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Also, ich habe den Inhalt von Deinem Beitrag leider nicht verstanden.Und damit die "Komponisten" sich nicht "Komponisten" nennen müssen,......?..etc., etc., etc.................
CW
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Also, ich habe den Inhalt von Deinem Beitrag leider nicht verstanden.Und damit die "Komponisten" sich nicht "Komponisten" nennen müssen,......?..etc., etc., etc.................
Da widerspreche ich aus eigener Erfahrung und Fremdbeobachtung. Es spricht nichts dagegen, auch bei noch sehr begrenzten Theoriekenntnissen kreative Bemühungen zu entwickeln und einfache Aufgaben anzugehen. Improvisatorische Aktivitäten am Instrument sind Bestandteil eines guten und Interesse weckenden Anfangsunterrichts und der Versuch, Eigenschöpferisches zu notieren, ist ab dem Erwerb elementarer Kenntnisse in der Notationskunde sinnvoll. Dass man erst ab der Beherrschung eines bestimmten Schwierigkeitsgrads in der Sololiteratur oder erst nach der Lektüre bestimmter Lehrwerke der Harmonielehre, des Kontrapunkts und der Formenlehre selbst etwas Eigenes erfinden dürfte, trifft nicht zu. Das Ringen mit improvisierten und notierten Satzstrukturen kann gar nicht früh genug beginnen, sofern ein Ausdrucks- und Klangwille gegeben und erkennbar ist. Freilich sollte der Schwierigkeitsgrad eines Kompositionsprojekts auf Augenhöhe mit dem handwerklich-tonsetzerischen Kenntnisstand sein, schlicht gearbeitete Miniaturen für Klavier zu zwei Händen sind durchaus in Reichweite nach wenigen Monaten Unterrichtszeit. Symphonische Werke für großes Orchester haben zunächst kaum Chancen auf erfolgreiche Ausführung, schon klar.@Demian bevor man Komposition angeht, sollte man sich in Musiktheorie auskennen und das Instrument beherrschen. Sonst kommt man trotz allem "möchtens" nicht über Einaudi-Niveau heraus.* (...)
*Das gilt für alle kreativen Bereiche. Malerei, Schriftstellerei, Tanz,...
Ja, genau! Das war wie vor 1989/90 mit der BILD-Zeitung ("der Arsch von Axel Springer"), in der die Abkürzung DDR (meine aus Dresden stammende Oma mütterlicherseits sagte immer "DDR - Der Doofe Rest") stets mit Gänsefüßchen als "DDR" im Text auftauchte.Und damit die "Komponisten" sich nicht "Komponisten" nennen müssen, nur echt mit Anführungsstrichen, dann wie?
Wir von der Moderatorenfront verfassen immer dann offizielle Startseitenartikel, wenn es mal wieder zu verdeutlichen gilt: Ich Cheffe, Du nix. Danke für den Hinweis, wir denken darüber nach, ob's diesmal wieder nötig ist. Komisch ist lediglich: ich bin zwar Profi, kann mich aber nicht entsinnen, mich empört zu haben. Andere Profis im Faden waren bislang auch nur friedlich. Sind hier etwa Wölfe im Schafspelz unterwegs? Erkennbar an den gefletschten Zähnen, obwohl ihnen keiner etwas getan hat?Aber dann sollte es auch mindestens nen offiziellen Startseitenartikel geben, um zu vermeiden, dass sich Profis empören. '"Komponist", pah! Ich alles, du nichts.'
Die Berufsbezeichnung "Komponist" ist nicht gesetzlich geschützt, ebenso wenig wie "Pianist" oder "Klavierlehrer". Jeder kann entsprechende Produkte oder Dienstleistungen feilbieten, ohne gegen geltendes Recht zu verstoßen. Ob er damit Erfolg hat, etwa damit Geld verdient, ist eine ganz andere Frage. Geschützt sind natürlich akademische Grade und erworbene Titel, diese dürfen nur auf vorgeschriebenem Wege erlangt werden - und dann trennt sich die Spreu vom Weizen, ohne dass man auf einen gesetzlichen Schutz dieser Bezeichnungen hinarbeiten müsste. Gibt es bessere Titel? Kompostierer vielleicht?@Rheinkultur, nö, ich bezog mich darauf, dass sich "Komponisten" mit Anführungszeichen ... nennen mögen, um die Berufsbezeichnung von Profis nicht zu verwässern.
Diese Anführungszeichen, mein lieber Freund, sind von mir natürlich nicht aus Dünkelhaftigkeit verwendet worden.Da kannst du dir deine dünkelhaft wirkenden Anführungszeichen sonstwohin stecken, @cwtoons.
Du bist das beste Beispiel dafür, denn genauso wie der TE schreibst Du absolut nichts zur Musik, sondern befeuerst nur noch die Ineffizienz.Hier eigene Versuche einzustellen, ist grundsätzlich nicht zu empfehlen. Tut man dies mit der Zielsetzung, fundierte Kritik zu erhalten, ist dieses Mittel einfach zu ineffizient
Genau das habe ich gemeint. Aber ohne Hilfe, und dabei bleibe ich, kann man einfach nicht "weiter" kommen. Und eben genau dabei hilft ein KL, der einem Schüler im Idealfall alle Musikrichtungen behandelt und nahe bringt.Da widerspreche ich aus eigener Erfahrung und Fremdbeobachtung. Es spricht nichts dagegen, auch bei noch sehr begrenzten Theoriekenntnissen kreative Bemühungen zu entwickeln und einfache Aufgaben anzugehen.
Ach, jetzt auf einmal? Der ist hier doch das Haß-Objekt Nr. 1, ich bin vor längerer Zeit dafür angegangen worden, dass ich Einaudi spiele und dazu stehe.Einaudi-Niveau? Vorsicht. Ludovico Einaudi war als Meisterschüler des in den USA wirkenden L...uswusf.
Wer definiert ein "Meisterwerk"? Da könnte man jetzt eine weiterführende Diskussion anwerfen...............Zeitlos gelungene Meisterwerke waren und sind die Ausnahme und werden stets eine solche bleiben.
Einverstanden. Wenn letzteres nicht klappt, müssen Ergänzungsangebote her. Beispielsweise zusätzliche Stunden bei einem Komponisten/Tonsatzlehrer.Genau das habe ich gemeint. Aber ohne Hilfe, und dabei bleibe ich, kann man einfach nicht "weiter" kommen. Und eben genau dabei hilft ein KL, der einem Schüler im Idealfall alle Musikrichtungen behandelt und nahe bringt.
Und ich stehe dazu, nie etwas anderes behauptet zu haben. Ich erinnere mich, hier an einer anderen Stelle bereits auf seinen Werdegang verwiesen zu haben. In meiner Studienzeit führte ich ganz offiziell bereits ein Doppelleben: einerseits Kompositionen im Neue-Musik-Bereich, andererseits Classic-Rock-Arrangements für verschiedene Orchester. Und immer Jazz und Popularmusik auf der Agenda - heute profitiere ich davon, mich an vielen Orten des Musikbetriebs heimisch zu fühlen, auch wenn ich es nicht zum Status eines Weltstars gebracht habe.Ach, jetzt auf einmal? Der ist hier doch das Haß-Objekt Nr. 1, ich bin vor längerer Zeit dafür angegangen worden, dass ich Einaudi spiele und dazu stehe.
Der Autor dieser Aussage war der bekannte Jazz-Publizist und -Produzent Michael Naura.@hasenbein ein Jazzpianist hat über Clayderman mal etwas, hm, "abwertend" gesagt, dass es Pianisten und Frisöre gibt. Und Clayderman sei ein Pianör. Fand ich sehr lustig.
Doch, kannst Du. "Koch" ist ebenfalls keine geschützte Berufsbezeichnung. Ob man Dich nach der zitierten Äußerung für voll nimmt, ist freilich eine ganz andere Frage. Wenn Dir der Reis oder die aufgewärmte Suppe aus der Dose selber geschmeckt hat, ist so eine Aussage nicht verboten. Sie wird nur keinen interessieren.Bin ich, wenn ich gerade mal eine Portion Reis oder eine Tütensuppe gekocht kriege, ein "Koch"? Bzw. kann ich dann rumlaufen und sagen "gestern habe ich was Leckeres gekocht"?
Natürlich nicht.
Genau so ist das!so primitives und anspruchslos gestricktes Material kann selbst der dümmste Trottel händeln. Man tue es wirklich und man stellt fest, es gibt doch Unterschiede - und zwar gewaltige.
Who gives a shit?Der ist hier doch das Haß-Objekt Nr. 1
Ganz ernsthaft, ich glaube, es ist genau umgekehrt. Indem er die Avantgarde verließ, hat er seine Seele gefunden, und genau das macht seinen Erfolg aus.er hat für den Mainstream (und Popularität) mehr oder weniger seine Seele verkauft.
Auch das mag sein. Zwar kann ich, selber Anfänger (als noch übler wurde zumal mein letzter hier veröffentlichter Versuch betrachtet, den man mir sogar zu löschen empfahl), dem Threadersteller keine Kritik, Tipps geben.Du bist das beste Beispiel dafür, denn genauso wie der TE schreibst Du absolut nichts zur Musik, sondern befeuerst nur noch die Ineffizienz.
Einaudi dazu:"minimalistischen Neo-Klassik"
Der einzige, der einen Komponisten mit vollem Recht kopieren darf, ist der Komponist selbst.dass er sich teilweise ziemlich scham- und einfallslos selber kopiert
Der Organist und Komponist Anton Heiller auf die Frage "Welche Ihrer Orgelwerke spielen Sie selbst?":Bei so einigen Komponisten frage ich mich.mitunter, ob die ihre Komposition jemals selbst gespielt haben.
...eine unglaublich, ja geradezu fantastisch pyramidal geistreiche Frage!!! Heureka, der Mozart hat nie eines seiner Streichquartette gespielt, der Verdi und der Wagner haben nie ihre eigenen Sopranpartien dargeboten, zu schweigen vom Brahms, der sein Violinkonzert wohl nur ungern spielte, weil er gar nicht geigen konnte... Ja, der große @Henry hat es ans licht gebracht: die Mozarts, Verdis, Wagners & Brahmse: alles Pfuscher. Amen.Bei so einigen Komponisten frage ich mich.mitunter, ob die ihre Komposition jemals selbst gespielt haben.