Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
du weißt, wir betreten dann wieder heißes Terrain, und es besteht Eskalationsgefahr:bomb::-D
vielleicht besser zurückrudern und zu anderen Kulturbeiträgen überwechseln...:drink:

Lass uns doch lieber weiter über die Dame des Hauses mit der Knute in der Hand philosophieren. Also ich finde, so lange ein Codewort vereinbart wurde und auch beachtet wird, ist doch alles in Ordnung:teufel::-D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon gelesen? :-D

"Was ist denn nur mit den Eichhörnchen in Deutschland los? Gleich zweimal riefen die süßen Tiere vergangene Woche wegen krimineller Machenschaften die Polizei auf den Plan. Wir fragen uns: Sind das Anzeichen einer Eichhörnchen-Apokalypse? Oder steckt doch ein ganz plausibler Grund hinter den Attacken?

Atemlos rennt ein Mann durch die Karlsruher Straßen. Schweißperlen stehen ihm auf der Stirn – die Angst weitet seine Augen. Schließlich hält er sich an einer Straßenlaterne fest, kommt zu Atem. Er dreht sich um… Und da sitzt sie. Die bösartige Kreatur, die ihn auf Schritt und Tritt verfolgt und blankes Entsetzen auslöst: ein Eichhörnchen!

So oder so ähnlich muss sie wohl abgelaufen sein, die wohl verrückteste Verfolgungsjagd der Karlsruher Geschichte. Wie die Polizei bestätigte, ging in der Stadt in Baden-Württemberg am Donnerstag der Notruf eines aufgebrachten Mannes ein, weil er sich „von einem jungen Eichhörnchen verfolgt gefühlt“ hätte. Und so rückten die Beamten aus, um den Passanten vor dem wilden Tier zu retten. Als die Retter in Not schließlich eintrafen, schlief das Jungtier tief und fest. „Ob vor Erschöpfung oder aufgrund des Schreckens angesichts der Menschenversammlung blieb zunächst offen.“

Eichhörnchen.jpg
 
Ich hege die große Sorge, dass "Klimapolitik" sinnlos ist – aber das ist kein Grund, es nicht wenigstens zu versuchen. :super:

Hier praktische Lösungungen zu finden ist nicht einfach - zugegeben. Aber einfach zu sagen "da kann man nichts machen" ist reine Vogel Strauß Politik. Ein großes klimatisches Problem ist die Nachverdichtung der Großstädte. Hier kommen wir also in den Konflikt mit dem dringend benötigtem Wohnungsbauprogramm - immer mehr Menschen zieht es in die Großstädte und die Mieten explodieren da Wohnraum nicht ausreichend vorhanden ist. Hier wäre eine bessere Anbindung und Infrastruktur in den Landkreisen notwendig, um die Menschen aus den Landkreisen nicht in die Großstädte (wo die meisten ihren Arbeitsplatz haben) zu treiben. Auch hielte ich persönlich es für sinnvoll, Industrie und Gewerbe in das Umland zu verlagern und dorthin entsprechendw Verbindungen zu schaffen. BMW beispielsweise dominiert fast den halben Münchner Norden.
Nur, da so etwas auch alles irgendwie bezahlt werden muß, kann man hier nur langfristig planen.

LG
Henry
 

Was können die Unternehmen dafür, wenn mehr Frauen Teilzeit nachfragen? Vielleicht wollen diese Frauen das so?

Mich deucht, Du machst die Unternehmer dafür verantwortlich, dass viele Frauen keinen Bock haben, sich den Wertvorstellungen der Feministinnen zu beugen?

Mitverantwortlich mache ich die Betriebe auf jeden Fall.

Die Führungskräfte bauen hier systematisch ihren i.d.R. männlichen Nachwuchs auf. Diese Männer werden ermutigt, es wird ihnen nahegelegt, sich möglicherweise fehlende fachliche Kompetenzen für eine Stelle zuzulegen, ihnen werden zusätzliche Aufgaben übertragen etc. pp. Das sind dann die Clons ihres Chefs, genauso angepasst und genau solche Erbsenzähler, dazu oft noch nicht mal fachlich top. Der frühere oberste Chef, der Frauen gezielter förderte, hatte eine Frau in eine sehr, sehr hohe Führungsposition gebracht. Als dieser Chef pensioniert wurde und seine Nachfolger sie nicht weiter aufsteigen ließen ist sie gegangen. Sie ist mittlerweile Vorstandschefin eines anderen Unternehmens. Die Frauen wollen schon in vielen Fällen. Aber die Unternehmenskultur ist männlich dominiert und die meisten Männer fördern keine Frauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitverantwortlich mache ich die Betriebe auf jeden Fall.
Redest Du von "den Betrieben" im allgemeinen oder von speziellen, Dir bekannten Betrieben?

Wobei sich mir tatsächlich nicht erschließt, warum "die Betriebe" Schuld an einer hohen Teilzeitquote von Arbeitnehmerinnen sein sollten und was an dieser hohen Quote schlecht wäre. In meiner Wahrnehmung wird immer propagiert, Teilzeit wäre ein wichtiger Baustein für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
 
Was können die Unternehmen dafür, wenn mehr Frauen Teilzeit nachfragen

Das ist ja nicht unbedingt das Problem,

das eigentliche Problem ist der WAHN, Führung ginge nicht in Teilzeit:denken:

da ist der ÖD stellenweise wirklich weiter, hier gibt es durchaus Leitungsposten in Teilzeit, mir alleine sind mehr als ein Dutzend Referatsleiterinnen, und aufwärts (Gruppenleiterinnen, Abteilungsleiterinnen) bekannt die jahrelang (familienbedingt) über 6h Tagesarbeitszeit nicht hinausgingen.
der jeweilige Stellvertreter hat dann die anderen Stunden abgedeckt und dabei selber noch gut Leitungs/Führungserfahrung gesammelt

ps: achso auch einige Schulleiterinnen sind in Teilzeit berschäftigt und auch Kirchenleitungspersonal mancherorts, und die Chefin eines großen Archivs bzw Unibibliothek ging ebenso längerfristig Teilzeit,

also es geht doch:drink:
 
upload_2018-8-13_23-32-18.png

unser heutiges, 13.08., relevantes deutschsprachiges medial vermitteltes Meldungsaufkommen
auf die Welt.....

- schwimmen wir nicht zu sehr in unserer Europa-Suppe??:denken:

Guts Nächtle:müde::schlafen:
 

"dass die angeblich so Progressiven so blöde sind, sich die ganze Zeit gegenseitig zu bekämpfen"

Ein richtiger Satz.

Zwischen 1950 und 1980 wurden viele bessere männliche Filmrollen in Hollywood mit missbrauchten Männern besetzt. Homosexuelle Produzenten vergaben Maennerrollen nach dem Grad der "ausreichenden" Willfaehrigkeit von ihnen reizvoll erscheinenden meist sogar heterosexuellen Männern. Bekannteste Namen und filmische Machwerke sind betroffen.

Wer hat bisher angemessen über jene männlichen Opfer gesprochen.

Hinweise auf heutige ähnliche Verhältnisse werden wesentlich weniger bis gar nicht medial thematisiert.

Es könnte für eine schwule MeToo Debatte nicht nur in Hollywood locker reichen.

Möglicherweise wird wegen alter Vorurteile immer noch ein wenig mehr weg geschaut, weil man fälschlich annimmt, Schwule hätten sowieso eine sehr hohe Promiskuitaet.

VG
 
Ein gutes und hoffentlich folgenreiches Urteil gegen Monsanto-Bayer.

"ein kalifornisches Geschworenengericht geurteilt, Monsantos Glyphosat-haltiges Unkrautvernichtungsmittel RoundUp sei für die Krebserkrankung des ehemaligen Platzwarts DeWayne Johnson verantwortlich. Die Firma müsse dem Mann Schadenersatz in Höhe von 289 Millionen Dollar zahlen."taz. de

Die Bayeraktie ging gestern 14% zu Tal,
wie dumm waren die Bayer-Lenker, sich mit dem zwielichtigen Monsanto überhaupt einzulassen.

Glyphosat gehört endlich verboten.
 
Ein gutes und hoffentlich folgenreiches Urteil gegen Monsanto-Bayer.

Besonders gut gefällt mir die Überschrift:
Glyphosat wird zum Gift für Bayer :coolguy:

Glyphosat gehört verboten und auch dieses andere Gift, das eingesetzt wird. Mir fällt gerade der Name nicht ein. Die Bauern sollten stattdessen auf vielfältige Fruchtfolgen setzen. Dann ist die Dürre auch nicht so ein Problem. Aber natürlich bringt es besonders viel Geld, wenn man die Pflanze, die am meisten Profit abwirft, immer wieder hintereinander anbauen kann. Bei Dürreschäden wird dann gerne nach Geld aus dem Staatssäckel gerufen. Unerhört.
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

Zurück
Top Bottom