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@mick zB. Semyon Bytschkow , ein hervorragender Dirigent, war aber nicht GMD und deswegen ,glaube ich ,nicht so beobachtet, wie eben die Chefs, und so geht es durchaus auch Dirigentinnen.
 
Ach so ist das, ok das Lohngefälle zwischen Ost und West werden wir nie wieder thematisieren.
Das Lohngefälle zwischen Ost und West habe ich nie thematisiert. Ich kann es aber jetzt und extra für Dich gerne tun: Es gibt ein Lohngefälle zwischen Betrieben, die wirtschaftlich gut dastehen, und solchen, die nicht so gut dastehen. Weil nämlich der Betrieb den Lohn, den er zahlt, zuvor erwirtschaften muss. Deshalb gibt es Unterschiede zwischen großen und kleinen Unternehmen, zwischen den Branchen, zwischen Nord und Süd, und - ja - auch zwischen Ost und West. Es ist gut, Strukturförderung zu betreiben, um regionale Unterschiede abzubauen. Aber jenseits der Leistungsfähigkeit der Unternehmen ein Lohngefüge gesetzlich zu regulieren, funktioniert nicht. Hinter solchen Ideen verbirgt sich das Kindergartenmärchen vom reichen Fabrikbesitzer mit Zigarre, der mit der Peitsche durch die Fabrikhallen schlendert. Schönes Feindbild, von den Sozen immer noch gerne bemüht mit dem bekannten Ergebnis von 14 Prozent Wählerzustimmung.
Den Soli könnten wir doch auch streichen, oder
Ja, das sollten wir tun, schön, dass wir da einer Meinung sind. Was Dir anscheinend nicht bekannt ist: Der Soli ist mitnichten eine Abgabe für den Osten. Das ist einfach eine Steuer, die auch im Osten eingezogen wird, und mit der die SPD gerne ihre Klientel beglücken möchte.

Den Gefallen werde ich Dir nicht tun, hier als Ossi die Opferrolle einzunehmen. Das überlasse ich Dir armer, unterdrückter Frau.
 
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du sagst es, völlig korrekt, ich begrüße @mick s Geschlechterneutralität, sehr schön, aber im Dirigentengeschäft und im Orchesteralltag ist sie bei weitem nicht die Regel.
Was weißt du denn vom Dirigentengeschäft und vom Orchesteralltag? Nach deiner eigenen Vorstellung vor nicht mal einem halben Jahr hast du gerade angefangen, "Klavierklimpern auf deine alten Tage zu erlernen". In welchem Profi-Orchester (und nur um solche kann es hier ja gehen) spielst du inzwischen so? :lol:

Bitte mal gläserne Decke googeln, u.a. über diese Phänomene reden wir hier.
Ich bezweifle nicht, dass es sowas in deiner Generation gab und gibt. Aber ich bezweifle sehr, dass es das in meiner Generation noch gibt. Und ich halte (nicht nur) deshalb eine Bevorzugung von Menschen aufgrund ihres Geschlechtes für ebenso falsch und ungerecht wie eine Benachteiligung von Menschen aufgrund ihres Geschlechtes.

Mit demselben Recht, mit dem man Frauenquoten fordert, könnte man auch Schwulenquoten oder Blindenquoten oder Einbeinigenquoten fordern - irgendeine Benachteiligung irgendwelcher Gruppen findet sich immer. Das Leben ist leider nicht gerecht, aber durch eine willkürliche Bevorzugung bestimmter Gruppen wird es ganz bestimmt nicht gerechter. Es ist z.B. erwiesen, dass große, gutaussehende Männer viel leichter in Führungspositionen kommen als kleine, hässliche Männer. Mit Frauenquote haben es die kleinen Hässlichen aber noch viel schwerer - ist das in deinen Augen gerecht? Vermutlich ja - denn als gerecht empfindet man immer das, was der eigenen Gruppe einen Vorteil verschafft. So ist das eben auch mit dem Grundeinkommen - wenn man davon profitiert, findet man das natürlich gerecht. Wenn man aber als Selbstständiger mit 60h-Woche dafür noch mehr von seinem Einkommen abgeben soll, kann man das auch anders sehen und ein BGE für keine tolle Idee halten.

Sicher fändest du es auch gerecht, wenn AKK die neue CDU-Vorsitzende würde. Aber wenn du für Geschlechterquoten eintrittst - müsste dann nicht Friedrich Merz bevorzugt werden? Schließlich war ja 18 Jahre lang eine Frau in der Position.
 
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@mick zB. Semyon Bytschkow , ein hervorragender Dirigent, war aber nicht GMD und deswegen ,glaube ich ,nicht so beobachtet, wie eben die Chefs, und so geht es durchaus auch Dirigentinnen.

Obwohl Semyon Bytschkow so weit unter d(ein)em Radar fliegt, ist er seit dieser Saison immerhin
Chefdirigent der Tschechischen Philharmonie geworden, eines der besten Orchester Europas!:super:

Welche Dirigentinnen sind denn deiner Meinung nach mit ihren Engagements unterfordert?
 
Große Protestaktion gegen die steigenden Benzin- und Dieselpreise!
Am Montag, 26. November BITTE keine Tankstellen anfahren, wer tanken muss, sollte das Sonntag, den 25. November erledigen!

Macht Ihr in Frankreich Euren Mist, wir machen unseren.

Was weißt du denn vom Dirigentengeschäft und vom Orchesteralltag?

So wenig wie von Tierhaltung, Pferdezucht und Veterinären.

Mit demselben Recht, mit dem man Frauenquoten fordert, könnte man auch Schwulenquoten oder Blindenquoten oder Einbeinigenquoten fordern - irgendeine Benachteiligung irgendwelcher Gruppen findet sich immer.

Klitzekleine Anmerkung: Die Hälfte der Menschheit ist weiblich. In Wahrheit zwar nicht, mittlerweile auch nicht mehr in Deutschland, obwohl hier nicht gezielt und in Massen weiblichen Föten abgetrieben werden und auch keine postnatalen Reduktionsmaßnahmen in nennenswertem Ausmaß praktiziert werden, dafür aber massenhaft Männer invadieren. Aber wenn man der Natur ihren Lauf lässt, kommt in etwa fifty-fifty dabei heraus.

Das ist keine Minderheit wie Schwule, Blinde, Einbeinige.
 

Leider wird ja genau das gemacht und zwar noch schlimmer: unabhängig der Lesitungsfähigkeit der Unternehmen.
Wenn ein Unternehmen nicht den knappen Mindestlohn bezahlen kann, der nicht mal eine Rente über Hartz4 später einbringt, dann ist es nicht gesellschaftsfähig und gehört geschlossen, Peng aus. Selbst wenn der Unternehmer auf Hartz mit leben wollte, das kann er alleine machen wie er will, aber jeder abhängig Beschäftigte hat Recht und Anspruch auf einen ausreichenden Lohn, der selbst der Mindestlohn kaum ist!

Es ist peinlich und dummfrech erwachsenen Menschen in Deutschland weniger als 10-12 Euro brutto!! Stundenlohn bezahlen zu wollen, denn selbst das ist ein Hungerlohn.

Komisch, das in Skandinavien selbst konservative Kreise wesentlich besser denken und handeln.

Wer 60h pro Woche und mehr dauerhaft arbeitet, schadet sich und der Gesellschaft!
Genau deswegen fehlen deutsche Kinder!
Kinder brauchen Eltern und keine Abwesenheitserzeuger die mit Geld und materiellen Dingen Pseudoausgleich beschaffen.

Leute ,Leute ,
mal s o z i a l buchstabieren üben und nicht vor Angst, Geiz und Futterneid hochgejazzt, gegen BGE hetzen,
ist der DM-Gründer linksradikal?

Wer keine ordentlichen Löhne zahlen kann oder will , muss dichtmachen.
Es gibt heute genug Alternativen.
 
Selbst wenn wir eine Arbeitsbummelantenaufstöberungstruppe installierten, die alle Arbeitsscheuen aufgreift und zur Arbeit zwingen würde, würden doch die BGE Gegner nicht beruhigt werden, denn ihnen geht's ums Prinzip, weil ja jede Putzfrau genau wie ein Großbankier die gleichen Chancen hat.
Pardon wird nicht gegeben, und ich rede jetzt nur von unseren Urdeutschen Landsleuten, wo wir offenbar nicht mal mit unseren eignen "Bluts"Geschwistern (christlich ) teilen wollen.

Leute wir haben viele urdeutsche Armutsfamilien und Armutsquartiere/Regionen!, die es auch in zig Jahren nicht zu deutlich besseren Standard bringen, es sei denn man hilft ihnen und ihren Kindern fundamental,

Ich sehe mehrfach wöchentlich viele Eltern sehr erfolgreicher Kinder, da sind keine Mindestlohner dabei!!


Entweder wir investieren mit vollen Krügen in unsere schlechtgestellten Mitbürger (30-50%) oder wir zerstören Deutschland!

Gute Nacht, bessert Euch, ihr Geizhälse und Zukurzkommensangstler, ihr habt euch alles ach so schwer
mit Blutschweiß er a r b e i t e t und die bösen Linksversiften inkl. einiger durchgeknallter bürgerlicher Gutmenschen sind eure Nachtgespenster
Huhuhu:angst::angst::angst:


 
Entweder wir investieren mit vollen Krügen in unsere schlechtgestellten Mitbürger (30-50%) oder wir zerstören Deutschland!
Dann geh doch mal mit gutem Beispiel voran, melde deine Kinder vom Musikunterricht ab und finanziere vom gesparten Geld einer Armutsfamilie den Musikunterricht!

Oder bedeutet
man hilft ihnen und ihren Kindern fundamental
für dich, dass doch lieber andere (wer auch immer das sei) fundamental für die Kosten aufkommen soll?
 
@mick
das ist jetzt zu weit unter deinen Möglichkeiten, Totschlagargumente?

Ich zahle gern Steuern und zahle auch gern mehr, ich spende und helfe auch persönlich Schlechtergestellten, wolltest du das hören @mick, gut dann weißt dus jetzt, hoffentlich geht Dirs jetzt besser!

(Ps als Jungstudentin zahlt man nur noch popelige Semesterverwaltungsgebühr, der Unterricht ist an der Hochschule gratis, insofern kann da leider nicht mehr gespart werden;-))

Es ist genug für alle da, man muss es nur gerecht verteilen.
 
Ich zahle gern Steuern und zahle auch gern mehr, ich spende und helfe auch persönlich Schlechtergestellten, wolltest du das hören
@maxe
...das hört sich zunächst ganz prima an: staatsbürgerlich, politisch und moralisch korrekt, kurzum edel saubermannmäßig - aber gibt es da keine Grenze für dich? Was machst du, wenn die Steuerlast immer mehr steigt? (und das tut sie peu a peu)
...du weisst sicher, dass du mit Steuerberater weniger zahlst, als wenn du dich auf Elsterformulare beschränkst?...
...und du weisst sicher auch, dass deine Sprüche nur derjenige gutheißen kann, dessen Einkommen hoch genug ist, um trotz Abgaben paar mal je Jahr in Urlaub fahren zu können, egal was der Fiskus herauspresst ;-);-)

...als die Merowingerkönige entdeckten, dass sie ohne römisches Steuersystem keine großen Sprünge machen können, da etablierten sie eine römisch inspiriertes Steuereintreibung - das schmeckte ihren Landsleuten, den Franken, gar nicht und diese - die Franken - steinigten die Steuereintreiber :lol::lol::lol: das kannst du u.a. bei Gregor von Tours nachlesen. Ich bin da für die rustikalen Franken!! :-D:-D:drink::drink:
 
Es ist genug für alle da, man muss es nur gerecht verteilen.
Mit der Gerechtigkeit ist das leider nicht so einfach. Was du als gerecht empfindest, empfinden andere als höchst ungerecht.

Z.B. ein Arzt, der 50 oder 60 Stunden pro Woche arbeitet, 45% Steuern zahlt und überhaupt nicht einsieht, warum er einem Theologiestudenten im 47. Semester den Lebensunterhalt mitfinanzieren soll.

Oder ein Familienvater in Afrika, der sich das Schulgeld für seine Kinder nicht leisten kann, aber sieht, dass ein wohlgenährter Beamter in Berlin nicht mal den Klavierunterricht für seine Kinder bezahlen muss.

Hör einfach damit auf, deine ganz private Vorstellung von Gerechtigkeit wie eine Monstranz vor dir her zu tragen und akzeptiere, dass es die Gerechtigkeit nicht gibt und niemals geben wird. Es ist nämlich auch nicht gerecht, dass manche Kinder mit einer schweren Behinderung geboren werden und 3 Tage vor ihrem 14. Geburtstag sterben - so wie eine meiner Cousinen. Aber es ist nun mal nicht zu ändern.
 
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