M
m.berg
Guest
Muss es ja auch nicht.
Mir gefällt es sehr gut.
Mir gefällt es sehr gut.
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Auch diese Waldstein Soante von ihm ist einfach nur Weltklasse.Ich mag grundsätzlich flotte Tempi. Aber so schnell wie Levit den Kopfsatz der Waldstein-Sonate angeht, das gefällt mir schon mal überhaupt nicht.
„Der Zweyzweytel oder besser der Allabrevetackt, der durchgängig mit , oder auch mit 2 bezeichnet wird, ist in Kirchenstücken, Fugen und ausgearbeiteten Chören von dem vielfältigsten Gebrauch. Von dieser Tacktart ist anzumerken, dass sie sehr schwer und nachdrücklich, doch noch einmal so geschwind, als ihre Notengattungen anzeigen, vorgetragen wird, es sey denn, daß die Bewegung durch die Beywörter grave, adagio etc. langsamer verlangt wird.“
Die Angabe als alla breve bietet sich daher besonders für sehr schnelle Musikstücke an (z. B. prestissimo oder vivacissimo mit über 200 Schlägen pro Minute)
Zumal Kirnberger im Anschluß an das Zitat noch anhand zweier Notenbeispiele erklärt, daß der Unterschied eben im Vortrag liegt, nicht im Tempo:Und seit wann sind "schwer" und "nachdrücklich" Synonyme für "sehr langsam" - auch ein rasches Stück kann mit Nachdruck gespielt werden?
Ich bin gerade über eine Sache bezüglich des "alla breve" gestolpert.
Das stimmt so nicht."Alla breve" sagt doch nichts über das Tempo aus, sondern über das Metrum.
Bloss, was soll dann das "alle breve"...? Da beisst sich doch irgendwas... warum soll ein "Adagio" jetzt beschleunigt werden?
Wenn selbige mich musikalischer macht, dann her damit, ansonsten...Was ein Adagio alla breve bei Beethoven bedeutet, darüber muss man gar nicht spekulieren - dazu gibt es inzwischen sehr gute Fachliteratur
Naja, dann mach' halt...Innerhalb dieser Vorgaben kann man dann loslegen "wie man will" (so man kann, was nicht jedem gegeben ist)
Ich will überhaupt niemanden "postmortal glücklich machen" *). An erster Stelle steht mein eigenes Glück, dicht gefolgt von dem Glück (wechselnder) anderer Menschen, die unter uns weilenwenn der Wille will, dass das den Beethoven postmortal glücklich macht
Interessant wird die ganze Sache eigentlich erst, wenn man zum Berg der vorhandenen Musikaufnahmen sein eigenes Scherflein beiträgt, für Publikum und Geneigte anhörbar und konsumierbar.
Rein physikalisch betrachtet ist das eigentlich relativ leicht zu beantworten. Das Medium für Musik ist der Schall - und kann ich den herstellen (oder reproduzieren), dann hab' ich den größten Teil dessen reproduziert, was Musik ausmacht.Warum unternimmst du eigentlich Ausflüge zum Tegernsee? Das Internet ist doch voll mit Fotos davon?