
Redo
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Hallo Zusammen
Im Unterricht behandle ich mit meinem KL unter anderem auch die Grundlagen der Improvisation.
Als auch studierter Perkussionist legt mein KL dabei auch viel Wert auf Rythmus.
Nun folgendes:
Wenn ich am improvisieren bin, "klopfe" ich mit meinem linken Fuss die Viertel mit (oft auch nur halbe - eher bei langsamen Improvisationen) um "in time" zu bleiben. Mein KL meinte, als Hilfswerk für den Anfang sei das nicht unbedingt schlecht. Ich soll jedoch versuchen, davon loszukommen, da später der linke Fuss auch anders eingesetzt wird.
Wenn ich damit aufhöre verliere ich jedoch völlig den Überblick. Jedoch nur wenn ich improvisiere. Notierte Stücke spiele ich meist ohne Probleme auch ohne das mitklopfen rhythmisch korrekt (wenn ich am Üben bin kommt auch hier oft das Klopfen zum Einsatz). Ich würde also von mir behaupten, das ich über ein funktionierendes Rhythmusgefühl verfüge, dieses aber verloren geht, wenn mein Gehirn zu fest mit anderem beschäftigt ist.
So.
Ich versuche das folgendermassen zu Üben:
Redo
Im Unterricht behandle ich mit meinem KL unter anderem auch die Grundlagen der Improvisation.
Als auch studierter Perkussionist legt mein KL dabei auch viel Wert auf Rythmus.
Nun folgendes:
Wenn ich am improvisieren bin, "klopfe" ich mit meinem linken Fuss die Viertel mit (oft auch nur halbe - eher bei langsamen Improvisationen) um "in time" zu bleiben. Mein KL meinte, als Hilfswerk für den Anfang sei das nicht unbedingt schlecht. Ich soll jedoch versuchen, davon loszukommen, da später der linke Fuss auch anders eingesetzt wird.
Wenn ich damit aufhöre verliere ich jedoch völlig den Überblick. Jedoch nur wenn ich improvisiere. Notierte Stücke spiele ich meist ohne Probleme auch ohne das mitklopfen rhythmisch korrekt (wenn ich am Üben bin kommt auch hier oft das Klopfen zum Einsatz). Ich würde also von mir behaupten, das ich über ein funktionierendes Rhythmusgefühl verfüge, dieses aber verloren geht, wenn mein Gehirn zu fest mit anderem beschäftigt ist.
So.
Ich versuche das folgendermassen zu Üben:
- In der linken Hand simple Begleitmuster in vierteln / halbe (z.B Albertibässe) und links dazupassende Arpeggien (auch als halbe, viertel und achtel - sechzehntel verkacke ich häufig oder sie laufen nur bei seeeeehr langsamem Tempo wirklich sauber). Ab und an Kontrolle über internes Metronom um zu überprüfen ob die Begleitung den auch wirklich stetig und sauber den Takt hält.
- Scat (traue ich mich aber nur wenn ich allein zuhause bin). Die linke Hand spielt auch hier eine Begleitung und auch hier kontrolliere ich mich selbst ab und zu mit dem Metronom
- Habt ihr weitere Übungen um das zu trainieren?
- Woran könnte es liegen das dies erst beim freien einbeziehen der rechten Hand geschieht? Wenn ich mit der stimme mitdudle oder rechts bereits bekannte Muster spiele funktionierts ja. Denke ich zuviel nach beim Improvisieren? Motorisch überfordert?
Redo