La Campanella (Spezialversion)

Übrigens Klavirus...

ich mag es nicht besonders, wenn man sich mit fremden Federn schmückt.
die Campanella hast du doch auch einigermassen hingekriegt; war echt überrascht, nach deiner constanten Understatementbetreiberei
Ich habs mir auch angehört... [...] Meine KL würdes mir um die Ohren haun.

Die allermeisten Hobbyspieler, ob nun mit oder ohne KL, werden niemals in der Lage sein, die La Campanella klanglich annehmbar zu spielen. Und Du gehörst ganz sicher nicht zu den wenigen Ausnahmen.

Entweder man kriegt sowas hin - oder eben nicht. Aber bitte nicht den Anschein erwecken, man könnte es, wenns nicht stimmt.
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Bei der Gelegenheit noch mal eine Warnung. Das Biest ist zwar wirklich wunderschön, aber wirklich brutal haarig. Man sollte es sich sehr gut überlegen, ob man das angeht.

Kleinere Brötchen backen, das tut's auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber @Dreiklang,
ich fordere Dich nicht dazu auf, aber ich bitte Dich, eine Einspielung Deines virtuosen Könnens einzustellen.
Sollte dort das, was Du anpreist, vorhanden sein (sprich Virtuosität), nehme ich alle Kritik, die ich je an Dir geäußert habe zurück und bitte Dich, sie vielmals zu entschuldigen.

Nur so kommst Du vom Status des Kaspers hier im Forum weg.

LG
Ludwig
 

Zitat von Dreiklang;254829:
Ich lese praktisch niemals, allenfalls Wikipedia, und kurze, prägnante Publikationen aus dem Internet. [...]
Du wirst mich wahrscheinlich nie mit einem Buch in der Hand finden

[...] ich lese Bücher nur aller seltenst (dauert viel zu lange, ist zu mühsam, selbst mit Übung und guten Tricks in schneller Analyse findet man das wesentliche oft nur zäh usw.)
 
Lieber @Dreiklang,
ich fordere Dich nicht dazu auf, aber ich bitte Dich, eine Einspielung Deines virtuosen Könnens einzustellen.
Du verwechselst da offenbar was. Ich habe nie gesagt (und das wäre auch wirklich nicht wahr), daß ich ein Virtuose wäre.

Nur: virtuoses Klavierspiel beginnt in etwa bei Stücken der Klasse Mondscheinsonate oder Pathetique. Du kannst Dir im Netz Listen von Schwierigkeitsgraden raussuchen, und dann mal vergleichen, wie Stücke so eingeordnet werden.
(die C. liegt da übrigens immer im höchsten Schwierigkeitsgrad).

@Gomez: ich habe keinerlei Berührungsängste mit Büchern. Nur, die allerwenigsten taugen halt wirklich was.
 

Nur: virtuoses Klavierspiel beginnt in etwa bei Stücken der Klasse Mondscheinsonate oder Pathetique.
Da würde ich widersprechen: Virtuosität hat nicht nur etwas mit wilden rumfuchteln und schnellen Tönen zu tun, sondern gerade und vor allem mit dem Ausdruck des Spiels.
(Man denke hier z.B. an Goulds überragende Aufnahme der Bach-Inventionen; das ist Virtuosität, gezeigt an einfachen Stücken)

@Gomez: ich habe keinerlei Berührungsängste mit Büchern. Nur, die allerwenigsten taugen halt wirklich was.
Woher weißt Du das, ohne sie gelesen zu haben?
 
Da würde ich widersprechen: Virtuosität hat nicht nur etwas mit wilden rumfuchteln und schnellen Tönen zu tun, sondern gerade und vor allem mit dem Ausdruck des Spiels.
(Man denke hier z.B. an Goulds überragende Aufnahme der Bach-Inventionen; das ist Virtuosität, gezeigt an einfachen Stücken)
Klar, Virtuosität hat viele Aspekte. Aber es gibt ein Maß für die Schwierigkeit von Stücken (auch wenn sich da nicht alle Fachleute immer drüber einig sind im Einzelfall).

Im allgemeinen Sprachgebrauch macht man "Virtuosität" wohl hauptsächlich am technischen Können eines Pianisten fest.
Woher weißt Du das, ohne sie gelesen zu haben?
Genügend von den Dingern ausprobiert... am besten ist es, man weiß von irgendwoher, welche richtig gut sind. Ich hab ein paar solcher sehr guten Fachbücher (aus meinem beruflichen Bereich).
 
ich habe keinerlei Berührungsängste mit Büchern. Nur, die allerwenigsten taugen halt wirklich was.
Könntest Du Dir bitte mal das ewige 'wirklich' verkneifen? Das ist eine Journalistenphrase:
'Jugend 2015 - was sie wirklich will'. Die Formulierungen mit 'wirklich' belegen nur, wie sehr ihr Benutzer seinen eigenen Worten mißtraut.
Und dann: Wieviel ein Buch taugt, kannst Du erst nach der Lektüre (eines Romans, einer Novelle, eines Dramas) sagen. Und um die Qualität von Sachbüchern beurteilen zu können, müßtest Du Dich in der Sache auskennen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Könntest Du Dir bitte mal das ewige 'wirklich' verkneifen? Das ist eine Journalistenphrase:
'Jugend 2015 - was sie wirklich will'. Die Formulierungen mit 'wirklich' belegen nur, wie sehr ihr Benutzer seinen eigenen Worten mißtraut.
Und dann: Wieviel ein Buch taugt, kannst Du erst nach der Lektüre (eines Romans, einer Novelle, eines Dramas) sagen. Und um die Qualität von Sachbüchern beurteilen zu können, müßtest Du Dich in der Sache auskennen...
Das gilt nicht nur für wirklich, sondern auch für schrecklich. Genauso eine tägliche Journalistenphrase: Schreckliches Zugunglück überschattet den Lokomotivführerstreik in Takatukaland. Aber in Kombination wirds nochmal potenziert, zb wenn ich schreiben würde: Gomez, deine diktatorischen Übergriffe auf den Schreibstil deiner Mitforisten sind wirklich schrecklich. Statt wirklich sollte man heute lieber echt verwenden, das ist moderner. Gomez, deine Übergriffe sind echt schrecklich ! Echt ? Hätt ich gar nicht gedacht. Da haben wir das wirklich schon mal weg. Jetzt das schrecklich, was nehmen wir dafür, was ist modern ? Geht gar nicht, zb. Gomez deine Übergriffe hier im Forum gehen echt gar nicht. Sehr modern. Ein Zugunglück, das geht echt gar nicht, da sind wir viel zu modern für. Alles voll Uber, hier.
 
Lieber @Dreiklang,
ich fordere Dich nicht dazu auf, aber ich bitte Dich, eine Einspielung Deines virtuosen Könnens einzustellen.


Hat er doch, und sein Komentar dazu besagt: er kann das Stück nicht. S. #1:

Zum Stück (Spezialversion): ich habe das mittlere Drittel herausgekürzt, und noch das eine oder andere kompositorisch leicht verändert. Während des sehr langwierigen Übens an dieser Etüde kam sie so nach und nach in die jetzige Form. Jetzt ist es wohl eine "La Campanella - Arrangement Dreiklang" ;)
 
Lieber DK, weil es hier besser passt, als in deinem anderem Faden über die Campanella.

Kissin meint, dass die Campanella gesprochen werden müsste.


Vielleicht soltest du bei deiner nächsten Enpielung mehr drauf achten die Campanella zu sprechen. Spielen ist wirklich nicht die richtige Methode.

Schau dir doch bitte das oben verlinkte youtube Video an. Ich finde, es ist sehr aufschlussreich, und du solltest wirklich mal versuchen, die Campanella auf dem Klavier zu sprechen. Kissin macht das sehr erfolgreich.
 
Da würde ich widersprechen: Virtuosität hat nicht nur etwas mit wilden rumfuchteln und schnellen Tönen zu tun, sondern gerade und vor allem mit dem Ausdruck des Spiels.
(Man denke hier z.B. an Goulds überragende Aufnahme der Bach-Inventionen; das ist Virtuosität, gezeigt an einfachen Stücken)

Laut Duden:
Virtuosität="meisterhaft vollendete Beherrschung einer [künstlerischen] Technik"

Ich denke mal, dass Dreiklang damit schon irgendwie Recht hat (auch gemäss der Definition), wenn er Virtuosität mit einem (notwendigen) gehobenen technischen Schwierigkeitsgrad des gespielten Stückes in Verbindung bringt. Dabei finde ich, dass Ludwig mit seiner Aussage dem gar nicht mal unbedingt widerspricht, denn ein virtuoser Klavierspieler kann sicher auch aus einfacheren Stücken mehr heraushalten als ein Nichtvirtuose. Die wahre Meisterleistung wird aber erst bei entsprechenden Stücken wie der Campanella und deren Beherrschung deutlich, und damit will ich den Threadersteller nicht zum Virtuosen erheben.
 

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