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Ich bin auch für Kommunismus!

Bisher wurden linke Sozialromantiker mit Jobs bei NGOs, Genderprofessuren, Stiftungen oder bei den ÖR Rundfunkanstalten versorgt. Jetzt ist man so weit, dieses Feigenblatt abzulegen. Man will ganz offen auch Baumhausbewohner, Hausbesetzer, G20-Randalierer usw. alimentieren, ohne dass die sich auch nur den Anschein einer Arbeitssuche geben müssten. Die ganze Antifa-Szene wird ein einziger linker Think Tank, der über die Enteignung der Kapitalisten und die gerechte Verteilung des Vermögens grübelt.
 
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Hartz IV in Richtung Grundeinkommen reformiert wird (Stichwort Habeck) wäre es sicher ein weiterer Schritt in diese Richtung.
Immer mehr Wirtschaftskapitäne und Liberale schwenken doch auch auf ähnliche Positionen um, die CDA der CDU hat auch teilweise gleiche Positionen, die SPD schwenkt um usw.,

wir müssen die Menschen von ihrer ökonomischen Angst befreien, wir müssen den Menschen sagen, danke das ihr unsere Bürgergemeinschaft gestalten wollt, wir schätzen Euch alle wert und geben jedem eine
Bürgergrundversorgung- BGV

(diese BGV bündelt Bürgerversicherung, Kindergeld, Rente, Unfallversicherung, Ausbildungsbeihilfenkosten, ALG und sonstige Transferleistungen in einem Pauschalbetrarg, der immer greift, wenn kein relevantes Einkommen erzielt wird und der stufenweise zurückgefahren wird in Abhängigkeit von der Höhe des Arbeitseinkommen.
Die Auszahlung BGV erfolgt über die Finanzämter, denen ja sowieso die Einkommen anzugeben sind, perspektivisch automatisiert.)
 
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wir müssen die Menschen von ihrer ökonomischen Angst befreien
Ich habe zwar ökonomische Angst vor dem Verlust meines Arbeitsplatzes; ein BGE würde mich hier entspannen. Ich habe aber auch ökonomische Angst, dass ich - so lange ich meinen Arbeitsplatz habe - einen beträchtlichen Teil meines Einkommens an Typen abdrücken soll, deren Selbstverwirklichungswahn sie vom Erwerb eines Schulabschlusses, einer Ausbildung oder eines Bachelor/Master abgehalten hat, oder deren Kreativität sie zwar bis zum M. A. gebracht hat, aber mit der Ausübung eines Brotberufs nicht vereinbar ist.

Mir erschließt sich nicht, warum wir uns immer Gedanken machen, was die Gesellschaft für den Einzelnen alles leisten soll, aber niemals besprechen, was der Einzelne für Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft hat.
 
Du musst ja auch Dirigentinnen wegbeißen
Ich muss überhaupt niemanden wegbeißen. Mir ist es nämlich vollkommen egal, ob ich mit Musikern oder Musikerinnen zu tun habe. Das meiste, was ich auf dem Klavier kann, habe ich von einer Frau gelernt. Und in der Kammermusik, die ich bisher gemacht habe, spielen Frauen auch eine erheblich größere Rolle als Männer. Das ist Zufall, und es hätte auch zufällig anders sein können. Es spielt überhaupt keine Rolle. Wenn ich mit jemandem Musik mache oder von jemandem etwas lerne, dann ist entscheidend, was derjenige kann. Sonst nichts.
 
Tja fröschlein (@frosch), vielleicht möchtest Du mal Deinen Freunden die solidarische Position erklären? Oder gilt hier, Blut ist dicker als Wasser? :coolguy:
 
Ich muss überhaupt niemanden wegbeißen. Mir ist es nämlich vollkommen egal, ob ich mit Musikern oder Musikerinnen zu tun habe. Das meiste, was ich auf dem Klavier kann, habe ich von einer Frau gelernt. Und in der Kammermusik, die ich bisher gemacht habe, spielen Frauen auch eine erheblich größere Rolle als Männer. Das ist Zufall, und es hätte auch zufällig anders sein können. Es spielt überhaupt keine Rolle. Wenn ich mit jemandem Musik mache oder von jemandem etwas lerne, dann ist entscheidend, was derjenige kann. Sonst nichts.

Seit wann entscheidet allein die Kompetenz den Aufstieg? Bitte mal gläserne Decke googeln, u.a. über diese Phänomene reden wir hier. Und ja, die Durchsetzung der Gleichstellung von Frauen ist ein zentrales Thema. Schließlich stellen Frauen über die Hälfte der Bevölkerung.
Und nur weil Du viel von einer Frau am Klavier gelernt hast, heißt das ja nicht, dass Du für das Thema der Benachteiligung von Frauen im Job sensibilisiert bist. Genaus so wenig wie der Vater einer Tochter sich automatisch in seinem Umfeld gegen Benachteiligung von Frauen wendet. Deine Aussage bedeutet nur, dass Du auch bereit bist, mit Frauen im Job gut zusammenzuarbeiten. Immerhin auch schon etwas. :-D
 
Och @Nora , Mick hat doch ganz klar geschrieben, dass ihm das Geschlecht egal ist. Was gibt´s denn jetzt daran auszusetzen?
 
Frauen übernehmen Männerberufe, dominieren in ihnen. Folge: Versorgungslücke!
bzgl. @Stegull sein Artikel
"Gemäss einer neuen Studie arbeiten über die Hälfte der Tierärzte und Tierärztinnen über 35 Jahre teilzeitlich. "

Wenn dieser Trend so ist, wird die Zukunft etwa so verlaufen müssen, dass die jungen Tierärztinnen ohne Kinder und die älteren, wo die Kinder raus sind, die anderen kinder/ familienunfreundlichen Pensen übernehmen. Da werden dann noch regulative Stimulanzien ausgebracht durch die zuständigen Berufskammern und gut ist. Die Tierzüchter werden auch etwas nachdenken müssen, denn der Fleischkonsum wird sowieso deutlich zu reduzieren sein, womit auch die Besatzdichte und einhergehende veterinäre Behandlungsfälle abnehmen.
Sonderfall Pferdezucht, Pferdesport, da wird kein Rückgang stattfinden, also werden hier wie oben beschrieben intelligente Gemeinschaftspraxen und Tierkliniken mit ausreichender Belegschaft zu gestellen sein.

In Deutschland lohnt es sich für eine angestellte Tierärztin außerhalb des öffentlichen Dienstes nicht/kaum in Teilzeit zu arbeiten, unterirdische Gehälter!
Vielleicht muss einfach mal das Veterinärhonorar deutlich erhöht werden, und geeignete Tierversicherungen berappt werden. Wer Tiere hält , muß es auch bezahlen können.
 
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Aha, deswegen haste seinen letzten Beitrag zitiert.... :blöd:
 
Es will doch mir keiner ernsthaft erklären, für Petrenko hätte sich nicht eine ebenbürtige weibliche Alternative gefunden , ja @mick oder siehst Du das anders?, und bitte komm mir nicht damit, dass alle Orchestermitglieder frei und frank abgestimmt haben, dass ginge an der Sache vorbei.
Die Berliner Philharmoniker haben nur 17! Frauen!! bei 128 Planstellen :blöd::blöd:, wie sollen die sich bei der Abstimmung durchsetzen, wenn der überwiegende Männerteil Männer will!
 
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Noch einer der es nicht kapiert: Ihm ist es egal, Leistung zählt! Es gibt Wichtigeres auf der Welt als darüber zu debattieren. Kann man diese Meinung eines jungen Menschen nicht einfach mal akzeptieren?
Wenn jeder diese Meinung hätte, hätten wir das Problem gar nicht.
 
Es will doch mir keiner ernsthaft erklären, für Petrenko hätte sich nicht eine ebenbürtige Alternative gefunden , ja @mick oder siehst Du das anders?

Ja, ich sehe das anders. Und zwar völlig. Es gibt momentan weit und breit keine Frau, die auch nur annähernd über Petrenkos Qualitäten verfügt. Übrigens auch keinen Mann, um dich zu beruhigen. Insofern ist Petrenko die beste Wahl, die das Orchester treffen konnte. Sehr, sehr schade für die Bayerische Staatsoper!
 
Gut @mick , diese Position ist jedenfalls aus Gleichstellungsgründen nicht zu beanstanden.
 
Mir erschließt sich nicht, warum wir uns immer Gedanken machen, was die Gesellschaft für den Einzelnen alles leisten soll, aber niemals besprechen, was der Einzelne für Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft hat.

Ach so ist das, ok das Lohngefälle zwischen Ost und West werden wir nie wieder thematisieren. :-D

Den Soli könnten wir doch auch streichen, oder?
 
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