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Leider wird ja genau das gemacht und zwar noch schlimmer: unabhängig der Lesitungsfähigkeit der Unternehmen.
@maxe , lese Dir das noch mal ganz genau durch und dann versuche es, genau anders herum zu interpretieren wie Du es gemacht hast. Dann interpretierst Du es richtig. Kleiner Tipp: Unabhängig ist nicht das Gleiche wie jenseits.
 
Wer 60h pro Woche und mehr dauerhaft arbeitet, schadet sich und der Gesellschaft!
Wer gar nicht arbeitet und trotzdem versorgt werden möchte, schadet der Gesellschaft auch.
Es ist genug für alle da, man muss es nur gerecht verteilen.
Wenn man es gerecht im Sinne von Nahles und Habeck verteilt, ist bald nicht mehr genug da. Es hat nämlich kein Leistungsträger dauerhaft Lust, sich krumm zu machen, wenn er wenig davon hat und sich für das wenige auch noch rechtfertigen muss. Dann lieber das BGE bequem mitnehmen und den ganzen Tag Klavier üben.
 
Als wenn die Bertelsmänner die hiesige Diskussion mitverfolgten, schreiben sie heute öffentlich über eine neue Studie die
@maxe Satz mindestens indirekt stützen
Es ist genug für alle da, man muss es nur gerecht verteilen.
Bertelsmann-Studie:Mehr Kindergeld fließt nicht in Alkohol und Unterhaltung
Sollen arme Familien lieber Sachleistungen für ihre Kinder bekommen statt Geld? Nein, zeigt eine Analyse der Bertelsmann Stiftung. Das Geld kommt bei den Kindern an.
https://www.zeit.de/gesellschaft/fa...ut-familie-kinder-sachleistungen-geld-analyse


. Es ist nämlich auch nicht gerecht, dass manche Kinder mit einer schweren Behinderung geboren werden und 3 Tage vor ihrem 14. Geburtstag sterben - so wie eine meiner Cousine
Gegen Krankheiten und Naturkatastrophen sind wir Menschen größtenteils machtlos, da erkennen wir unsere Ohnmacht, aber diese natürlichen Umstände, die unseren Verstehenshorizont überschreiten, nehmen uns alle umso mehr in die Pflicht, alles notwendige zu tun, was allen ein grundlegend menschenwürdiges Leben ermöglicht im Rahmen des Menschenmöglichen.

Ich verstehe @maxe dahingehend, dass es einfach Grenzen des Anstands gibt, die seinem Mitbürger, seinem Mitmenschen nicht das täglich Brot, Wohnen und Gesundheits- und Bildungs- Kosten absprechen, egal wie sozialvorbelastet ,krank, faul, dumm, komisch, asozial er auch in seinen Augen sein mag.

Keiner wird zurückgelassen.
 
Dann lieber das BGE bequem mitnehmen und den ganzen Tag Klavier üben.
Ein Orgelbauer oder Musikinstrumentenbauer wird vermutlich weiter Instrumente bauen, ein Sportlehrer wird vermutlich genauso wie die Krankenschwester weiter arbeiten.

Ein Industriekletterer und Dachdecker könnte vielleicht ein paar Monate aussteigen , um alle tollen Berge zu erklimmen , von denen er schon lange träumte, aber auch der würde wahrscheinlich wieder zurückkommen und anderen weiter gute trockene Wohnstätten bedachen.


Mir erscheint die Angst beim BGE etwas so, wie die der Altkader vor der Maueröffnung, auch dort hatte man Angst, das die Bevölkerung bei mehr Freiheit verrückt spielt. Aber die Bevölkerung wollte mehrheitlich andere Luft schnuppern , um schließlich wieder ganz normal zu leben.
So ist es auch beim BGE, die meisten werden noch besser, weil gesicherter, arbeiten. Die Produktivität und Kreativität würde steigen.

Die Bevölkerung braucht keine Knute der Abstiegsangst (in Form von ungesicherter und dazu noch entwürdigender bittstellerischer bettelnder Grundversorgung).
 
Wer nicht laufen kann, wird getragen. Der Rest muss sich schon selber bewegen, verstehste?
sind ein ganz anderes Thema. Ich bin sehr dafür, Kinder so weit es nur irgend geht unabhängig zu machen von den finanziellen und intellektuellen Möglichkeiten ihrer Eltern. Das wäre Chancengerechtigkeit, und da gibt es ganz offenbare Defizite, die weiter abzubauen sind. Ganztagsschulen und kostenlose Kitas sind ein guter Schritt, auch wenn sie gleichzeitig Potential für eine staatliche Indoktrination darstellen. Allerdings müssen die dann auch zur Eigenverantwortung erziehen und nicht nur zur "Selbstverwirklichung" auf Kosten der Gesellschaft.

Wer seine Chancen nicht nutzt, muss irgendwann auch die Konsequenzen selbst tragen.

Etwas anderes sind Kranke, oder Menschen in temporären Notsituationen. Davon rede ich nicht.
Ein Orgelbauer oder Musikinstrumentenbauer wird vermutlich weiter Instrumente bauen, ein Sportlehrer wird vermutlich genauso wie die Krankenschwester weiter arbeiten.
Ja nee, is klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer seine Chancen nicht nutzt, muss irgendwann auch die Konsequenzen selbst tragen.
Sollen die in der Gosse liegen und uns die Straßen unsicher machen?
Die unversorgt Abgehängten werden uns so oder so zur Last, nur wenn wir sie versorgen wird die Last nicht ganz so schwer.

Die ,die du @dilettant als Problemfälle richtig erkennst , werden entweder in die Halbwelt oder gar handfeste Kriminalität abtauchen oder sich gesundheitsschädlicher Gammelei ergeben (Saufen, Überfressen, Drogen,etc) und uns so weitaus höhere Kosten verursachen, denn zB. Krankenhaus und Knast , Polizeiaufwuchs .... sind auf Dauer viel teurer als BGE,
die (wenigen) Problem-Leute sind ja da, wir können sie nicht hokuspokus wegzaubern oder wegsperren bei Wassersuppe und alten Brotresten (obgleich einige Fundamentalliberale daran ihre Freude hätten).
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
. Ich bin sehr dafür, Kinder so weit es nur irgend geht unabhängig zu machen von den finanziellen und intellektuellen Möglichkeiten ihrer Eltern.
Da müssen auch die Eltern mitgenommen und abgesichert werden.

In der Vor-, Elementar- und Grundschul-zeit, werden die entscheidenden Weichen gestellt und da brauchen wir abgesicherte Elternhäuser. In Sozialelend gefangene Eltern erreichen wir viel schlechter oder oft gar nicht, wenn wir nicht deren Gesamtsituation nachhaltig verbessern.

Ideelle, organisatorische, materielle und finanzielle Ertüchtigungselemente müssen Hand in Hand gehen, das eine tun , und das andere nicht lassen:super:

Denn zu Hause soll doch wenigstens etwas Sicherheit, Ruhe und Frieden herrschen können.
Wenn aber die Sorgen um das tägliche Brot und Wohnen übergroß werden, das Geld hinten und vorne nicht reicht, und einfach Servicekräfte selbst von zwei Jobs zu wenig bekommen, werden die besten Bildungsangebote oft nicht genutzt, weil der Draht und gewisse Grundlagen einfach fehlen.
 
Wer gar nicht arbeitet und trotzdem versorgt werden möchte, schadet der Gesellschaft auch.Wenn man es gerecht im Sinne von Nahles und Habeck verteilt, ist bald nicht mehr genug da. Es hat nämlich kein Leistungsträger dauerhaft Lust, sich krumm zu machen, wenn er wenig davon hat und sich für das wenige auch noch rechtfertigen muss. Dann lieber das BGE bequem mitnehmen und den ganzen Tag Klavier üben.

Da lob ich mir doch Söders bayrische Familienpolitik; nebst 300 € Erziehungsgeld noch nebenher 300 € Familiengeld und wer n Eigenheim will ,bekommt noch mal 1200€ Baukindergeld pro Jahr vom Freistaat. Des gemeine daran.....wir haben einen enormen Familienzuzug aus anderen Bundesländern - gerade aus rot/grün regierten, welche ihre Bürger eher schröpfen als sie wirtschaftlich zu unterstützen.

LG
Henry
 
Da lob ich mir doch Söders bayrische Familienpolitik; nebst 300 € Erziehungsgeld noch nebenher 300 € Familiengeld und wer n Eigenheim will ,bekommt noch mal 1200€ Baukindergeld pro Jahr vom Freistaat. Des gemeine daran.....wir haben einen enormen Familienzuzug aus anderen Bundesländern - gerade aus rot/grün regierten, welche ihre Bürger eher schröpfen als sie wirtschaftlich zu unterstützen.

LG
Henry

Glaubst Du denn, dass Bayern ohne die Zugewanderten der letzten Jahrzehnte auch so gut dastehen würde? Wer erwirtschaftet denn den Wohlstand, der all diese Wohltaten von Söder ermöglicht?
 

Nach oben ist Luft.
Aber dafür ist die Bauprämie ja nicht gedacht....
 
Glaubst Du denn, dass Bayern ohne die Zugewanderten der letzten Jahrzehnte auch so gut dastehen würde? Wer erwirtschaftet denn den Wohlstand, der all diese Wohltaten von Söder ermöglicht?

Das hab ich garnicht abgestritten - geht ja schon mit Klavierstimmern los....die alten sterben weg und von den jungen will es kaoner mehr machen; die wollen alle nur noch studieren. Nur irgendwo müssen die Leute ja auch untergebracht werden, da langt n Bahnhofschließfach einfach ned.

LG
Henry
 
Ja. Und zwar aufs Abstellgleis. Weil nämlich schon dort der Zusammenhang zwischen Anstrengung und Erfolg vernebelt und Wohfühlen bzw. Selbstverwirklichung über Eigenverantwortung gestellt werden.

Also, zu meiner Zeit damals gab es sogenante 'Schulnoten'. Trotzdem gab es auf dem Gymnasium für einige das böse Erwachen, weil sie trotz hervorragender Noten in der Grundschule massiv Fünfen und Sechsen auf dem Zeugnis hatten und nach der Quinta abgingen.

Schon damals (Anfang 70er) war das Niveau bereits in der Grundschule sehr unterschiedlich.


Auch beim Gymnsium: Wer es bei den beiden renommierten Gymnasien nicht schaffte, ging auf ein 'berüchtigtes', da hat es dann noch für einen Abischnitt zwischen 1 und 2 gereicht.


Bei EInführung des Zentralabis habe ich immer gefragt, wie das denn jetzt anpassen. In beide Richtungen.


Grüße
Häretiker
 
was auf der anderen Seite wieder den Klimawandel nachhaltig verschärfen würde
Unbedingt! Ein Haus pro 4 Köpfe ist auf jeden Fall wesentlich umweltfreundlicher als ein Haus pro 300 Köpfe. :blöd:

Was ich eigentlich sagen wollte: Die Leute, die ein Haus bauen wollen, brauchen nicht noch ne Bauprämie. Die 120/Monat bekommen die auch so finanziert. Das Geld ist in sozialem Wohungsbau besser aufgehoben. Aber sozial Schwache sind nicht gewollt. Gewollt sind gut betuchte Familien mit festem Einkommen und stabilem Job, denen man als Verlockung auch noch ein Teil vom Häuschen schenkt.
Wenn Seehofer mal eine Politik macht, die sozial schwache Schichten nach Bayern lockt, wähle ich den sofort! :-D
 
Dein @dilettant übriger Beitrag zutreffend, nur das gehört ergänzt und zwar an ziemlich vorderer Stelle:

-Gemeinschaftsgeist,
-Bürgerkollektivverantwortung,
-Solidarität
-Heimatfreude und Umweltschutz

Das ist alles ebenso mit viel Anstrengung und Fleiß verbunden, die Spontispinner mit ihrem Allzeitwohlfühlwischiwaschi sind keine wirklichen verantwortungsbewußten Linken und ich möchte bitten, dort strikte Unterscheidung vorzunehmen,

und es gilt für wahre Linke, das Hockaufsche Diktum der oberlausitzer Aktivistin der ersten Stunde:
So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben


das
erweiterte Hockauf-Rohrdommel-Diktum:
So wie wir heute uns gegenseitig unterstützen und arbeiten, werden wir morgen leben
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