La Campanella (Spezialversion)

@sla019
Zeig' mir die Stelle, wo ich meine C. Einspielung "ruhmredig verkläre" (da dürfte es keine geben. Ich habe sie lediglich zur Diskussion gestellt)
Zitat von Dreiklang:
Und: ich halte diese Partituränderung - cum grano salis - für einfach genial. Da habe ich, bei aller Bescheidenheit, Liszt wohl musikalisch verbessert. Zumindest, nach meiner Ansicht.
Auch wenn Du es gelöscht hast, @rolf hat es freundlicherweise durch zitieren im klavierforum.eu verewigt...
 
Auch wenn Du es gelöscht hast, @rolf hat es freundlicherweise durch zitieren im klavierforum.eu verewigt...
Mal eine Frage: warum läßt Du es dann nicht dort...? Du hast es jetzt schon zum zweitenmal hierher gezerrt.

Jene Diskussion war damals und dort - unsere ist hier und jetzt. Und gelöschte Zitate immer wieder hervorkramen - was für ein Diskussionsstil ist das?
 
...es wäre schlauer es als Ironie zu verkaufen :geheim:
Ich weiß nicht einmal mehr ganz genau, was ich damals meinte... ich glaube, den Wechsel von Moll nach Dur ganz am Ende vom Finale. Das finde ich nach wie vor gelungen und reizvoll. Wenngleich ich das auch selbst relativierte, denn ich sagte hier im Faden, bei der Original-Campanella würde das m.E. wohl eher nicht passen (weil sie länger ist - die Wendung ganz am Ende wäre vermutlich musikalisch unpassend).
 
Gar nichts, rolf. Du bist nicht mein Lehrer. Irgendwo buhute irgendwann mal irgendjemand, er würde bei einer schweren langen Stelle (war's Beethoven?) immer langsamer werden. Da müßte man auch etwas raten (nämlich in diesem Fall die Erkenntisse der Sportwissenschaft hinsichtlich Ausdauertraining auf das Klavierspiel zu übertragen - oder Dreiklang fragen, wie man selbiges hinkriegt)
Jetzt machst Du mich sauer -

Ich hoffe für dich, dass Du dich nicht auf rolfs Aussage beziehst, er schaffe es nicht, die Fuge von Op. 106 durchgängig im geforderten Tempo spielen!!!!

Die Fuge auch nur anzurühren, davon bist Du Milliarden von Lichtjahren entfernt und eine bearbeitete Version von Dir würde höchstens die Anfangstriolen enthalten, dann 10 Minuten Pause und schließlich die Schlussakkorde.

Weil es ja dann sooo viel schlüssiger klingt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe für dich, dass Du dich nicht auf rolfs Aussage beziehst, er schaffe es nicht, die Fuge von Op. 106 durchgängig im geforderten Tempo spielen
Ich sagte es doch - keine Ahnung, was es war. Auf jeden Fall ein Ausdauerproblem. Rolf mokierte sich nun schon so lange über meine C. - da darf auch mal etwas zurückkommen von meiner Seite (und viel mehr wird ihn die Tatsache aufregen, daß ich behaupte, zu wissen, wie man solche Probleme (Ausdauer) in den Griff kriegt. Einerseits durch eigene Erfahrungen mit gewissen Ausdauerproblemen beim Klavier, andererseits aufgrund meiner Fähigkeit zum interdisziplinären Denken (->Sportwissenschaft)).
 
Gomez, sei fortan mein Gast auf meiner ansonsten leeren Ignorierliste.
Ich habe jetzt genug.

Achtung, Test:
Dreiklang, Du warst immer ein gehorsames Kind - Du hast in Dich hineingehorcht.
Beim interdisziplinären Denken nie vergessen: Der Kopf hat Ruhepause!
Ein Stereotyp ist ein Typ, der vor seiner Anlage sitzt.
Schuberts "Träumerei" ist das einzige Musikstück, das man vom Mond aus hören kann.
Deine Mudda hat Dich empfangen, als sie das "Gebet einer Jungfrau" spielte.
 
Zuletzt bearbeitet:

@Dreiklang Als Hobbyist die Campanella nicht spielen zu können, ist nicht schlimm, aber das mit dem Unvermögen, die Fuge der Hammerklaviersonate durchgängig mit Viertel = 144 zu spielen, zu vergleichen, ist grober Unfug!

Anders als Du glauben magst, ist nach der C. noch einiges an Luft nach oben, darunter besagtes Stück, dessen Umfang, Komplexität und Genialität die poplige Liszt Etüde um Längen übertrifft.
 
@Dreiklang Als Hobbyist die Campanella nicht spielen zu können, ist nicht schlimm, aber das mit dem Unvermögen, die Fuge der Hammerklaviersonate mit Viertel = 144 zu spielen, zu vergleichen, ist grober Unfug!

Anders als Du glauben magst, ist nach der C. noch einiges an Luft nach oben, darunter besagtes Stück, dessen Umfang, Komplexität und Genialität die poplige Liszt Etüde um Längen übertrifft.
Du kommst täglich in irgendeiner Form mit der Hammerklaviersonate. Hat diese in dir irgenwie was besonders Schlimmes ausgelöst.
 
@Dreiklang Als Hobbyist die Campanella nicht spielen zu können, ist nicht schlimm, aber das mit dem Unvermögen, die Fuge der Hammerklaviersonate mit Viertel = 144 zu spielen, zu vergleichen, ist grober Unfug!

Anders als Du glauben magst, ist nach der C. noch einiges an Luft nach oben, darunter besagtes Stück, dessen Umfang, Komplexität und Genialität die poplige Liszt Etüde um Längen übertrifft.

Ich finde man/ich kann beide sehr gut vergleichen. Aus meinem Standpunkt betrachtet sind beide Ziellinien Punkte....
 
rolf, laß mal bei Gelegenheit die Qualität Deines Humors überprüfen (am besten vom Staubsaugervertreter Deiner Wahl) ;-)
:-D
Gar nichts, rolf. Du bist nicht mein Lehrer.
...irgendwie neige ich dazu, in Gottes Schöpfungsplan doch einen Sinn zu sehen: weil er mir nämlich das erspart hat. Ok, es gibt vieles, was man am Schöpfungsplan für sehr unbedacht halten muss, z.B. dass charmante Etüden verstümmelt werden dürfen, ohne dass die Heerschar der Erzengel den grobmotorigen Ungeschlacht dafür sogleich ärschlings in die Hölle stürzen. Das ist ein großes und gravierendes Manko am Schöpfungsplan! Aber vermutlich gibt es in diesem verworrenen Plan eine kleine Fußnote, die mich damit aussöhnt. :-D:-D:-D
Irgendwo buhute irgendwann mal irgendjemand, er würde bei einer schweren langen Stelle (war's Beethoven?) immer langsamer werden. Da müßte man auch etwas raten (nämlich in diesem Fall die Erkenntisse der Sportwissenschaft hinsichtlich Ausdauertraining auf das Klavierspiel zu übertragen - oder Dreiklang fragen, wie man selbiges hinkriegt) ;-)
...wenn ich irgendwann mal von der Mißidee geritten werde, die beliebte Fuge zu verstümmeln und zu verschneiden, dann werde ich dich um Rat fragen, wie man das hinkriegen kann :lol:
Aber um dir eine Freude zu machen, buhue ich jetzt mal: ich buhue, weil ich die fiese Fuge nur mit Viertel = 132 fehlerfrei und mit ordentlichem Klang durchspielen kann - bei 144 klingt´s nicht mehr so überzeugend, wenn ich das probiere, und es schleichen sich Fehler ein. Mutmaßlich gibt es einige, die darin verständlicherweise keinen Buhugrund sehen :-D aber egal, wenn ich buhuen soll, dann mach das halt mal

Zeig' mir die Stelle, wo ich meine C. Einspielung "ruhmredig verkläre" (da dürfte es keine geben. Ich habe sie lediglich zur Diskussion gestellt)
die unselige Arbeit, das nachzusehen, hat dankenswerterweise @agraffentoni schon erledigt :lol::lol: ja, es ist durchaus bemerkenswert, hier mit einem Lisztetüdenverbesserer parlieren zu dürfen :lol::lol::lol:
 
Werft nur mit Steinen nach mir. Aber ich finde Dreiklangs Spezialversion schöner als das Original.
 

Hallo Dreiklang,

danke für das Einstellen Deiner Einspielung.

Beim Durchhören viel mir gleich zu Anfangs auf, dass Du mit dem Haltepedal viel zu großzügig umgehst. Du verschmierst Tonika- mit Dominantklangebenen die im Normalfall peinlichst genau getrennt werden sollten.

Ich wünsche Dir und den anderen Teilnehmern eine sachliche Auseinandersetzung in diesem Faden.
 

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