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wozu?Und im Moment wären, so meine ich, die Ideen Libermanns zu widerlegen,
der hat ja einiges richtige und praktikable mitgeteilt, womit er nicht der einzige ist
was ist eigentlich dein Anliegen? Textexegese betreiben? ...das lohnt doch bei Goethe & Co. weitaus mehr als bei praxisbezogenen Klavierbüchern ;)
nochmal: die kleinen kurzen Libermann-Zitate, die du bringst, und daneben deine "Deutungen" - das passt nicht so ganz zusammen, d.h. das stimmt nicht so ganz überein. Und letztlich indiskutabel ist deine wunderliche, rein textbezogene Pose, dass du jetzt den praktischen Stein der Weisen entdeckt hättest...
Notentext kennenlernen, verinnerlichen, voraushören -- dann praktisch am Klavier durchgehen, dabei versuchen, gleich der schon gewonnenen Klangvorstellung zu entsprechen: damit da was vernünftiges herauskommt, muss man schon technisch sehr versiert (um nicht zu sagen Profi) sein ((und der Libermann wendet sich da an Leute, die niveaumäßig Aufnahmeprüfungen hinter sich haben und zahlreiche technische Finessen schon drauf haben - wer erst nachdenken muss, wie meinetwegen schnelle Terzen zu spielen seien, dem wird dat nüscht nützen -- oder anders gesagt: es wird vorausgesetzt, dass zahlreiche manuelle Muster schon internalisiert sind))
und auch wenn du greinst und strampelst: nachdem man irgendwas durchgefingert hat dann die Stellen, die Mühe machen, beiseite legen - das ist radikal dümmlich und das rät der Libermann niemandem :D