... Mögt ihr Lang Lang...?

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Magst Du Lang Lang...?


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Mir hat von Lang Lang besonders seine Klaviertrio CD mit Mischa Maisky und Vadim Repin aus dem Jahr 2009 gefallen. Die alten Meister hatten bestimmt einen Einfluss auf sein Spiel. Leider gab es nie eine Fortsetzung der Kooperation. Ab Minute 3.30 geht's los.

 
Zuletzt bearbeitet:
Das Klaviertrio finde ich klasse. Kennt jemand das Stück? Mir ist es unbekannt.
 
Ja, auch das Violinenkonzert mag ich. Den Film kenne ich aber (noch) nicht.:005:
Bei 4 Euro für die CD konnte ich gerade bei Ebay nicht widerstehen. Demnächst füllt eine CD mehr den CD Schrank.... :007:
 
Ich finde auch, Khatia Buniatishvili hat da ganz wunderbar gespielt. Gefühlvoll, aber nicht schmalzig, nie die notwendige Kontrolle verlierend, immer bewußt gestaltend, ...
 

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber fiel das Finden des Famlilienglücks nicht auch zeitlich in die verletzungsbedingte Zwangspause, die er hatte...?
Eine Musikerin der Isländischen Philharmonie erzählte gerade, wie schön es wäre, wenn ihr eigner Liebster, der in einem amerikanischen Orchester spielt, endlich ein paar Wochen Zeit finden könnte, um die lang geplante Hochzeit mit zugehörigen Flitterwochen nun zu vollziehen.

So ganz lustig scheint es mit der Arbeitgeberkultur in den amerikanischen Orchestern i.V.z. DEU nicht zu stehen, Mucken darf man dort wohl eher weniger,

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Der cantus firmus wird nicht durchgehend hervorgehoben, obwohl er in den Noten mittels Tenuto-Strichen gekennzeichnet ist.

Bein Busoni Wettbewerb gab's sogar mal eine Teilnehmerin die beim Choralvorspiel 'Wacht auf ...' den c.f. überhaupt nirgends hervorgehoben oder auch nur gefunden hat. So geht's, wenn man Transkriptionen spielt ohne das Original zu kennen.
Für den unerfreulichen, häßlichen und gläsernen Klang kann Frau B. wohl nichts, elektronisch verstärkte Freiluftflügel klingen eben so.
Und so sensationell häßlich wie beim Ehepaar Lang klingt es dann doch nicht. Man wird ja bescheiden.
Die wunderschöne Transkription von E. Petri spielt Petri selbst sehr schön und es gibt eine wirklich außerordentlich schöne Aufnahme mit einem Herrn Groschopp!
 
Der cantus firmus wird nicht durchgehend hervorgehoben, obwohl er in den Noten mittels Tenuto-Strichen gekennzeichnet ist.
Technisch dürfte das für sie doch kein Problem darstellen, oder?
Das Problem einer solchen Transkription ist halt, dass der c.f. im Original immer heraushörbar ist, weil er durch ein anderes Instrument (in diesem Fall eben die Singstimme) auch eine eigene Klangfarbe bekommt. Im Klaviersatz klingen alle Stimmen zunächst mal gleich oder zumindest sehr ähnlich. Musikalisch spielt der c.f. aber nicht immer die Hauptrolle; wenn man ihn nun in der Klaviertranskription die ganze Zeit über dynamisch hervorhebt, geht das durchaus auf Kosten der Flötenstimmen. Ich finde das nicht gerade optimal - man muss irgendwo einen Kompromiss finden, der sowohl dem c.f. als auch den Flöten gerecht wird. Ganz ideal hat das Frau Buniatishvili vielleicht nicht gelöst - aber zu behaupten, sie hätte das Stück deshalb nicht verstanden, finde ich schon ein wenig übertrieben.

Ich mag es übrigens auch nicht, wenn in Bach-Fugen jedesmal das Thema herausgenagelt wird - es ist spätestens nach der Exposition bekannt und muss wirklich nicht penetrant die oft viel interessanteren Nebenstimmen überstrahlen.
 
Der cantus firmus wird nicht durchgehend hervorgehoben
Na und...? Wo steht denn geschrieben, dass man das müßte...? Man sieht doch sehr schön an dieser Aufnahme, das es musikalisch auch anders bestens funktioniert.
Für den unerfreulichen, häßlichen und gläsernen Klang kann Frau B. wohl nichts, elektronisch verstärkte Freiluftflügel klingen eben so.
Äh...? Ich höre hier an meiner Anlage nur einen bestens gestimmten Steinway, mit entsprechendem brillanten Klang, der exzellent und gekonnt bespielt wird. Es gibt ein paar leise schabende Nebengeräusche etc. die werden von der Verarbeitung am PC des Uploaders kommen (schade...)
Und so sensationell häßlich wie beim Ehepaar Lang klingt es dann doch nicht.
Was will man auch viel erwarten, bei einer Aufnahme mit einem Billig-Handy, die auch noch maßlos übersteuert ist...

Ne - Frau B. liefert hier insgesamt eine klanglich-musikalische Meisterleistung. Falsch ist da gar nichts, an dem, was sie macht...
 
Ich mag es übrigens auch nicht, wenn in Bach-Fugen jedesmal das Thema herausgenagelt wird - es ist spätestens nach der Exposition bekannt und muss wirklich nicht penetrant die oft viel interessanteren Nebenstimmen überstrahlen.

Da sind wir und zu 100% einig!!
Ich mag diese homophonen Fugen (Melodie/Thema mit Begleitung) auch auf den Tod nicht leiden.
 

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