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@mick jetzt mal im Ernst, was ist naiv oder dümmlich an Artikeln, die klar und treffend journalistisch formulieren, indem sie nicht einlullen sondern aufwecken für Problemlagen und problembewußt fokusieren? Selbst wenn man nicht alle Schlußfolgerungen der NDS mitträgt, eine wie von Dir vorgetragene selbst "empörte" Kritik könnte Zeichen von (un)bewußten Verdrängungsprozessen sein;-).

Wenn du über meinen Beitrag nur ganz kurz nachgedacht hättest, wäre dir möglicherweise aufgefallen, dass ich an den Problemlagen grundsätzlich nicht zweifle, sondern nur die moralinsaure Attitüde des "Journalisten" kritisiere, der sich einen Popanz aufbaut ("Die Herrschenden", "Das Kapital"), sich hernach auf ein schönes Podest stellt und dann auf den selbstgebauten Popanz eindrischt.
 
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"Die Herrschenden", "Das Kapital", sich hernach auf ein schönes Podest stellt und dann auf den selbstgebauten Popanz eindrischt.

Hättste in Deinem Leben so viel ML-Sprech gehört wie ich, würdest Du Dich an dem "wording" nicht stören. :-D

((Es ist ein beliebter Trick, sich an Formulierungen abzuarbeiten, wenn man die Auseinandersetzung mit den Inhalten vermeiden möchte....;-)))
 
Der Grünen-Chef entwirft in einem internen Papier, das ZEIT ONLINE vorliegt, ein neues staatliches Garantiesystem.
Sorry, so einen Schwachsinn kann sich echt nur ein Kinderbuchautor ausdenken, der mental über Peter Pan und Pippi Langstrumpf nicht hinauskommt.

Wir haben irgendwie einen immer weiter wachsenden Sektor von Klugscheißern, die ausschließlich darüber nachdenken, wie der angeblich (*) in Deutschland vorhandene Reichtum "richtig" (in ihrem Sinne) zu verteilen ist. Diese Leute sind in ihrem Leben noch nie einer Arbeit nachgegangen, die sich irgendwie am Markt behaupten muss. Ihnen geht deshalb das emotionale und offenbar auch das rationale Verständnis komplett ab, dass Geld vor dem Ausgeben auch verdient werden muss.

30 Milliarden soll das kosten. "Die Gegenfinanzierung muss aus einer gerechteren Verteilung der Wohlstandsgewinne dieses Landes erfolgen". Also weitere Enteignung der Leistungsträger und Alimentierung von Leuten, die kaum die Schule, noch weniger ein Studium fertigbringen und dafür im Hambi in Baumhäusern hocken und auf Polizisten scheißen. Im Wortsinne.


(*) Die angeblich ärmeren Länder Europas haben frühere Renteneintrittsalter, höhere Spareinlagen, höhere Quoten an Immobilienbesitz usw.
 
Danke @dilettant habe berichtigt, es sollen ja nich nur kleine Schiffchen sondern der ganze Bundesdampfer aus dem Tümpel gezogen werden, dazu brauchs Leute wie Habeck.

sondern nur die moralinsaure Attitüde des "Journalisten" kritisiere
ja doch, aber lass ihn doch auch ein wenig ausschmücken, warum denn an diesen lebendiger machenden Formulierungen sich so elektrisieren, es geht doch um die Gesamtaufgabe, um die große Sache:-);-)

Hättste in Deinem Leben so viel ML-Sprech gehört wie ich, würdest Du Dich an dem "wording" nicht stören. :-D
eben:bye:
 
Es ist ein beliebter Trick, sich an Formulierungen abzuarbeiten, wenn man die Auseinandersetzung mit den Inhalten vermeiden möchte.

Dann sei in deiner Eigenschaft als ML-Experte bitte mal so freundlich, mir zu erklären, wer mit "Die Herrschenden" eigentlich gemeint ist und wer sich hinter "Das Kapital" verbirgt. Und komm mir bitte nicht mit ersatzweisen Schlagwörtern wie "Die Wallstreet" oder "Die Industrie". Das sind wir nämlich alle. Sogar Blackrock sind wir alle: Die Firma ist groß geworden, weil sie frühzeitig die Vorteile von ETFs gegenüber gemanagten Fonds erkannt hat und sehr kostengünstige Produkte aufgelegt hat, die es selbst Kleinstsparern wie mir ermöglichen, sich am Produktivkapital zu beteiligen. In meinem Pensionsfonds liegen nämlich auch ETFs von Blackrock, und ich wette, dass sehr viele Foristen hier direkt oder indirekt deren Produkte besitzen. Man muss nur mal im Depot oder im Rechenschaftsbericht der privaten Rentenversicherung nach "iShares" suchen.
 
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sich an der kollektiven ökonomischen wie ökologischen Selbstzerstörung
ordo-nungsgemäß und folgerichtig im freiwillig akzeptierten Verblendungszusammenhang:teufel:
aufgeklärt und folgenemanzipiert;-) temporär erfolg-reich zu beteiligen.

VG

Da hilft nur der Selbstversorger mit selbsgetricktem Computer, Comutermonitor vom Zimmermann (Nachbaer, der mir noch einen Gefallen schuldete) und Bio-Maus. Dabei trinkt man lächelnd seinen selbst angebauten Muckefuck.

Im Ernst:
Ich muss abstrahieren, ich kann mich nicht um jedes Detail kümmern. Meine Waschmaschine habe ich gekauft, ich kann keine bauen. Dabei habe ich jemanden Geld gegeben, der selbst keine Waschmaschinen baut. Du kannst nur durch Aufteilung ein komplexes System aufrecht erhalten: divide et impera.

Ich kann mich auch nicht um jede Verordnung kümmern, sprich meine Waschmaschine zerlegen und schauen, ob sie wenigstens betrieben werden darf. Ich darf so ignorant sein, mich auf eine Siegel zu verlassen, dass mir dieses garantiert.

Das ist die Ignoranz, die ich haben darf.

Hand aufs Herz: Weisst Du, wie ein Elektromotor, ein Kühlschrank, ein CD-Player, ein Computer funktioniert, letzteres durch alle Schichten bis auf die physikalischen Effekte in der Hardware? Nein! Wir sind ignorant, auf die eine oder andere Art.

Der Unterscheid ist, dass ich nicht definiere, was man nun zu wissen hat und was nicht, das kann und ich will ich niemanden vorschreiben. :-)

So zieht jeder individuell die Grenzen seiner beabsichtigten Erkenntnis. Der eine weiter, der andere enger, und konzentrisch sind die Kreise definitiv nicht. Und mein Kreis ist weder allumschließend - das wäre gar nicht möglich - noch vorbildlich.


Grüße
Häretiker
 
Könnte es sein, liebe @Rohrdommel, dass Du den Artikel nicht verstanden hast? Dass Dir der Unterschied zwischen globaler und lokaler Optimierung nicht klar ist? Aus dem Artikel lässt sich mitnichten ableiten, dass ETFs für den Einzelanleger schlecht wären. Sie haben enorme Nachteile für die Weltwirtschaft, ja, und deshalb man kann vielleicht die ethische Forderung aufstellen in solche Produkte nicht zu investieren. Aber das ist eine andere Fragestellung. Ökonomisch machen die Fonds für den Einzelnen durchaus Sinn.

Der Erfolg passiver Investments kommt daher, dass sie sich in der Vergangenheit eben oft besser entwickelt haben, als aktiv verwaltete Fonds. Für den Einzelnen hat ein solcher ETF also definitiv Vorteile. Oder hatte sie jedenfalls in der Vergangenheit.

Die dunkle Seite des Erfolgs passiver Fonds ist, dass sie immer mehr anwachsen, so dass mittlerweile ein enormer Anteil des weltweit verfügbaren Kapitals nach der gleichen (und noch dazu passiven) Strategie alloziert wird. Das ist zum einen nicht mehr effizient, weil eine in Zeit und Losgröße flexible Umschichtung von Kapital behindert wird. Darum geht es in dem CNBC-Artikel. Ein interessanter und für mich neuer Aspekt. Schon länger bekannt ist hingegen, dass die Fonds auf ihren eigenen Markt zurückwirken: Eine Veränderung der Zusammensetzung eines Aktienindex bewirkt, dass alle daran gekoppelten passiven Fonds ihre Portfolios umschichten müssen. Fällt z. B. ein Unternehmen aus dem Dax, müssen plötzlich alle Fonds die Aktien dieses Unternehmens verkaufen und sich mit Aktien des Nachrückers eindecken. Wegen der enormen bewegten Volumina wird dabei der Dax-Aussteiger noch weiter im Kurs (d.h. in der Marktkapitalisierung) fallen und der Neuling steigen.
 
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Was soll diese wahllose Verlinkerei? Hast du überhaupt verstanden, was du da verlinkst? Die beschriebenen Risiken gelten für synthetische ETFs, die nur versprechen, einen Index abzubilden ohne dessen Aktien tatsächlich zu besitzen. Und jetzt musst du ganz stark sein, @rohrmaxe: Ausgerechnet die ETFs der bösen Blackrock-Kapitalisten gehören eben nicht zu dieser u.U. problematischen Anlageklasse. Genau deshalb sind sie nämlich erste Wahl für zahllose Pensionsfonds.
 
Dann sei in deiner Eigenschaft als ML-Experte bitte mal so freundlich, mir zu erklären, wer mit "Die Herrschenden" eigentlich gemeint ist und wer sich hinter "Das Kapital" verbirgt. Und komm mir bitte nicht mit ersatzweisen Schlagwörtern wie "Die Wallstreet" oder "Die Industrie". Das sind wir nämlich alle. Sogar Blackrock sind wir alle: Die Firma ist groß geworden, weil sie frühzeitig die Vorteile von ETFs gegenüber gemanagten Fonds erkannt hat und sehr kostengünstige Produkte aufgelegt hat, die es selbst Kleinstsparern wie mir ermöglichen, sich am Produktivkapital zu beteiligen. In meinem Pensionsfonds liegen nämlich auch ETFs von Blackrock, und ich wette, dass sehr viele Foristen hier direkt oder indirekt deren Produkte besitzen. Man muss nur mal im Depot oder im Rechenschaftsbericht der privaten Rentenversicherung nach "iShares" suchen.

Ach, mick, die echten ML-Experten sterben langsam aus. Du musst Dich beeilen.... Ich bin zum Glück keiner, habe mich als ein solcher auch nie ausgegeben, das weißt Du. Was soll also das ganze blablub? :-)

Und ich nehme weiter für Dich an, dass Du mit einer ernsten Antwort von mir nicht rechnest. Die würde relativ nüchtern ausfallen und hier auch den Rahmen sprengen. Du kannst ja gelegentlich ein Wochenendseminar bei mir buchen. Das könnte für die basics reichen. Du gibst mir ne Klavierstunde dafür....;-)
 
Am besten hält man eine kritische Äquidistanz zu allem was man "so liest". :-)



Das Publizieren ist durch Internet sehr einfach geworden. Jeder Vollspinner kann sein Regurgat der Weltöffentlichkeit zur Verfügung stellen.

Wir sehen es ja hier täglich.... :-DStört Dich das? Falls ja, warum? Was könnte dagegen unternommen werden?

(Du wirst es mir ohnehin nicht antworten.....;-))
 
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@frosch: Ich teile die Kritik von @mick an dem Artikel. Es ist eine wenig konkrete Polemik, sozusagen ein umfassendes Bashing gegen "das System". Ein Beispiel:
Die Herrschenden wollen von den eigentlichen Ursachen der Flüchtlingswelle und damit von ihren eigenen Missetaten ablenken,
Wer sind die Herrschenden? Angela Merkel? Die CDU? Der BDI? Die Banken der Welt? Das EU-Parlament? Donald Trump? Die Nato? Die Bilderberger? Oder doch die Grünen?
 
@frosch: Ich teile die Kritik von @mick an dem Artikel. Es ist eine wenig konkrete Polemik. sozusagen gegen "das System". Ein Beispiel:Wer sind die Herrschenden? Angela Merkel? Die CDU? Der BDI? Die Banken der Welt? Das EU-Parlament? Donald Trump? Die Nato? Die Bilderberger? Oder doch die Grünen?

Wieder mal typisch clavio: Eine sachliche Betrachtung sollte zunächst beachten, in welchem Kontext der Artikel von mir verlinkt worden ist. Du wirst dabei erkennen, dass daraus nicht zu entnehmen ist, dass ich mich damit identifiziere. Und ich habe auch keine Lust, den Artikel hier zu zerpflücken, was relativ leicht wäre, denn er bedient überwiegend gängige Klischees.

Ein Aspekt kann herausgegriffen werden: Der Autor meint, die Migrations- und offene Grenzen-Befürworter besorgen die Agenda der Globalisten, die sie anderenorts als böseböse brandmarken. Darüber könnte m.E. durchaus etwas mehr reflektiert werden.
 
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