in der "unendlichen Forumsgeschichte", zunächst verschlüsselt
am 4.6.2012 (#2539), dann offener am 30.6.2013 (#2695); ferner mit einer Kritik seines Anti-Opern-
Fadens am 22.9.2012, und mündete in die ausführlich formulierte Kritik vom 13.8.2013, die Peter
in den "Buhuuhuu"-Thread verschoben hat und auf die eine lange Diskussion folgte, deren Abschluß
schließlich Dreiklangs Entschuldigung vom 27.8. 2013 bildete: von Juni 2012 bis heute, da ich wieder
einmal davon beginne - - das sind, um genau zu sein, anderthalb Jahre und ein Monat.

Tant de bruit pour une omelette - könnte nun jeder zu Recht sagen. Warum diesen
"harmlosen Forianer, der in seiner Freizeit auf seine Weise über etwas spricht" attackieren?
Es gibt in clavio noch entschieden dümmlichere Wortbeiträge als die Dreiklang'schen,
die mich nicht aus der Reserve locken. Worin besteht der Unterschied? In der Selbstgefälligkeit,
in einer Ignoranz, die auf sich sogar noch stolz ist. Und was ich zuweilen tue und was Dich
mit dem Begriff des "Spiegelns" eigenartig nervös macht: Es ist nichts anderes als ein
Zurückgeben dessen, was mir widerfährt, ein simpler Akt der Notwehr - ich möchte clavio
in Ruhe lesen können, ohne über diese selbstgefällige Ignoranz stolpern zu müssen,
und es wird mir nicht gelingen, das weiß ich auch. Aber ich habe das Recht auf meine Attacken
wie Dreiklang das Recht hat, sich wertend über Dinge zu äußern, von denen er nichts versteht.

.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Und was ich zuweilen tue und was Dich
mit dem Begriff des "Spiegelns" eigenartig nervös macht: Es ist nichts anderes als ein
Zurückgeben dessen, was mir widerfährt, ein simpler Akt der Notwehr - ich möchte clavio
in Ruhe lesen können, ohne über diese selbstgefällige Ignoranz stolpern zu müssen,
und es wird mir nicht gelingen, das weiß ich auch. Aber ich habe das Recht auf meine Attacken
wie Dreiklang das Recht hat, sich wertend über Dinge zu äußern, von denen er nichts versteht.
erstens hast du kein "Recht auf Attacken" ;)
zweitens: würdest du tatsächlich "spiegeln", müsstest du Blödsinn mit Blödsinn beantworten - stattdessen aber beharkst auf oftmals zu persönliche Weise das- und denjenigen, was dir nicht behagt (und versteigst dich dabei zu Abwertungen wie "selbstgefällig" und anderes)

schau mal (und lies vorher Rheinkulturs vernünftigen Beitrag)
a) die Opern brauchen deinen Schutz vor Banausen nicht
b) Frau Musica auch nicht, die ist seit Jahrhunderten stark genug
c) und niemand benötigt das absonderliche ich-spiegele-Geblubber
 
"Selbstgefällig" ist keine Wertung, sondern ein schlichter analytischer Befund.
Das weißt Du selbst. Oder soll ich noch zur Illustration Dreiklang-Beiträge zitieren?
 
- ich möchte clavio in Ruhe lesen können,
und was hältst du von der Idee, statt penetrant ewig zu stänkern, einfach selber Beiträge verfassen, die du selber und fachinteressierte andere gerne und ungestört durch Stänkereien lesen möchten ?

spaßeshalber:
statt deinen Unmut permanent selber vorzuführen, könntest du dir doch eine Doppelsignatur zulegen (die dann immer unter deinen Beiträgen steht, z.B.
Zitat von Vorschlag für Gomez Signatur:
ceterum censeo pppetceteram esse rehabilitandum et Trisonarius Magister Lepisque sunt diaboli
da weiß dann ohnehin jeder Bescheid und du müsstest deine Anliegen nicht alle Nase lang wiederholen :):)
 
ob ich irgendwas und wenn ja, was, weiß, entzieht sich komplett deiner Kenntnis.

was ich sehe: du bist entweder nicht fähig oder nicht Willens, auf mehrfach wiederholte Argumente und Fragen zu reagieren - stattdessen pickst du dir irgendwas isoliert heraus... Wie schonmal gesagt: man fragt sich, ob und wie man sich mit dir überhaupt unterhalten kann... auf jeden Fall entspricht deine eigene "Diskussionsweise" in keiner Weise deinen eigenen Diskussions-Respekt-Buhu-Forderungen ;)...
 
Du kannst tatsächlich nicht lesen - oder Du rezipierst das Ganze (absichtlich?) nur punktuell.

Ich stichele nicht, sondern habe ausführlich meine Schwierigkeiten mit Dreiklang rekapituliert
(mit der exakten Angabe, innerhalb welchen Zeitraums sich das entwickelt hat)
und die Begründung für diese Schwierigkeiten benannt.
 
Du kannst tatsächlich nicht lesen - oder Du rezipierst das Ganze (absichtlich?) nur punktuell.
allmählich wird es langweilig...

vorhin scherzhaft, jetzt als ernstliche Bitte, damit wir alle wieder ungestört lesen können: richte dir eine Doppelsignatur ein! (die Gründe hab ich dir genannt)
also ganz flammend catilinarisch:
Zitat von Gomez Signatur:
ceterum censeo pppetceteram esse rehabilitandum
Magister Lepis Trisonariusque sunt diaboli
et malum hrolfum esse delendam

du sparst damit fast unendlich viel Tipparbeit ;):):D
 

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