S
Styx
Guest
Und wie fiele ein Vergleich mit Valentina Lisitsa aus?
die mag ich...aber vielleicht ist es ja auch wegen der doch recht weiblichen Ausstrahlung, welche Lang Lang doch arg vermissen läßt :D :D :D
Viele Grüße
Styx
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Und wie fiele ein Vergleich mit Valentina Lisitsa aus?
das ist verständlich, weil Horowitz plays Liszt Consolation No. 3 - YouTube
...und das hier... Lang Lang - Franz Liszt Consolation No. 3 in D-Flat Major, S 172 2011 - YouTube
:D:D:D
...ok, es ist unfair, mit Horowitz zu vergleichen... pardon (aber wenn man´s unfairerweise macht, dann hört man, warum es unfair ist...)
ist die Lüge noch so dumm sie findet schon ihr Puplikum
So hab ich das ja noch nie betrachtet - manches Publikum könnte auch ein Pu"p"likum sein...
(der Joke hat unter Berufsmusikern wohl sicher schon einen Hut)
Hier mal die Konkurrenz von Lang Lang...wobei, wenn das gute Stück mal ordentlich gerichtet und gestimmt würde, weiß ich ned wer besser abschneidet
die mag ich...aber vielleicht ist es ja auch wegen der doch recht weiblichen Ausstrahlung, welche Lang Lang doch arg vermissen läßtValentina Lisita
...dieses Video würde sich auch gut für all diejenigen eignen, die dieses wunderschöne (sic!) Liszt-Stück einlernen wollen, aber noch kleinere Probleme mit dem Notenlesen haben
Lieber Styx,
so auf Äußerlichkeiten fixiert...? :D Wie denkst Du dann über Martha Argerich, welche - wie soll ich es sagen - manchmal im Konzert aussieht wie gerade eben Sonntag Mittag aus dem Bett gekommen??
ja, man muß sich bloß die Reihenfolge der Töne merken
Eigentlich ist Klavierspiel nichts anders, als einigermaßen gezielt ein paar Tasten zu drücken
...also ich finde, dass gerade da die schmachtenden Grimassen etc. bestens zur Darbietung passen - nur passt halt beides zusammen nicht zur dritten Consolation :D:D:D:DDas ist übrigens mal so eine Aufnahme, wo ein schmachtendes Gesicht nicht so recht zu der Musik passen will, die man zu hören bekommt...
...also ich finde, dass gerade da die schmachtenden Grimassen etc. bestens zur Darbietung passen - nur passt halt beides zusammen nicht zur dritten Consolation
wem es wohl tut, der mag sich winden wie ein Wurm und grimassieren wie ein Narr: das stört nicht sonderlich, wenn so eine dritte Consolation wirklich gut gespielt wird - - - - wenn man sie aber mit unmotivierten Kitschrubati überzuckert, dazu dynamische Vorgaben ignoriert und am Ende eine zarte Passage rast (und die ist kinderleicht, in jedem Tempo) und zuguterletzt nicht den Mut hat, Pedalanweisungen (die nicht grundlos da sind!) zu beachten: dann ist die arme dritte Consolation nicht nur verzerrt, sondern auch noch verhunzt - und das trübselige dabei: das muss willentlich sein, denn spielen kann der, was er mal mit den Reminiszences de Don Juan bewiesen hatte... schade sowas, weil völlig unnötig! Niemand hindert Herrn Lang daran, die Consolation gut zu spielen...
Horowitz plays Liszt Consolation No. 3 - YouTube
...trotz etlicher "Freiheiten", die sich nicht in den Noten finden, schlichtweg wunderbar... sooo schön können die bösen ........-Flügel klingen
...klar wollte der das so, der wußte, was da an Publikum war, die wollten sich amüsieren und wenn möglich mitsingen. :D Tadelloses Klavierspiel war denen doch egal. Night of the proms. Ganz anders bei Horowitz. Dessen Konzertbesucher waren gekommen, um vermutlich das letzte Mal in ihrem Leben einen der größten Pianisten des Jahrhunderts zu erleben. Der konnte zwar im Interview verschmitzt und auch ironisch werden, aber wenn er anfing zu spielen war er plötzlich ganz woanders. Und dessen Publikum hat jeden Ton genossen, ganz sicher. Aber wem sag ich das..... das muss willentlich sein, denn spielen kann der, was er mal mit den Reminiszences de Don Juan bewiesen hatte... schade sowas, weil völlig unnötig! Niemand hindert Herrn Lang daran, die Consolation gut zu spielen...
der alte Horowitz verzerrt nichts, sondern spielt - wie von ihm gewohnt - mit maximalem Ausdruck; seine paar Freiheiten sind gelegentliche Oktavierungen der Bässe (das klingt in einem riesigen Saal sinnvoll) und bei den halbtaktigen 16tel-Figuren spielt er oben statt eines einzelnen Tons einen geschmackvollen ppp-Akkord (z.B. statt nur as spielt er as-f-as) - - es ist möglich, dass das gar nicht seine Zutaten sind, sondern dass es sich um Varianten handelt (Liszt selber hatte an vielen seiner Stücke im Unterricht in der Altenburg kleine Änderungen, Verbesserungen, Varianten eingesetzt) - - wie auch immer: Horowitz verzerrt die Consolation nicht, er macht auch keine Zuckerpampe draus; und was seine Klangbalance und sein cantabile betrifft, dazu muss man wohl nichts sagen... ;);)Wie sind denn Horowitz' "Freiheiten" in diesem Zusammenhang zu sehen?
Horowitz verzerrt die Consolation nicht, er macht auch keine Zuckerpampe draus; und was seine Klangbalance und sein cantabile betrifft, dazu muss man wohl nichts sagen... ;);)
Ich verstehe ja nicht allzu viel von Musik. Aber mich persönlich freut es wirklich - und ehrlich - , daß schon im zweiten Beitrag dieses Fadens der Name "Horowitz" fiel...! ;)
das ist verständlich, weil Horowitz plays Liszt Consolation No. 3 - YouTube
...und das hier... Lang Lang - Franz Liszt Consolation No. 3 in D-Flat Major, S 172 2011 - YouTube